Februar 2020 Mamis

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Geschrieben von frau_capybara, 30. SSW am 19.11.2019, 11:33 Uhr

Krankschreibung

Hallon,
ich war gerade beim Hausarzt, da es mir nicht mehr so gut geht (Kreislaufprobleme, ständiges weinen ohne vermeintlichen Anlass, Wassereinlagerungen). Ich müste eigentlich noch 5 Wochen arbeiten bis zum Mutterschutz. Jetzt wollte mich der Arzt gleich bis zum Beginn des Mutterschutzes krankschreiben und war völlig verdutzt, als ich dies verneint habe. Ich dachte eher an eine Woche Ruhe (hat er auf meine Bitte dann auch gemacht).
Jetzt meine Frage: Ist es wirklich"normal", dass sich die meisten schon vor dem Mutterschutz für mehrere Wochen krank schreiben lassen? Bzw. wer ist hier noch mittlerweile zu Hause?

 
11 Antworten:

Re: Krankschreibung

Antwort von EisbärBaby, 29. SSW am 19.11.2019, 13:38 Uhr

Huhu


Es gibt sicher genügend Frauen die das ausnutzen...

In meinen ersten beiden Schwangerschaften hab ich bis zum Mutterschutz hin gearbeitet und war kein einzigen Tag krank geschrieben, da ging es mir eben gut.
Dieses mal bin ich sowieso noch in elternzeit und deswegen Zuhause.
In dieser Schwangerschaft geht es mir von Anfang an nicht gut, es ist also gut das ich eh Zuhause bin

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Re: Krankschreibung

Antwort von goldenbean am 19.11.2019, 13:49 Uhr

Wenn es mir weiterhin gut geht, werde ich bis zum Mutterschutz arbeiten. Weder mein Frauenarzt noch mein Hausarzt sind von der Sorte, dass sie sofort krankschreiben.

Einige Freundinnen von mir haben sich aber 4-6 Wochen vor Mutterschutz krankschreiben lassen. Zum einen natürlich weil sie nicht mehr topfit waren, zum anderen aber sicherlich auch, weil die Ärzte es sofort angeboten haben.

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Re: Krankschreibung

Antwort von Jumalowa, 31. SSW am 19.11.2019, 15:24 Uhr

Ich denke das kommt auch auf den Arzt an und was vorliegt. Ich habe mich 1,5 Wochen krank schreiben lassen, weil es mir einfach nicht mehr so gut geht. Ich habe jetzt noch 3 Wochen zu arbeiten und habe mit meinem AG vereinbart auf 3,5 St. am Tag runter zu gehen.
Ich möchte nicht jetzt schon die ganze Zeit zu Hause rum sitzen, muss mich aber definitiv mehr schonen. Es ist meine 3. SS und vorher hatte ich diese Probleme nicht.

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Re: Krankschreibung

Antwort von Cheesecake91 am 19.11.2019, 17:04 Uhr

Also wenn es jemandem wirklich schlecht geht, finde ich nichts verwerfliches daran, schon vor Mutterschutz kürzer zu treten. Schließlich geht die eigene Gesundheit und die des Kindes vor.

Da es mir bisher sehr gut geht in der Schwangerschaft, sehe ich keinen Grund schon früher zu Hause zu bleiben und ich werde so lange arbeiten wie es nur geht (bin ja dann danach noch lang genug zu Hause).

Natürlich wird es auch einige geben , die sich gerne auf der Schwangerschaft ausruhen möchten. (dabei wird es wohl leider auch so sein, dass einige nur schwanger werden um nicht arbeiten zu müssen)

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Re: Krankschreibung

Antwort von Toffi84, 29. SSW am 19.11.2019, 17:14 Uhr

Genau so ist es bei mir auch.
Mein letzter Arbeitstag vor dem Mutterschutz ist der 30.12. und viele aus meinem Umfeld (sowohl Mütter, als auch Kollegen) "raten" mir dazu, mich doch einfach spätestens nach dem 20.12. krankschreiben zu lassen, damit ich nicht zu den Brückentagen ins Büro muss, wo sich dann eh nicht mehr viel abspielt.

Aber das ist so gar nicht meine Art. Und das, obwohl ich sogar erst bei mehr als 3 Krankheitstagen eine Bescheinigung beim Arbeitgeber einreichen muss. Ich habe ehrlich gesagt auch keine Lust, zwischen den Feiertagen im Wartezimmer zwischen wirklich kranken Menschen zu sitzen und mir da noch was weg zu holen, und wenn ich mich ohne Krankschreibung krank melde, weiß doch eh jeder gleich, was Sache ist...

Daher baue ich jetzt in den nächsten 5 Wochen einfach noch ein paar Überstunden auf und feiere diese dann am 27.12. und 30.12. ganz "legal" und ohne schlechtes Gewissen ab. :)

Urlaub habe ich leider keinen mehr dieses Jahr.

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Re: Krankschreibung

Antwort von sweetmy, 33. SSW am 19.11.2019, 19:23 Uhr

Wenn es einem nicht gut geht spricht da nix dagegen! Es kommt auch auf die Tätigkeit an, die man macht!
In meiner ersten Schwangerschaft war es auch anders und jetzt hab ich es nicht so einfach...
Meiner wollte mich auch durchgehend krank schreiben, ich habe aber auch abgelehnt und nur einen Teil angenommen
Wenn es aber dann gesundheitlich nicht besser wäre bleibst ich zuhause. Auf der Arbeit dankt einen fast letztendlich sowieso niemand

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Re: Krankschreibung

Antwort von frau_capybara, 30. SSW am 19.11.2019, 22:04 Uhr

Erst mal danke für die Antworten. Ich hab schon bei meinen 1 1/2 Wochen ein richtig schlechtes Gewissen. In meiner ersten Schwangerschaft habe ich auch bis zum Schluss gearbeitet und es ging mir sehr gut. Jetzt sieht das ganze irgendwie leider etwas anders aus. Mein Arzt hat mir auch angeboten, mich bei Bedarf weiter krank zu schreiben. Hoffe, das wird nicht nötig sein.

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Re: Krankschreibung

Antwort von Hurch, 26. SSW am 20.11.2019, 11:02 Uhr

Ausgenutzt wird das sicherlich auch, aber für mich ist es echt unvorstellbar, wie manche Frauen das schaffen..
Ja schon klar, Schwangerschaften laufen sehr verschieden und Jobs sind auch sehr verschieden, aber manche Sachen müssten doch für jede Schwangere extrem mühsam sein, nicht nur für mich..
Kosten euch eure Babys nicht gefühlte 80% des Sauerstoffes den ihr einatmet?
Und wieso können andere Schwangere länger als 10min stehen, ohne schwindelig zu werden.. Einfach gemein.

Manchmal denke ich, was für ein Waschlappen aus mir geworden ist.. Ich war mal echt tough, aber meine Schwangerschaften kosten mich alles.
Ich traue mir ja oft genug nicht mal mehr Auto fahren zu, geschweige denn Patienten zu betreuen...
Ich bin seit Woche 15 zu Hause und fühle mich keineswegs körperlich unterfordert.
Und bis Kind 1 hab ich Triathlon gemacht und Langstreckenschwimmen.. Also an allgemeiner Faulheit, Unsportlichkeit, oder nix aushalten können liegts nicht..

Ich meine klar, mit Hyperemesis kann man nicht arbeiten, gut, kapier ich ja. Aber wenn ich mir vorstelle, dass ich jetzt (seit ca 2 Wochen geht es mir endlich besser) noch 6 Wochen arbeiten müsste, keine Ahnung wie das gehen sollte, dabei bin ich jetzt einfach ganz normal Schwanger glaub ich..
Also hab Symptome die sicher fast jede kennt, aber recht nützlich wäre ich im Job sicher nicht mehr..

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Re: Krankschreibung

Antwort von Sahnedani am 20.11.2019, 12:48 Uhr

Ich bin auch schon seit ner Weile zu Hause. Ich hab seit der 14. ssw mit ner Symphysenlockerung zu kämpfen. Ich war den ganzen Oktober krank geschrieben und hatte Physio, leider ohne Erfolg.
Seit November bin ich im BV und bin froh, dass ich mir meine Kräfte so einteilen kann, wie ich es möchte.

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Re: Krankschreibung

Antwort von frau_capybara, 30. SSW am 20.11.2019, 19:51 Uhr

Also wenn du das so schreibst, dann muss ich doch gestehen, dass ich mich in den letztem Wochen sehr durchgebissen habe, weil ich mir partout nicht eingestehen wollte, dass ich nicht mehr so leistungsfähig bin wie vor der Schwangerschaft. Und ehrlicherweise ist es für mich immer noch schwer die jetzige Situation mit Krankschreibung zu akzeptieren. Da hilft es wirklich sehr zu hören, dass es auch anderen so geht.
Ich hoffe nur inständig, dass ich die letzten drei Wochen doch wieder arbeiten gehen kann. Mir ist nach einem Tag zu Hause ja schon langweilig, wie soll das werden, wenn ich noch 10 Wochen zu Hause sein muss.....

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Re: Krankschreibung

Antwort von Hurch am 21.11.2019, 8:45 Uhr

Hah, weißt du, ich hab mir schon mal gedacht, vielleicht hab ich ja die Hyperemesis nur deswegen gehabt, damit ich gezwungen wurde wirklich zurück zu schalten. Ich wäre nämlich vermutlich sonst eine recht unvernünftige Schwangere, was körperliche Belastungen angeht.
Ich versteh dich, ich liebe meine Job und vermisse ihn, aber es nützt nichts, Kind geht vor und außerdem will ich ja auch meinen Job wirklich gut machen und das kann ich jetzt nicht.
Da heißt es eben auch durchbeissen, nurhalt auf andere Art. Man kann nicht alles haben..

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