März 2020 Mamis

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Geschrieben von 4er-Pack, 36. SSW am 05.02.2020, 15:34 Uhr

Heute Geburtsplanungsgespräch

Ich war heute zum Geburtsplanungsgespräch im Krankenhaus. Dort wurde noch einmal geschallt. Die Kleine liegt schon recht tief, wiegt so um die 2800 Gramm, ist laut Femur jetzt ca 49 cm lang und liegt allgemein mit ihren Werten komplett im mittleren Durchschnitt. Die Versorgung ist gut, die Plazenta liegt in günstiger Position,lediglich die Fruchtwassermenge liegt im unteren Normbereich und muss weiterhin überwacht werden.

Ich wurde darüber aufgeklärt, dass ein Risiko eines vorangegangenen Kaiserschnitts ein Riss in der Gebärmutter sein kann. Diese hat jetzt den höchsten Stand erreicht und ist maximal gedehnt, so dass wenn überhaupt mit einer solchen Komplikation nur noch unter den Wehen gerechnet werden kann. Es muss sich dabei um ein sehr starken, stechenden Schmerz handeln. Sollte das auftauchen, soll ich nirgends mehr anders als ins nächstgelegene Krankenhaus fahren, dann muss wieder ein Kaiserschnitt gemacht werden. Gegen meine gewünschte Entbindung im Beleg-Kreißsaal spricht aus medizinischer Sicht nichts, nur falls es zu einem vorzeitigen Blasensprung kommen sollte, dann muss zwingend eingeleitet werden mittels Medikamenten und das wiederum würde nur im normalen Kreißsaalbetrieb gemacht werden. Man würde dann auch nicht allzu lange warten, sondern bei der Vorgeschichte eher einen Kaiserschnitt machen. Ich habe der Ärztin gesagt, dass ein Kaiserschnitt auch nicht schlimm für mich wäre, nur in Vollnarkose möchte ich möglichst keinen mehr. Aber natürlich weiß ich selbst, dass nicht jede Eventualität einkalkuliert werden kann.

Sie hat mich dann auch gefragt, ob ich, falls wieder ein Kaiserschnitt gemacht werden muss, eine Sterilisation wünsche und ich war total dankbar, dass sie das angesprochen hat, denn in der Tat habe ich mit der Familienplanung nun abgeschlossen und wenn schon eh eine große Bauch-OP gemacht werden muss, dann böte sich das ja an. (Andernfalls finde ich den Eingriff beim Mann angemessener). Es kostet nicht mal einen Aufpreis beim Kaiserschnitt *freu*

Aber nun ja, ich bin guter Dinge, dass alles gut laufen wird. Ich hatte noch nie einen Blasensprung ohne Wehen und die letzte spontane Geburt ging komplikationslos in acht Stunden über die Bühne (also von erster Wehe bis zur Entbindung), von daher weiß ich- es geht. Ich soll halt, nicht mehr so wie bei den ersten Entbindungen, warten bis die Wehen einen gewissen Takt haben, sondern direkt losfahren in die Klinik, wenn sie regelmäßig sind. Nötigenfalls könne man mich dann eben vor Ort spazieren schicken, aber ich bin dann schon mal da und man kann dann eben nach mir gucken. Ich wäre jetzt aber eh nicht allzu spät los gefahren, weil die Klinik ja nicht grad ums Eck ist.

Ich trinke jetzt brav meinen Himbeerblättertee, war auch schon bei der Akupunktur und habe eigentlich täglich Wehen. Ich habe so das Gefühl, dass es nicht mehr bis zum ET dauern wird, aber letztendlich entscheidet natürlich die kleine Madame, wann es los geht.

 
8 Antworten:

Re: Heute Geburtsplanungsgespräch

Antwort von Nicoles82, 37. SSW am 05.02.2020, 18:07 Uhr

Klingt doch alles super. Bekommst du schon Geburtsvorbereitende Akupunktur? Ich habe auch immer mal wieder wehen. Freitag hab ich Termin beim Frauenarzt. Mal sehen. Meine Hebamme müsste ich unbedingt mal anrufen. Hab sie seit Anfang Dezember nicht gesehen

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Re: Heute Geburtsplanungsgespräch

Antwort von 4er-Pack, 36. SSW am 05.02.2020, 19:05 Uhr

Ja, vorgestern war mein erster Termin, nächste Woche ist dann der nächste. Habe das bis jetzt bei allen Schwangerschaften machen lassen. Mittlerweile gibt es ja eine repräsentative Studie, die besagt, dass die Geburtsdauer verkürzt wird. Und diese Hoffnung mag ich gerne nähren :)

Was ich nicht mache, sind Heublumensitzbäder und Dammmassage. Da es dahingehend aber auch nie Probleme gab, halte ich dass für verzichtbar.

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Re: Heute Geburtsplanungsgespräch

Antwort von Sammy-Joe, 37. SSW am 05.02.2020, 19:13 Uhr

Klingt gut!
Wie oft kontrollieren sie denn die Fruchtwassermenge?
Ich habe erst wieder in einer Woche US, das letzte dabei war Ende Dezember. Von daher habe ich keine Ahnung, wie es mit Gericht und Fruchtwassermenge aussieht.

Ich probiere auch eine VBAC, nachdem das dritte Kind ein Notkaiserschnitt war (unter Vollnarkose). Die ersten beiden Geburten waren flott und einfach. Falls ich doch wieder einen Kaiserschnitt brauche, bin ich nicht sicher, ob ich nicht lieber zur Vollnarkose tendieren würde. Der Kreuzstich macht mir irgendwie Angst und ich bin nicht sicher, ob ich das so genau mitbekommen wollen würde. Aber ich hoffe einfach das es mit der Spontangeburt klappt.

Mein Arzt hat mir gesagt ich soll “nicht zu lange warten” wenn es los geht. Da gefällt mir die Aussage von deinem Krankenhaus besser. Was heißt nicht zu lange? Ich brauche ja schon immer ewig bis ich sicher bin, dass das keine Vorwehen sind und es jetzt wirklich los geht.

Ich habe auch täglich Vorwehen und der Kopf ist schon weit unten. Ich glaube auch nicht dass es noch bis ET dauert, aber meine Kinder sind bisher alle in der Woche davor gekommen. Langsam wird es spannend!

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Re: Heute Geburtsplanungsgespräch

Antwort von Mala28, 33. SSW am 05.02.2020, 20:50 Uhr

Hi,

Wie lang ist dein KS denn her?

Ich hab Ende 2018 mein Baby normal entbunden und hatte 7 Jahre vorher einen KS.
Die Geburt ist normal verlaufen. Ich musste auch in einen normalen Kreissaal. War aber vollkommen ok weil da eh immer Hebammen waren und der Arzt erst zur Geburt kam. Die naht hat keine Probleme gemacht. Aber der KS war 7 Jahre her.
Jetzt möchte ich auch normal entbinden auch wenn die letzte Geburt 15 Monate erst her ist. Ich hab bis jetzt auch keine Probleme mit der Naht und der Körper hat es einmal geschafft.

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Re: Heute Geburtsplanungsgespräch

Antwort von 4er-Pack, 36. SSW am 05.02.2020, 21:46 Uhr

“Wie oft kontrollieren sie denn die Fruchtwassermenge?“

Das ist eine gute Frage. Seit der 3. VU am 02.01. wurde nur noch CTG gemacht und vaginal untersucht, meine Gynäkologin hat aber angekündigt, dass sie nächstes Mal schallen wird, um nach Gewicht und Versorgung zu schauen. Wie oft sie dann gucken wird nach der Fruchtwassermenge-keine Ahnung. Im Moment sind noch zwei Termine anberaumt: Der nächste Woche und einer Anfang März. Ob’s jetzt dabei bleibt, oder sie mich zwischendurch wegen dem Fruchtwasser doch noch sehen will-mal sehen. Am ET möchte die Klinik mich nochmal sehen, um nach dem Gewicht des Kindes zu gucken. Ich hoffe, dass es dazu gar nicht mehr kommt.

Ich hatte ja auch eine ungeplante, eilige Sectio in Vollnarkose und ich fand das ganz furchtbar- Stunden später aufzuwachen, alles war vorbei,Kind weg. Die Narkose hat mich total weggebeamt und ich konnte mich gar nicht so dem Baby widmen, nachdem ich (halbwegs) wach war. Ich hatte wochenlang dran zu knabbern, deshalb hoffe ich total, dass es sich nicht wiederholt.

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Re: Heute Geburtsplanungsgespräch

Antwort von 4er-Pack, 36. SSW am 05.02.2020, 22:02 Uhr

Der Kaiserschnitt war im März 2018.

Die Wartezeit von mindestens einem Jahr zur Heilung haben wir somit auch eingehalten.

Wahrscheinlich sollte ich mich nicht verrückt machen, was diese ganzen Szenarien angeht.Die Klinik will halt auf Nummer sicher gehen und ich soll ja nicht behaupten können, nicht aufgeklärt worden zu sein. Heißt ja noch lange nicht, dass es auch so kommen muss.

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Re: Heute Geburtsplanungsgespräch

Antwort von Mala28 am 05.02.2020, 22:22 Uhr

Sagen müssen sie dir das. Haben sie mir auch gesagt. Ich geb auch zu dass ich Angst hatte aber man sagte mit man merkt den Unterschied zwischen den Wehen und Schmerzen bezüglich naht.
Ich hoffe auch jetzt das alles normal läuft

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Re: Heute Geburtsplanungsgespräch

Antwort von Sammy-Joe am 06.02.2020, 2:49 Uhr

Ich habe das ganz anders empfunden. Ich war total froh aus der Situation entnommen zu können. Wir hatten auch keinerlei Bindungsprobleme, ich war einfach nur erleichtert und froh, dass er überlebt hat. ABER ich bin ziemlich sicher, dass es auch an der Situation liegt und man bei einem weniger traumatischen Erlebnis vielleicht auch anders reagiert.
Außerdem glaube ich fest daran, dass diesmal einfach alles gut und unkompliziert geht.
Bei mir ist das allerdings auch schon fast 10 Jahre her und nicht so frisch wie bei dir. Ich bin ziemlich sicher, dass wir nicht so lange gewartet hätten, wenn die vorige Geburt nicht so gewesen wäre wie sie war.

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