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von MaLi288, 21. SSW am 03.12.2020, 14:13 Uhr |
Geburts-/Stillvorbereitungen
Huhu ihr Lieben.
Wir haben hier ja fast alle die Halbzeit erreicht und mich würde mal interessieren, was ihr so an Vorbereitungen trefft für die Geburt und evtl. schon aufs Stillen.
Mit einigen Dingen kann man ja schon so ab der 30. SSW beginnen.
Hier mal meine Liste, was ich so plane/tue:
Stillvorbereitung:
- BH-los zu Hause (hat die Hebamme aus dem Geburtsvorbereitungskurs damals empfohlen, um durch die Reibung mit dem Oberteil die Brustwarzen schon mal etwas zu beanspruchen)
- so ab der 32. SSW regelmäßig die Medela-Brustwarzenformer tragen, damit die schon mal etwas raus kommen und es das Neugeborene leichter beim Andocken hat gerade am Anfang, wenn das Baby noch schwächer saugt. Will unbedingt umgehen, wieder ein Stillhütchen angedreht zu bekommen
- noch einmal "Das Stillbuch" von Hannah Lothrop durchlesen. Wäre froh, ich hätte es schon vor meiner ersten Stillerfahrung getan
Geburtsvorbereitung:
- Atemübungen und autogenes Training, die habe ich auch fleißig vor der ersten Geburt täglich in den ruhigen Momenten "geübt" und dann hatte ich das intuitiv bei den Wehen/Presswehen gemacht und es hat viel geholfen
- Himbeerblättertee ab der 34. SSW
- Heublumenblüten-Dampfbad ab der 38. SSW
- Dammmassage habe ich in der 1. Schwangerschaft nicht so ausgiebig gemacht, habe mich nur nach dem Duschen entsprechend eingeölt.
Habt ihr noch Ergänzungen und Tipps?
Ganz liebe Grüße
Beitrag beantworten
Re: Geburts-/Stillvorbereitungen
Antwort von Didi877, 21. SSW am 03.12.2020, 16:53 Uhr
Was Stillvorbereitung angeht finde ich deine TO-DO-Liste echt gut
Meinen Sohn konnte ich leider nur 2 Monate stillen :( Wollte einfach nicht klappen.
Danke! 
Re: Geburts-/Stillvorbereitungen
Antwort von nala0421 am 04.12.2020, 8:07 Uhr
Hi, braucht denn jeder diese Brustwarzen former?
Re: Geburts-/Stillvorbereitungen
Antwort von Zinderella, 20. SSW am 04.12.2020, 9:30 Uhr
Hallo,
eine so lange ToDo-Liste habe ich definitiv nicht, aber ein paar Sachen werde ich schon machen als Vorbereitung. Für mich hat das aber noch Zeit.
Geburtsvorbereitung:
- Himbeerblättertee trinken hab ich in der 1.SS gemacht, werde ich wieder machen
- Dammmassage hab ich in der 1.SS mal gemacht, fand ich aber sehr merkwürdig/unangenehm und hab es dann gelassen - bin auch so nicht gerissen bei der Geburt, also diesmal mache ich das nicht
- Akupunktur wollte ich eigentlich machen in der 1.SS, aber die Hebamme hat mir abgeraten, da meine Gebärmutter eh schon ,aktiv‘ war und ich viele Übungswehen hatte. Kind kam dann tatsächlich auch schon 9 Tage vor ET.
- generell versuche ich fit und in Bewegung zu bleiben! Das ist denke ich das wichtigste, da so eine Geburt ja schon anstrengend bzw. Ein ordentliches Sportprogramm ist 
Naja, werde mir da nicht zu viel an Vorbereitung vornehmen diesmal. Meine Hebamme meinte auch das letzte Mal, dass ich mir von den möglichen Geburtsvorbereitungen 1-2 aussuchen soll und dann ist gut!
Stillen möchte ich mich diesmal aber etwas mehr mit beschäftigen im Vorfeld, da habe ich mich das letzte Mal geärgert nicht mehr gelesen zu haben. Aber beim Stillstart ist wohl vor allem eine gute Nachsorgehebamme entscheidend und dass (falls man stationär entbindet) das KH schon mit drauf guckt, dass das Stillen gut anläuft (im Vorfeld nach babyfreundlicher Geburtsklinik schauen). Brust abhärten/formen etc. werde ich nicht machen, das hat das letzte Mal auch so gut geklappt.
Eine super Seite mit allen Infos rund ums Stillen, die mir viel geholfen hat ist übrigens diese: still-Lexikon.de
Ansonsten hab ich mir vorgenommen die Sache entspannter anzugehen, mehr auf mein Bauchgefühl zu hören und mir von Verwandten und Freunden nicht so viel rein reden zu lassen!
Re: Geburts-/Stillvorbereitungen
Antwort von Dmck am 04.12.2020, 10:11 Uhr
Nein!
Wird bei eher flachen/Schlupfwarzen empfohlen!
Re: Geburts-/Stillvorbereitungen
Antwort von Dmck, 20. SSW am 04.12.2020, 10:14 Uhr
Ich werde nur die Geburtsvorbereitende Akupunktur machen lassen und meine Hebamme schwört auf Datteln 
Ansonsten lass ich den Rest auf mich zukommen!
Wir haben bei uns auf Station gemerkt, dass es den Frauen nicht gut, wenn sie total verkopft und mit dem einen Plan an die Sache ran gehen!
Liebe Grüße
Re: Geburts-/Stillvorbereitungen
Antwort von MaLi288 am 04.12.2020, 10:31 Uhr
Jupp, genau, das stimmt eigentlich.
Mir hat man allerdings direkt (in einen stillfreundlichen!) im Kreißsaal das Stillhütchen angedreht, obwohl ich ganz "normale" Brustwarzen habe und ich hatte die ersten Wochen Probleme, das blöde Hütchen wieder los zu werden und abzugewöhnen, weil die Brustwarzen ja erst im Laufe der Stillmahlzeit richtig rauskommen und das Baby dafür ja erst mal ansaugen muss und dann natürlich eher die leichte Variante mit dem Hütchen wählt.
Da habe ich mir dann als Lösung diese Brustwarzenformer besorgt, damit ich meine Tochter besser an die eigentlichen Brustwarzen gewöhnen kann. Das war auch ein top Erfolg und innerhalb von ein paar Stillmahlzeiten hat sie dann auch ohne den Former und ohne Stillhütchen getrunken.
Werde das aufgrund dieser Erfahrung einfach diesmal vor der Geburt schon anwenden, damit die Brustwarzen bereits schneller rauskommen und es das Neugeborene leichter hat.
Der Frauenarzt kann Dir das übrigens sagen, welch eine Brustwarzenform Du hast bzw. ob stillgeeignet und dann ggf. so einen Former verschreiben, zumindest habe ich das bei meinem FA schon mitbekommen, dass Frauen dahingehend beraten wurden.
Re: Geburts-/Stillvorbereitungen
Antwort von MaLi288 am 04.12.2020, 11:07 Uhr
Huhu,
ich glaube, das ist halt ein schmaler Grat zwischen zu verkopft und zu locker.
Persönlich habe ich das mit dem Stillen einfach total unterschätzt und bis auf das Grundwissen aus dem Vorbereitungskurs alles auf mich zukommen lassen und zu sehr auf "ach, Stillen läuft ja natürlich" und die Expertise der Krankenschwestern des stillfreundlichen Krankenhauses vertraut. Es steht und fällt halt mit gutem Personal und qualitativer Stillberatung, die einem nach der Geburt im KH angeboten wird, deswegen kann eine Lektüre zum Thema Stillen nie schaden.
Rückblickend muss ich sagen, dass meine Zimmernachbarin im Krankenhaus ein leichteres Leben hatte mit Flaschennahrung, die ihr aufs Zimmer gebracht wurde, als ich Erstgebärende, die je nach Krankenschwester, welche in den drei Tagen meines Aufenthaltes Dienst hatte, dann alle 2/3 Stunden belagert wurde und an deren Brüsten und deren Baby rumgefuchtelt hat. Im Nachhinein hätte ich mir da schon einen gewissen Plan gewünscht bzw. die "Unhöflichkeit" besessen, diese Damen aus dem Zimmer zu verweisen und mich und mein Baby einfach mal bitte in Ruhe zu lassen anstatt diese Personen Probleme suchen zu lassen, wo keine sind/waren.
Aber das ist ja eher ein anderes Thema. 
