März 2020 Mamis

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Geschrieben von Mendel, 34. SSW am 18.01.2020, 9:31 Uhr

Kita- und Arbeits-Sorgen

Huhu ihr lieben,
ich habe diese Woche intensiv mit der suche nach einem kita-platz angefangen.
Wahrscheinlich bin ich schon etwas spät dran, aber vorher hat es sich für mich einfach nicht richtig angefühlt, schon zu suchen, weil es alles noch so unwirklich und so weit weg ist.
Jetzt hab ich die ersten Telefonate geführt und höre von überall nur "unsere Warteliste ist seeehr lang".
Jetzt mach ich mir doch ein bisschen Sorgen.wir wollten den kleinen eigentlich mit 13 Monaten in die Kita geben, weil wir aus finanziellen Gründen dann beide wieder arbeiten wollen.
Aber es ist momentan alles noch so unsicher. Ich weiß momentan noch nicht, ob ich im Anschluss an meine Elternzeit Arbeit haben werde (mein Vertrag ist momentan befristet bis Ende Mai diesen Jahres, die Verlängerung ist beantragt aber die Entscheidung dauert)
Irgendwie brummt mir der kopf, weil ich mir keinen klaren Plan machen kann, da noch so vieles offen ist.
-was ist, wenn ich keine Arbeit haben werde, dann könnte ich meinen kleinen zwar im notfall zuhause betreuen, aber das Arbeitsamt würde mir ja auch ständig um Nacken liegen, mich zu bewerben etc. ...
-was ist, wenn wir keinen Kita-Platz bekommen, ich aber Arbeit habe.ich möchte eigentlich nach 11 Monaten wieder arbeiten gehen, die letzten 3 Monate möchte der Papa in Elternzeit gehen. Aber dann müsste ich im Notfall nach 3 Monaten Arbeit wieder zuhause bleiben.ob das mein Arbeitgeber mitmacht? Außerdem muss ich ja das Elterngeld weit vorher beantragen, würde also im Notfall von meinem Ersparten leben müssen.

Sorry fürs Jammern, vielleicht sind es auch die Hormone, aber ich fühle mich momentan der unsicheren Situation so ausgeliefert, das zehrt an den Nerven...

Wie sieht es bei den Erst-Mamas aus? Habt ihr schon einen Kita-Platz?

 
7 Antworten:

Re: Kita- und Arbeits-Sorgen

Antwort von 4er-Pack, 34. SSW am 18.01.2020, 9:42 Uhr

Hallo, ich bin zwar keine Erstmama, habe aber auch ein Kitakind. Hast du schon abgeklärt, ob es alternativ eine Tagesmutter in der Nähe gibt? Falls nicht, kannst du gegenüber der Gemeinde noch immer auf dein Recht auf einen Kitaplatz pochen, denn der steht dir zu.

Was die Situation mit dem Arbeitsvertrag angeht, so ist die natürlich doof und ich kann verstehen, dass sie dich belastet. Mehr als abwarten wird dir da nicht übrig bleiben. Wegen dem Elterngeld musst du dir nicht so große Sorgen machen, das kannst du nötigenfalls dann beantragen, wenn feststeht, dass du es brauchst.

Ich drück dir die Daumen, dass du entweder weiterhin in deiner Firma beschäftigt wirst oder dann eine andere gute Stelle findest.

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Re: Kita- und Arbeits-Sorgen

Antwort von Schneeflocke489 am 18.01.2020, 9:45 Uhr

Hi
Bei uns in der Stadt kann man sich erst anmelden wenn das Baby geboren ist. Ich mache mir auch so meine Sorgen da es hier auch schwer ist einen Platz zu bekommen. Ich werde die kleine Maus einfach in ganz vielen Einrichtungen und Tagesmüttern anmelden und hoffen. Bei uns bekommt man auch erst Anfang des Jahres eine Zu- oder Absage wo es los gehen soll. Darüber mache ich mir aber noch keinen Stress da ich es eh nicht ändern kann. Wenn es soweit ist dann werde ich sehen was sich ergibt und dann gucken was ich wie mache.
LG

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Re: Kita- und Arbeits-Sorgen

Antwort von Mendel, 34. SSW am 18.01.2020, 9:50 Uhr

Hallo, ja, das mit der Tagesmutter wäre noch eine Option, aber ich bezweifle eigentlich, dass wir das mit dem Öffnungszeiten hinbekommen. Ich pendle zu meiner Arbeit 1h 10min pro Strecke, selbst wenn ich nur 6h gehe Wird das mit abholen ziemlich eng.aber natürlich besser, als am Ende gar keine Betreuung zu haben.
Und wegen den Elterngeld ist es so, dass wir eigentlich vorhatten, das elterngeld für die 14 Monate voll auszuschöpfen. Wenn ich aber erst später weiß, dass ich für die Monate 15 bis 19 oder so doch noch zuhaude bleiben muss, kann ich das Geld ja nicht im Nachhinein noch aufteilen, oder?

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Re: Kita- und Arbeits-Sorgen

Antwort von LilaWolkenMama, 31. SSW am 18.01.2020, 11:53 Uhr

Das Thema ist echt mies und aus Elternsicht gibt es da auch immer noch keine gute Lösung. Ich kenne das ganze ja auch von der anderen Seite.
In unserer Stadt meldet man nach Priorität 3 Kitas an, ab Geburt. Vorher geht das nicht. Allerdings gibt es einen Kitaplatz im Normslfall ab dem 1.8. Weil da auch dann die grossen Abfließen... ( allerdings ist Kita ja aus dem Bereich Bildung und ist somit Ländersache, wir kommen aus Nrw bzw. Auch Kommunensache bei Platzvergabe etc. )
Wenn ihr jetzt ab März oder April wieder arbeitet, wird das u.U. schwierig. Zu sagen für das neue Kitajahr ab August gibt es bei uns im Feb.meist.
Tagesmutter wäre da eine Alternative.

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Re: Kita- und Arbeits-Sorgen

Antwort von Mala28 am 18.01.2020, 16:37 Uhr

Ist euer Kind zum 01.08 dann 13 Monate?
Wie ist denn die Regelung mit den Anmeldungen bei euch?
Ich hab mich immer parallel um Kita und Tagesmutter gekümmert.
Gegoogelt wo welche Kita ist, wo welche Tagesmutter ist. Trotz Anmeldung nach Geburt, vorher Kontakt aufgenommen, Kita, Tagesmutter besucht um ein Bild zu haben.
Kind 1 ist mit 13 Monaten in die Kita
Kind2 mit 8
Und Kind 3 kommt mit 4 Monaten in die Kita.
Hab schon eine inoffizielle Zusage der Kita. Hab aber auch noch Kontakt zur Tagesmutter.

Das Land kommt leider nicht hinterher mit den Kitaplätzen.
Wann weißt du denn ob dein Vertrag verlängert wird? Solang du in EZ bist wird das Amt kein Stress machen.
Habt ihr dann evtl. Anspruch auf Wohngeld, Familuenzuschlag, sodass du dir im Fall X zumindest keine finanziellen Sorgen machen musst?

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Re: Kita- und Arbeits-Sorgen

Antwort von Kuschelwundertüte, 33. SSW am 18.01.2020, 17:56 Uhr

Eine Tagesmutti ist wirklich eine gute Alternative. Und von meiner Schwester aus, weiß ich, dass sie oft auch etwas flexibler sind, als eine Kita.
Bei ihr war es z.B. so, dass sie ihre Tochter über den Mittag hätte nach Hause holen müssen und zum Nachmittag wieder im die Kita bringen können. Aber mal im Ernst, dass ist ja im Normalfall arbeitstechnisch nicht immer möglich. In meinen Beruf wäre das jedenfalls nicht möglich. Sie ist dann auch auf eine Tagesmutti ausgewichen. Die hat die kleine den ganzen Tag betreut.

Mit deiner Arbeit ist natürlich doof. Aber mir ging es bei meiner ersten SS auch so. Ich war befristet angestellt, jedoch ohne Aussicht auf Verlängerung.
Ich hab da mal noch in der SS Bewerbungen geschrieben und hab auch relativ schnell eine neue Stelle gefunden. Wir mussten allerdings 4 Monate mit Arbeitslosengeld und unsere. Ersparten überbrücken, da dir Stelle leider nicht eher frei war.

Wir wohnen ja in den neuen Bundesländern. Da haben wir das Glück, dass die Kinderbetreuung ganz gut abgedeckt ist. Und da unsere Tochter noch im Schulhort ist und das ebenfalls über die Kindereinrichtung betrieben wird, haben wir das Glück, dass wir mit unserem "Zweitkind" etwas bevorzugt werden.
Denn Antrag können wir allerdings erst stellen, wenn es auf der Welt ist. Aber wir haben uns schon mal vorgestellt und uns wie "vorangemeldet". Nur halt nicht schriftlich.

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Re: Kita- und Arbeits-Sorgen

Antwort von Marischka, 34. SSW am 18.01.2020, 21:59 Uhr

Da Arbeitsamt liegt dir erst im Nacken, wenn du nicht mehr in Elternzeit bist. Vorher sind sie nicht zuständig und zahlen natürlich auch nichts. Das haben wir letztes Jahr auch feststellen dürfen. Vielleicht kannst du mal einen Beratungstermin beim Arbeitsamt machen und abklären wie es laufen würde, wenn die verschiedenen Situationen eintreffen. Und mit dem Wissen kannst du dann das Beste für euch überlegen?

So Unsicherheit ist natürlich total blöd. Das kann ich nachvollziehen. Und finanziell möchte man ja auch abgesichert sein.

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