Dezember 2017 Mamis

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Geschrieben von LanaMama, 10. SSW am 11.05.2017, 14:14 Uhr

Erwünscht und unerwünscht

Hallo Ihr Lieben,

Weil mir der Thread weiter unten nichts aus dem Kopf geht....

Wenn mein Kind jetzt zum Beispiel eine Fehlbildung hätte, einen blöden Herzfehler oder eine verengte Aorta oder eine Zwerchfellhernie oder oder oder, und ich weiß das vor der Geburt, dann kann ich damit besser umgehen. Ich kann mir eine Klinik aussuchen, die auf diese Fehlbildungen spezialisiert ist, kann mir von den Ärzten in Ruhe die Therapie und evtl.
Eingriffe erklären lassen, die Kinderstation besichtigen etc., alles ohne Zeitdruck und Stress. Wenn das Kind dann auf die Welt kommt sind alle faktisch und emotional vorbereitet.
Wenn ein Kind mit einer solchen, vorher unbekannten Fehlbildung nach der Geburt schlimme Symptome hat, ist es ein Notfall, muss aufwändige Diagnostik ertragen, meistens in eine eine andere Klinik verlegt, also oft von den Eltern getrennt werden. Statt eines ansonsten trotz allem ruhigen und planbaren Ablaufs gibt es Unsicherheit, Stress, Tränen....

Das wird hoffentlich keine von uns treffen, aber Pränataldiagnostik heißt nicht, dass ein krankes Kind unerwünscht wäre. Es heißt erstmal nur mehr Planbarkeit.

Liebe Grüße
Lana

 
4 Antworten:

Re: Erwünscht und unerwünscht

Antwort von Asia., 11. SSW am 11.05.2017, 14:38 Uhr

Ja das ist schon klar. Das muss jede schwangere eben für sich selbst entscheiden.

Da ist nun mal jeder Mensch anders. Unten wurde nur gefragt was andere so für Untersuchungen machen lassen. Da schrieb halt jeder was er für sich entschieden hat und warum.

Ich kann es komplett nachvollziehen wenn jemand mehr Untersuchungen machen möchte da er dadurch einfach beruhigter ist als ohne. Die meisten die unten geantwortet haben ist es halt umgekehrt. Die sind beruhigter wenn sie nicht unbedingt wissen müssen was auf sie zukommt. Mich mit eingeschlossen.

Ich würde eh jeden empfehlen doch paar Untersuchungen mehr machen zu lassen wenn nach oder während der Geburt plötzliche Untersuchungen, evtl auch notop etc. Zu unerwartet wäre.

Ich hab einfach die Einstellung dass das was im KH passiert auch im,KH bleibt. Das einzigste was ich erwarte ist dass, egal nach wie langer Zeit, ich und mein Kind nach Hause dürfen und das bestmöglichste getan wurde um uns so gesund wie möglich entlassen zu können.

Deswegen reichen mir die paar wenigen Untersuchungen, da ich im Kopf genug darauf vorbereitet bin dass alles noch schief gehen kann.

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Re: Erwünscht und unerwünscht

Antwort von minime2017, 10. SSW am 11.05.2017, 21:49 Uhr

Hi, also ich hatte je den Thread unten gepostet. Grundsätzlich hast du sicher recht und natürlich ist es gut wenn es Auffälligkeiten gibt, darauf vorbereitet zu sein. Ich finde einfach nur das man sich viel zu schnell belloppt macht. Ab den Tag als meine FA gesagt hat ich bekomme Mono Mono Twins und was es alles für Risiken birgt, bin ich morgens mit furchtbaren Sorgen aufgewacht , tagsüber alles mögliche recherchiert, Abends mit noch mehr Sorgen eingeschlafen, und Nachts Schweiß gebadet wach geworden. Leider wurden meine Sorgen ja bestätigt. Ich glaube tätsächlich wenn ich nun irgendwelche negativen Ergebnisse bekommenen würde Dreh ich bis zur Geburt durch. Es beruihgt mich aber auch das ich in einem KH mit neonatologie entbinden werde. Da hast du durchaus recht.
Bei meiner Tochter vor 5 Jahren hatte ich eine völlig sorgenfreie SS. Ich würde auf toxoplasmose und Röteln getestet. NF Messung wurde mal kurz als Möglichkeit erwähnt aber das war es auch. Es hat mich schon irre gemacht das ich nach dem kleinen Zucker Test zum diabetolgen musste den großen Test machen, weil der erste Test bescheiden ausgefallen ist. Und natürlich war alles gut. Ich glaube diese ganzen Test haben einige Positive Aspekte aber auch viele Negative und da die richtige Entscheidung zu treffen ist, so glaube ich, für jeden eine völlig individuelle, subjektive Entscheidung
Mir fällt gerade ein, ich war doch noch bei einem genetiker welcher b rechnet hat wie hoch die Wahrscheinlichkeit einer Mukuveszidose Erkrankungen sein könnte. Das habe ich machen lassen da der Sohn des Vaters aus einer anderen Partnerschaft dies hatte. Von einer Fruchtwasser Untersuchung wurde mir darmals unter allem Umständen von mehreren Seiten abgeraten. Entweder gab es diese ganzen Untersuchungen darmals nicht oder oder oder
Verrückte Welt sag ich euch

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Re: Erwünscht und unerwünscht

Antwort von Dartengel, 10. SSW am 11.05.2017, 22:04 Uhr

Ich werde in einem Krankenhaus aus entbinden wo direkt die Kinderklinik mit allen technischen Möglichkeiten im Haus ist. Das habe ich bei meiner Maus auch so gemacht.
Habe mir heute für den toxoplasmose Test und den anderen der mit Kleinkinder zu tun hat machen lassen.
Die Nackenfaltenmessung lasse ich diesmal nicht machen, war mir beim letzten Mal nicht Aussagekräftig genug.
Meine Ärztin hat gesagt sobald irgend etwas, sei es auch nur eine Kleinigkeit sein, nicht stimmen wird sie mich zum Facharzt weiter schicken.
Da ich mich kenne würde ich auch bei jeder schlechten Eventualität, mich in den Wahnsinn Google. Das habe ich auch schon bei meinen Blutungen gemacht, wegen dem Befund den sie mir mitgegeben hat.
Da könnte ich die Schwangerschaft nicht genießen.

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Re: Erwünscht und unerwünscht

Antwort von Bigmama4six, 11. SSW am 12.05.2017, 10:33 Uhr

Sehr gut geschrieben!

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