Februar 2020 Mamis

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Geschrieben von sandy0881 am 15.03.2020, 10:15 Uhr

Geburtsbericht Achtung sehr lang

dann fangen wir mal an.
wie ihr ja wisst war ich schon mal für 3 Tage zum einleiten in der Klinik von 39+6-40+1
wurde dann aber ja wieder heim geschickt.
Die CTG Kontrolle hat das KH dann 2 Tage später selber übernommen , irgendwie traute der Oberarzt meinem Gyn nicht mehr so.
Da ich Montags ja eh wieder kommen sollte, fiel die Kontrolle am Wochenende weg.
Am 02.03 stand ich wieder mit gepackten Sachen im Kreisssaal.
Allerdings musste ich 3 Stunden warten, es war wegen Überfüllung geschlossen 6 Kreisssäle belegt.
Die Ärztin machte dann nochmal einen Schall und meinte es seih mir überlassen ob ich doch noch mal heim möchte ( wenn ich gewusst hätte wie das sich alles entwickelt , wäre ich vllt besser echt nochmal heim) oder wir machen weiter.
Ich guter Dinge meinte, ja irgendwann ist ein Punkt erreicht wo ich nicht mehr mag.
OK CTG geschrieben, Zugang gelegt, auf die Station.

ich sage euch nur wenn ich bei meinem großen Sohn damals das Wort CTG schon nicht mehr mochte , ehrlich ich hasse es.
ich weiß nicht wie viel CTG´S bei mir geschrieben wurden, aber alleine das hat mich schon Wahnsinnig gemacht diese LIegerrei.
2 Tage haben sie versucht mit Gel und Tropf irgendwas zu bewirken.
wehen hatte ich , auch viele aber durch das viele Fruchtwasser war die Gebärmutter so überdehnt das sie sich nicht richtig zusammenziehen konnte.
Dienstag haben sie mir morgens dann schon 2 ml Gel gegeben, Abends hatte ich dann echt schöne Wehen.
Die Hebamme besprach das mit der diensthabenden Ärztin ob ich noch den letzten ml des Tages bekomme.
Die Ärztin war wahrscheinlich so optimistisch wie die Hebamme und sagte dann nein das wäre zuviel des guten..
Die Hebamme versuchte während einer Untersuchung das Eipol etwas zu lösen, in der Hoffnung dass das vllt was bringt. Es war schon sehr unangenehm und sie hat auch sofort aufgehört. Ob sie jetzt wirklich was gelöst bekommen hat wusste ich zu nicht genau.
Allerdings musste ich mich an diesem Abend auch sehr ärgern, so sehr das ich die 2 Wehen die da gezeigt wurde gar nicht gemerkt habe:

Meckert meine Schwägerin in der Familien Gruppe uns an warum sie keine Informationen bekommt und vom Opa alles erfahren muss.
Boa da bin ich aber innerlich explodiert und hab geschrieben warum soll man jeden Tag die Info raus geben wenn sich eh nichts tut und es wird sich in den nächsten Tagen auch nichts tun.Seit dem Dienstag hat sie auch nicht mehr gefragt dann.
Diese Fragerei hat mich eh mehr genervt als alles andere egal von wem und ich habe am ende gar nicht mehr geantwortet.
Ich hasse diesen Familienfunk das sofort jedes Mitglied alles wissen muss.
Die Hebamme meinte dass sowas einfach unmöglich ist und ich mich aber bitte nicht zu sehr ärgern soll.

Tja leider waren dann zum Nachtdienst die Wehen fast wieder weg.
Einer meiner Lieblingshebammen hatte Dienst, kam rein und wie isses.?
Ich sie nur angeschaut und bittere Tränen vergossen. Nicht zum ersten und letzten mal.
Es war wirklich von Anfang an die emotionalste Schwangerschaft.
Sie nahm mich in den Arm und beruhigte mich.
Und sie war von Anfang an ja auch der Meinung das nur das öffnen der Blase helfen würde aber ohne das ok der Ärzte kann sie das leider nicht entscheiden weil es ja hohe Risiken haben kann.
sie schickte mich nach einem letzten CTG auf die Station, sollte was sein natürlich sofort wieder kommen.
Tag 3 hatte ich einen Tiefpunkt, schlecht geschlafen, mir ging es nicht so dolle also machten wir eine Pause die am nächsten Tag eh gemacht worden wäre.
Dann war ich auf Toilette Mittags und dachte mir also irgendwas ist da komisch und da hat sich doch zumindest der Schleimpfropf gelöst.
Ob das jetzt was mit dem Versuch das Eipol zu lösen zu tun hatte wer weiß.
da ich nicht wusste ob das jetzt irgendwie in meiner Situation relevant wäre , habe ich gleich Bescheid gesagt.
War jetzt nicht ausschlaggebend, CTG geschrieben, dann zum Nachmittag hin noch eins und das war es.

Man lernt ja in einer so langen Zeit einige Hebammen kennen.
Von 26 Hebammen habe ich 18 kennengelernt.
Fast alle super lieb , drei davon habe ich besonders in mein Herz geschlossen , sie mussten aber auch einiges ertragen mit mir.
Soviel geweint habe ich echt noch nie in einer Schwangerschaft und schon gar nicht im Kreisssaal

Do marschierte ich wieder in den Kreisssaal .und da war sie!
Die Hebamme die ich nicht leiden konnte.
Sie machte die Tür auf , dieser Gesichtsausdruck alleine schon wo man sich fragt warum ist sie Hebamme geworden.
Also die Chemie hat nicht gepasst , hat mich behandelt wie ein kleines Kind.
ich war froh als die Spätschicht dann kam.

Jetzt kommt Freitag der 06.03.2020 wo es wirklich interessant wird und auch spannend.
Da ich mittlerweile von vielen Hebammen auch gesagt bekommen habe, da hilft nur die Blase öffnen kam die Ärztin und sagte ja sie muss mit dem Oberarzt sprechen das wir versuchen die Blase zu öffnen.
Drüben im Kreisssaal war meine Lieblingshebamme da, und auch die Hebamme die ich nicht mochte. Der Blick als sie gesehen hat das wir uns super verstehen unbezahlbar.
Ich erzählte ihr was die Ärztin gesagt hatte und sie meinte nur das ist doch schon alles geklärt , ich habe schon mit dem Oberarzt gesprochen
Ich meinte dann dann ist die Frau Doktor ja noch gar nicht auf dem neusten stand.
Also erst nen Tropf das ich ein paar schöne Wehen bekomme und dann die Blase öffnen, sie wollte dann den kleinen versuchen richtig ins Becken zu schieben. So war der Plan.
irgendwann war der Tropf dann zur Hälfte durch, getan hat sich ausgerechnet an diesem Tag fast gar nix.
Dann kam der Arzt und machte sich erstmal ein Bild.
Er schaute vom Bauch her wie er lag, machte einen Ultraschall und versuchte irgendwie an die Blase ranzukommen während die Hebamme sanft von oben schob.
Nix zu machen alles fest, zu vom GBH:
Dann wurde das Bett umgebaut und mit Licht, Spekula genau geschaut.
Die Ärztin kam auch noch dazu plus eine andere Hebamme.
Der Arzt hat wirklich sein bestes versucht , nichts zu machen.
So einen Befund hat er noch nie gehabt meinte er.
ich lag da, habe nur geatmet , gebetet und gehofft das dieser mittlerweile für mich doch langsam Alptraum endlich ein Ende hat.
Der Arzt war immer noch guter Hoffnung , sagte weiter machen, mir kullerte die erste Träne schon runter weil ich nicht mehr wollte und konnte, kaum war er und die Frau Doktor weg brachen alle Dämme bei mir.
Ich war so enttäuscht.
Die beiden Hebammen redeten mir gut zu ,und meine Lieblingshebamme versuchte es mir nochmal zu erklären und meinte entweder wir machen weiter oder willst du jetzt wirklich einen KS.
Sie hätte alles klar gemacht für den Tag.
Nein das wollte ich wiederum dann doch nicht.
Sie ließen mich erstmal alleine , ich ließ die Tränen laufen und beruhigte mich langsam wieder..
Die Hebamme kam wieder und ich sagte macht das alles überhaupt noch Sinn dies ganze Einleiterrei.
Sagte sie versuchen wir es heute noch , wenn sich bis morgen nichts tut , lege ich ein gutes Wort ein , ich bin morgen auch da, dann stehe ich dir bei.
Geh erstmal Mittag essen und dann komm wieder.
Ok ich stehe auf, merke es läuft was.
Ich so ihhhh da läuft was in die Hose.
Ja das Schleim. Ich nein das läuft immer weiter sogar auf den Boden.
Sie schaute mich an du hast einen Blasensprung, sofort wieder hinlegen.
Ich ganz verdattert ja wie ? was einen Blasensprung? Aber ich muss doch so dringend auf Toilette.
Sofort hinlegen, so kann ich dich nicht gehen lassen.
CTG geschrieben, halbe Stunde dann taste ich mal nach dem Befund und ob die Nabelschnur noch da ist wo sie sein soll.
Blut abgenommen wegen der Entzündungswerte alle 8 Stunden
Das muss ich sofort den anderen erzählen.
Ich hörte nur Freudenrufe , die Hebammen und Ärzte habe sich wahrscheinlich noch mehr gefreut als ich, ich war total baff immer noch.
Dann kam die Untersuchung und es lief weiter Fruchtwasser.
Die Untersuchung zeigte Nabelschnur nicht vorgefallen und nach den Worten der Hebamme oh da ist ja ein Kopf im Becken durfte ich auf Toilette und Mittag essen.
Dann noch ein CTG und dann wollte man meinem Körper die Chance geben selbst in den nächsten Stunden Wehen zu entwickeln.
Es war halt ein hoher Blasensprung der wohl etwas gefährlicher werden kann.
Es tat sich leider wie die letzten Tage das! Nichts. Nicht nach 2,4,6,8,12,16 und 18 Stunden.

Morgens um halb 7 schmiss mich die Nachtschwester auf den schönsten Träumen.
Sie müssen rüber in den Kreisssaal wegen dem Antibiotikum.
Was , wie wo? Ich war gar nicht richtig wach.
Nach 18 Stunden muss die Gabe erfolgen wegen Infektions Risiko.
Es kam eine Ärztin die ich schon kannte und wollte wissen wie der Kopf den nun genau liegt und machte nochmal einen US.

Es dauerte etwas bis sie das Bild endlich bekam was sie haben wollte.
Ging dann raus um mit der Hebamme den weiteren Verlauf zu besprechen.
War die Hebamme da, die mir das Eipol versucht hat zu lösen.
Frau ...... ich dachte ja jetzt nicht, das wir uns nochmal sehen.
War in den Tagen ein Standard Spruch weil man ja immer dachte ich hätte es endlich gepackt.
Sie haben dann im Geburten Buch geschaut ob ich entbunden hatte , und dann stand ich doch wieder vor der Tür.
ich tat ihnen so leid , weil sich ja trotz mini Fortschritten doch nix tat.
Ich sollte Frühstücken gehen und dann wieder kommen.
Heute wollten sie Einleitungstechnisch alles geben, eben wegen dem hohen Blasensprung und langsam begann die Zeit zu laufen. Also mit anderen Worten wirklich rauszuprügeln irgendwie damit ein KS vermieden werden konnte, weil das wollte niemand.
Es sollten ja eigentlich 3 ml Gel werden morgens, mittags und dann noch Abends.
Als ich dann nach der ersten Gabe die 1 1/2 stunden am CTG lag kam meine Lieblingshebamme rein also so war das jetzt aber nicht abgemacht.
Ich meinte nur ich hab schon gewartet das du kommst


Nach dem CTG war es dann schon fast wieder Zeit fürs Mittagessen .
Ich sollte um 14 Uhr wieder kommen und wollte eigentlich etwas schlafen.
So alle 5-7 Minuten merkte ich Wehen, die anders waren.
Schon schmerzhafter aber noch aushallbar.
Ich lief dann in den Kreisssaal für das Kontrolle CTG.
Wehen ja schön und gut aber die Abstände viel zu groß.
Ich sollte laufen gehen.
Habe ich gemacht, ich musste allerdings zwei mal stehen bleiben weil die Schmerzen so krass waren ich konnte nicht mehr laufen. Es ging nicht.
Irgendwann war es mir doch zu mulmig alleine draußen und ich bin wieder in den Kreisssaal.
Die Hebamme stellte dann fest irgendwie laufen sie anders.
Entengang ließ grüßen.
Ich sollte warten die Hebamme wollte mit der Ärztin besprechen wie es weiter ging.
Während dessen Wehen im Abstand 5 Minuten , schmerzhaft und ich musste mich schon abstützen.
Uhrzeit 16:45 bis 17:15.

Dann kam der Augenblick wo ich nie mit gerechnet hatte.
Die Ärztin kam rein erklärte mir bestimmt aber nett das sie ja alles versucht haben , kleine Fortschritte keine Wirkung gezeigt haben und ich bis morgen früh noch Zeit habe das er doch von alleine auf die Welt kommt sonst gibst den Kaiserschnitt ( während ich das hier schreibe kullern schon wieder die Tränen )
Ich verstand die Welt nicht mehr, bevor mir die Blase geplatzt ist, hätte die Hebamme ja sogar ein gutes Wort eingelegt aber nach dem Blasensprung hatte nicht nur ich soviel Hoffnung.
Sollte dieses ganze Tortour , die ganzen Tränen und alles echt umsonst gewesen sein.
Das saß und wie das saß.
Die Ärztin meinte sie sind ja keine schlechte Mutter nur wegen eines Kaiserschnittes , sie sind genauso eine tolle Mutter egal wie jetzt ihr Sohn auf die Welt kommt.
Ich saß da und hatte Gedanken wie du bist zu blöd dein Kind auf die Welt zu bringen.
Warum? ich habe doch 2 Kinder bekommen natürlich , meinen großen zwar auch per Einleitung aber da hat ein Propess Tampon gereicht.
Und was ich für Gedanken hatte , ich war fertig und schrieb es meinem Mann.
Wenn ihr euch fragt wo er war, beide großen Kinder krank und wie man ja jetzt weis war es gut sie nicht zum Opa gebracht zu haben und ich wollte auch eher alleine sein irgendwie.
Seine Anwesenheit hat mich diesmal nervös gemacht irgendwie.
Er wollte mich anrufen, ich wollte nicht, saß da und haderte mit meinem Schicksaal.
Sah mich schon im OP, meine Lleblingshebamme wäre zwar da gewesen das tröstetet mich aber gar nicht.

Kam die Hebamme rein , sah mich an was ist denn jetzt passiert?
Ich erzählte ihr von dem Gespräch mit der Ärztin und sie verstand es ja auch nicht warum sich da so wirklich gar nichts tat, sie aber alles versucht hätten und man vllt irgendwann weis woher das viele Fruchtwasser gekommen ist.
Aber wir hätten ja noch den ganzen Abend und die ganze Nacht und man würde jetzt wirklich alles versuchen.
Statt Gel gabs nen Tropf.
Ich meinte ich habe doch so ca alle 5 Minuten Wehen!
Ja dann helfen wir den Wehen mal etwas auf die Sprünge.
Es war schon fast 18 Uhr als sie mir den Tropf anschloss. Da lag ich beobachtete das CTG und wartete auf mein Abendessen was die Hebamme mir holen wollte.
Irgendwann merkte ich autsch die fangen ja echt an fies zu werden die Wehen. Das waren so ca 3 Stück
Es reichte für ein halbes Brot, einen Apfel und etwas Tee.
Die Hebamme kam nach 15 Minuten schaute aufs CTG und sagte na also da haben wir doch schon schöne aussagekräftige Wehen.
Ich wimmerte nur bitte nicht den Tropf höher stellen.
Hatte ich echt Angst gehabt das sie das macht.
Sie meinte nur das hatte ich gar nicht vor , das sieht doch schon super aus.
Weitere 5 Wehen später ( 18:45) , in denen ich wirklich alles aus mir raus schrie weil man merkte das diese Wehen durch den Tropf kamen merkte ich einen Druck , der immer stärker wurde.
Ich klingelte und eine Kollegin kam rein und ich sagte ich will nicht mehr hohlt ihn endlich.
Sie haben das doch schon zwei mal geschafft dann schaffen sie das ein drittes mal.
Ich hol die Kollegin.
Sie kam dann , bereitete alles schon mal vor als ich meinte es drückt so.
Das muss so 18:50 gewesen sein.
Mit der nächsten Wehe merkte ich das der Kopf richtig tief rutschte und auf einmal machte es Peng.
Die Fruchtblase, die Fruchtblase ist geplatzt.
Die Hebamme total überrascht , half mir aus den nassen Sachen raus, der Kopf war schon zu sehen. Sie so warten wir jetzt auf die Ärztin ach nein, sie dürfen loslegen.
Die Ärztin kam dann mit einem Lächeln in den Raum.
Na also, das haben sie super gemacht.
Hätte ich keine Hose angehabt wäre mein Sohn wahrscheinlich gleich mit raus geschossen gekommen.
Dann lag ich da wartete auf die nächste Wehe , dann kam der Kopf und der Rest gleich hinterher inkl 2 Liter Fruchtwasser die wirklich das ganze Bett nass gemacht haben
Um 18.58 war Silas Maximilian dann endlich da.
Ich habe das nicht realisieren können , es war so unglaubwürdig in dem Moment.
Die Ärztin nahm dann aus der Nabelschnur Blut ab , und ich schnitt die Nabelschnur selber durch.
Dann lag er auf mir , so ruhig.
Ich fragte 3 mal ob alles ok seih bei ihm.
Die Hebamme meinte es ist alles super, er bekommt eine tolle rosa Gesichtsfarbe.
Nachdem meine Verletzungen versorgt worden sind, von der Ärztin die den US am morgen gemacht hatte, bin ich aufgestanden damit man das Bett einigermaßen trocken wieder herrichten konnte.
Dann ließ mich die Hebamme alleine und ich lag da und ich realisierte das einfach nicht.
Es war so als hätte mir jemand einen Teil geklaut.
Da fehlt was , womit ich im Moment auch noch immer zu knabbern habe.
Ich hatte kein Zeitgefühl , irgendwann gegen 10 oder war es schon nach 10 kam die Nachtschicht.
Ich sollte auf Toilette gehen, was erstaunlich gut ging.
Und wurde dann rüber auf die Station gebracht.
Silas musste wegen dem Blasensprung 48 Stunden beobachtet werden.
Alle 4 Stunden Fieber messen, Sauerstoff und Herzfrequenz, sonst hätte wir schon einen Tag eher heim gedurft.

So das war mein xtra langer Bericht.
Falls ihr Fragen habt, oder ich etwas wirr geschrieben habe als raus mit den Fragen.

 
4 Antworten:

Re: Geburtsbericht Achtung sehr lang

Antwort von Schneeglöcken am 15.03.2020, 11:49 Uhr

Wahnsinn, was du da durchgemacht hast. Frage: Wäre es denn nicht möglich gewesen, sofern es dir und dem Kleinen gut ging, weiter abzuwarten (bei engmaschiger Kontrolle) und diesen Einleitungsmarathon evtl. zu ersparen?

Ich hoffe es geht euch nun gut und ihr seid wohlauf und könnt die Kuschelzeit schön genießen. Nimm dir Zeit, die Ereignisse in Ruhe zu verarbeiten.

Danke fürs Teilen deines Berichtes.

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Re: Geburtsbericht Achtung sehr lang

Antwort von sandy0881 am 15.03.2020, 12:41 Uhr

Das Problem an der ganzen Sache war durch das viele Fruchtwasser ist er nicht ins Becken richtig gerutscht.
Der Kopf wenn man ihn getastet hat ist wie ein Ping Pong Ball zurück und wieder vor.
Ob der hohe Blasensprung jetzt von meinem Körper selber kam oder der Oberarzt vllt doch geschafft hat die Blase etwas zu öffnen kann ich nicht sagen.
Er meinte ja dann er denkt es war mein Körper von selbst.
Ein paar Tage hätte ich ja wie geschrieben wieder heim gehen können.
Aber diese ganze Situation ,ich glaube keiner wollte ein Risiko eingehen.
Evt Blasensprung daheim?
Vllt noch wenn meine beiden großen noch da gewesen wären!
Ich glaube sie wollten das ich das geringste Risiko habe.
Wenn schon Blasensprung dann bitte im Krankenhaus das man gleich richtig reagiert.

Habe ich gerne gemacht

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Re: Geburtsbericht Achtung sehr lang

Antwort von Schnullertante am 15.03.2020, 21:49 Uhr

Mensch, da hast du aber was mitgemacht
Das klingt so nervenaufreibend! Ich verstehe das du fix und fertig warst! Ich fand schon schrecklich nervig die Zeit mit der Fragerei nachdem der ET vorbei war. Dann den Termin zur Einleitung zu wissen, das man dort erscheinen muss und diese Ungewissheit wann kommen die Wehen, wie geht es weiter...
Und das über mehrere Tage bei dir, tut mir sehr sehr leid, das du so ein Geburtserlebniss hattest!
War denn dein Mann gar nicht bei der Geburt dabei? Oder kam er dann noch? Was hast du für Geburtsverletzungen?
Alles Gute und viel Kraft weiterhin bei der Bewältigung der ganzen Ereignisse. Ich hoffe wenn du deinen Silas im Arm hälst geht es einfacher zu verarbeiten

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Re: Geburtsbericht Achtung sehr lang

Antwort von sandy0881 am 16.03.2020, 15:01 Uhr

Er war nicht dabei.
Mir war es wichtiger das die beiden kranken großen daheim in ihrer gewohnten Umgebung waren.
Meine große (5) hatte sehr mit der Situation zu kämpfen , Mama nicht da, Mama geht's nicht gut.
Ich musste ihr immer vor der Kita versichern das es mir und dem Baby gut geht.
Und bei dem Tempo was wir bei der Geburt hatten, hätte er es nicht geschafft.
Er hat es bei der 2 Geburt ja nur gerade so geschafft.
Ich fand es allerdings auch nicht schlimm alleine.
Ich war ja in besten Händen und hatte auch gar keine Möglichkeit groß drüber nachzudenken

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