November 2020 Mamis

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Geschrieben von NaduNadu, 36. SSW am 17.10.2020, 6:38 Uhr

Geburtsplanungsgespräch...

Hallo ihr lieben,

endlich habe ich auch mal wieder ein Thema
Hab mich deswegen auch schon im Schlaf hin und her gewälzt.

War gestern beim "Geburtsplanungsgespräch"

Gibt ja entweder nur Hebammen Gesprächstermin oder mit Arzt das Geburtsplanungsgespräch...

Erstmal das positive... Kind liegt gut natürliche Geburt wäre möglich...

Jetzt kommt das aber... Dr würde doch lieber ein Kaiserschnitt empfehlen.

Weil das Kind angeblich zu gross und schwer wäre... (Wurde bei meinen Schwestern auch erzählt, wir haben lange Oberschenkel Knochen, wo das Gewicht auch mit berechnet wird)

Und wegen 3 Gebärmutter Eingriffen
(wg. Myom)...
1 x natürliche Fehlgeburt (14ssw ) mit anschließender Ausschabung
1x vaginal Myom verkochen
1 x Laproskopie Myom Rest Aussenwand und vaginal Rest Myom Innenwand Entfernung
(Ohne Gebärmutter Eröffnung)

Desweiteren hat er auch über Einleitung zum ET aufgeklärt. Erst mit Wehencocktail...2 Tage .. dann mit Cytotek...
(Aber würde zum Kaiserschnitt tendieren)
Und hat noch zu den feststecken bei Geburt ausführlich aufgeklärt

---

Montag hab ich ein Gyn. Kontrolltermin...
Bin gespannt wie schwer es da gemessen wird...
Kann mir aber nicht vorstellen, dass mein Baby in 3 Wochen angeblich 1100 Gramm zugelegt haben soll... Normal wäre momentan 200 Gramm pro Woche...

Dann müsste ich zum ET n 5 Kilo Kampfkoloss austragen...

Wirklich gross ist mein Bauch nicht... Und ich bin noch bei minus 2 Kilo (hatte in Frühschwangerschaft 10 Kilo wegen Übelkeit abgenommen)

Jetzt bin ich schlaflos...

Ich möchte Montag nochmal ein anderes Krankenhaus kontaktieren...

 
11 Antworten:

Re: Geburtsplanungsgespräch...

Antwort von Chrisi90, 35. SSW am 17.10.2020, 8:12 Uhr

Hallo Mir wurde bei meinem Sohn vor drei Jahren auch ein Kaiserschnitt angeboten, aufgrund der Größe. Also ich wurde nicht gedrängt, aber es wurden die Augen verdreht, als ich gesagt habe ich möchte es so probieren. Am Ende war er 3905 g und 54 cm. Also eher oberer Durchschnitt. Sie hatten mir auch schon gesagt 4500 oder mehr ... Der Kopf war schon groß, aber ich hatte ihn mit 2 Presswehen außen. Also machbar. Also wenn es nur um die Größe geht, und dein Gefühl sagt, dass du das schaffen kannst, dann probier es. Oder lass dich nochmal von einer Hebamme beraten zwecks Vorgeschichte. Ärzte wollen sich halt manchnal auch nur absichern, und beim KS hätten sie das ganze in der Hand .. Ich hoffe du kannst eine Geburt nach deinen Wünschen erleben. Alles Gute

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Re: Geburtsplanungsgespräch...

Antwort von NaduNadu, 36. SSW am 17.10.2020, 8:25 Uhr

Danke dir Chrisi

ich wollte gerne vaginal entbinden... Und hatte bis zu den Gespräch auch ein gutes Gefühl dabei...

(Klar im Notfall würde ich natürlich allem anderen auch zustimmen)

Montag habe ich eh den Gyn Termin und hoffe das ich diesen Stress wieder aus mir raus bekomme...

Ich hoffe ich kann mir auch eine 2. Meinung in den anderen Krankenhaus einholen.

Eine Hebamme habe ich leider nicht, weil ich unbedingt eine Beleghebamme wollte... (Wollte halt kein Schichtwechsel... )
Leider nicht zu finden...

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Re: Geburtsplanungsgespräch...

Antwort von Sunnyani, 38. SSW am 17.10.2020, 9:34 Uhr

Bei mir ist der Kaiserschnitt ja auch noch nicht vom Tisch. Würde auch lieber natürlich diesmal versuchen. Hatte einen Kaiserschnitt, wegen BEL 2017. Da haben die auch Angst wegen der Narbe, zumindest der Arzt.

Am Montag muss ich ja noch mal zum messen ins KH. Mir wird ja auch so ein großes Kind prophezeit. Bei 35+4 3200g und 50cm. Aber er hat auch wieder so lange Oberschenkel, wie meine Tochter damals. Die kam bei 38+1 mit 3320g und 50cm, wurde aber auch schwerer geschätzt. Weiß nun auch nicht was ich davon halten soll und warte erstmal Montag ab.

Die Hebamme bei uns im Kreißsaal hat mir Mut gemacht und gesagt ich soll es auch bei schweren Kind natürlich versuchen.

Am liebsten wäre mir es geht am Wochenende noch los und man muss nicht mehr drüber nachdenken, das ganze gemesse macht einen auch bloß verrückt.

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Re: Geburtsplanungsgespräch...

Antwort von Cranberrie am 17.10.2020, 9:47 Uhr

Morgen

Also ich würde abwarten was die Frauenärztin am Montag sagt, wenn das Kind & Becken genau ausgemessen wurde. Sie wird ja erkennen ob es passt oder nicht. :)
Ich würde es auch lieber auf normalem Wege probieren und dann (sollte es zum
Stillstand kommen, da das Baby tatsächlich nicht durchpasst) die Option zum sekundären Kaiserschnitt in dem Raum stellen. Damit sich alle darauf einstellen können und du auch bei Bewusst sein bist.
Bevor dann im Kreißsaal alles zackzack geht und die einen Notkaiserschnitt machen müssen.


Aber...
Er empfiehlt Kaiserschnitt aber würde gleichzeitig wahrscheinlich Cytotec verabreichen?
Das macht irgendwie keinen Sinn und das fände ich eher gefährlich in deiner Situation.
Denn wenn dein Körper darauf heftig reagiert und es zur Überstimulation der Gebärmutter kommt, ist ja klar, dass es dann auf einen KS hinausläuft.
Aber in dem Fall müsste sicher alles sehr schnell gehen und am Ende ist es dann ein Not- Kaiserschnitt in Vollnarkose, um das Baby so schnell es geht daraus zu holen.

Hast du schon Erfahrungen mit Cytotec?
Das wäre mir persönlich zu riskant für mein Baby
Also unser Krankenhaus verwendet Cytotec ein Glück nicht.
Ich würde das auch nicht nehmen - vor allem wenn er sagt das Kind sei so groß und du schon Eingriffe an der Gebärmutter hattest und die Gefahr da ist, das diese durch Cytotec reißen kann.
Ein Medikament das für Magengeschwüre entwickelt wurde und als Nebenwirkungen Wehen auslöst - und bei jedem Körper daher unterschiedlich wirkt.
Es gibt viele Frauen die die Kliniken verklagen, da sie wegen Cytotec einen Wehensturm bekamen, den die Ärzte nicht in den Griff kriegen konnten und das Baby unter Sauerstoffunterversorgung litt und dauerhaft eine Behinderung hat oder gestorben ist.
Also ein Medikament das nie für die Verwendung bei der Entbindung zugelassen wurde, würde ich nicht nehmen. Die Krankenhäuser nehmen es nur weil es billig ist und gerade mal einige Cent kostet.
Aber es gibt ja auch Frauen die es genommen haben und keine Probleme hatten.

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Re: Geburtsplanungsgespräch...

Antwort von NaduNadu, 36. SSW am 17.10.2020, 12:36 Uhr

Hallo Sunnyani,

danke für deine Antwort.

Ist schon doof das man durch Untersuchungen dann doch noch mehr gestresst wird...

Meine Schwester hatte 2014 auch wegen BEL ein Kaiserschnitt... (Sie hatte/hat wirklich eine sehr grosse Narbe, waren wohl Studenten Ärzte...)

2016 war sie auch erneut schwanger.
Sie hat das Kind vaginal bekommmen.

Allerdings hat Ihr die Hebamme einfach einen Wehentropf ohne Absprache in den letzen Metern dran gemacht ohne ihr das zu sagen...) Das wollte meine Schwester nicht (das hat sie klar gesagt) wegen den evtl. Wehensturm...

Das Baby war n ganz schöner Brocken (auch sehr lang) ist alles gut gegangen

Ich wünsche dir eine schöne Geburt

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Re: Geburtsplanungsgespräch...

Antwort von NaduNadu, 36. SSW am 17.10.2020, 12:50 Uhr

Hallo Cranberrie,

danke für deine Antwort.

Naja, so hat der Arzt das nicht empfohlen

Ich war ja zum Gespräch da und wollte über alle Möglichkeiten und die normalen Abläufe dort informiert werden.
Deswegen sind alle Optionen in mein Text enthalten.

Meine kleine Schwester war schockiert das er den Wehencocktail für 2 Tage angeboten hat... Das wäre wohl nicht so dolle ...
Auch wegen Wehensturm...
Und das Kind kann wohl das Kindspech ins Fruchtwasser machen und schlucken, was wohl garnicht gut ist...

Ich habe den Arzt auch wegen sein vorgeschlages Cytotec zur Einleitung
(nach den Wehencocktail) angesprochen...
Er sagte das wird verteufelt und in 10 Jahren ist bisher immer alles gut gegangen...
Die Pharmaindustrie will nur mit anderen Präparaten Kohle machen...

Aber mal davon abgesehen...
Ich ekel mich wirklich vor nen Kaiserschnitt...
Das da an ein geruckelt wird und co...
Wenn ich mir vorstelle das ich da halb aufgeklappt liege, wird mir ganz anders...
Deswegen wäre mir die Vollnarkose Situation in der Lage ehrlich gesagt lieber
...ich weiß... Ist nicht so gut für das Baby...

Eine Wundheilungsstörungen hatte ich 2018 nach mein Laproskopie Eingriff (Bauchspiegelung) auch... Und deswegen hab ich wegen den Kaiserschnitt und der Narbe echt Panik...

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Re: Geburtsplanungsgespräch...

Antwort von Sunnyani, 38. SSW am 17.10.2020, 13:01 Uhr

Danke. Meine Narbe ist sehr klein und blass, mein neuer Frauenarzt hat die erst gar nicht gesehen.

Einleiten mit Medikamenten wollen die eigentlich nicht, da es halt zu unkontrollierten Wehen kommen kann, wenn dann geben sie dem kleinen Zeit das er selbst kommt. Ab 41+0 würden die dann einen Kaiserschnitt machen. Hat zumindest die Ärztin so gesagt.

Werden sehen was Montag ist.

Zur Not könnte ich noch in ein KH 10 km entfernt, ich wollte aber ja in das bei uns, dieses ist nur 5 min entfernt. Da hab ich 2017 entbunden und war zufrieden.

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Re: Geburtsplanungsgespräch...

Antwort von NaduNadu, 36. SSW am 17.10.2020, 14:22 Uhr

Das hört sich bei dir ganz gut geplant an.

Bei mir wollte der Arzt dann ggf zum ET Einleitung machen... Deswegen bin ich auf Gyn und 2. Krankenhaus gespannt.

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Re: Geburtsplanungsgespräch...

Antwort von Evelina86 am 17.10.2020, 21:23 Uhr

Ich habe zwei Myom-OPs hinter mir und ein Kaiserschnitt war von vorne herein gesetzt. Ich habe auch zu viel Panik dass die Narbe während der Wehen reißt.

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Re: Geburtsplanungsgespräch...

Antwort von NaduNadu, 36. SSW am 17.10.2020, 22:08 Uhr

Hallo Evelina,

danke für deine Antwort.

Bei mir wäre der Kaiserschnitt nur zwingend gesetzt, wenn die Gebärmutter bei der Myom OP eröffnet wurde. Das war zum Glück nicht der Fall.

Da ich es erst vaginal verkochen lassen habe (Radiofrequenz Ablation) ist es dadurch aus der Gebärmutter raus geschrumpft und nekrotsch geworden.
Da es aber leider bei der Folgeschwangerschaft (mit Fehlgeburt) wieder schlagartig, wie in der ersten Schwangerschaft gewachsen ist.
Habe ich mit meinem Myom Arzt entschieden es operativ entfernen zu lassen, damit mein mögliches Baby wenigstens eine Überlebenschance hat.

Also an der Myom Narbe harpert die Geburt zum Glück nicht.

Trotzdem hat mich das Arztgespräch verunsichert

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Re: Geburtsplanungsgespräch...

Antwort von NaduNadu, 36. SSW am 20.10.2020, 7:51 Uhr

War gestern bei meiner Gyn.

Sie hat extra 2 x alles nachgemessen.

Sie sagt das Baby liegt bei ca 3000 g
+ -10% Abweichung
(Das passt auch besser zur bisherigen Gewichtsentwicklung)

(Also hat der Krankenhaus Arzt zu grosszügig gemessen... Der sagte ja weit mehr als 3300...)

Ich fragte ob man messen kann ob das Baby durch das Becken passt...(weil der Arzt mir echt Angst gemacht hat, zwecks stecken bleiben und Folgeschäden)

Sie sagte, ne das muss man nicht und würde ein MRT bedeuten...
Das wollte ich natürlich auch nicht. Dachte das geht auch irgendwie mit Ultraschall

Sie sagte, ne ne ne Kaiserschnitt machen wir nicht sofort... Soll erstmal probieren...
Und wenn es garnicht geht kommt dann der Kaiserschnitt in Frage.

Das Baby liegt richtig, aber ist noch nicht fest im Becken.

Sonst ist alles tip top...
allerdings ist mein Blutdruck jetzt plötzlich zu hoch (160/100)
Muss ab heute Medizin dagegen einnehmen... (Musste in Apotheke bestellt werden)
Nunja, ist jetzt eben so...
Hauptsache Rest stimmt.

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