Januar 2020 Mamis

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Geschrieben von Pinguini am 15.11.2019, 19:16 Uhr

Epi no

Hallo,
Irgendwo bin ich hier im Forum über dieses Gerät gestoßen und habe mal im Internet nachgesehen, was das ist. Es ist eine Art Ballon, der aufgeblasen werden kann, um 2-3 Wochen vor ET die Scheide und den Damm etwas zu dehnen. Was haltet ihr davon? Prinzipiell hört es sich logisch an, die Beckenboden-muskulatur vor zu dehnen. Andererseit macht man das mit der Dammmassage ja auch...

 
6 Antworten:

Re: Epi no

Antwort von edina, 33. SSW am 15.11.2019, 19:31 Uhr

Hallo
Ich könnte das nicht verwenden, meine vaginale Haut ist zu empfindlich. Gerissen bin ich trotz großer Kinder bisher nicht. Beim ersten Kind hatte ich aber einen Dammschnitt.
Für mich sieht die Beschreibung etwas abschreckend aus.
Lg Edith

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Re: Epi no

Antwort von Pinguini am 15.11.2019, 20:07 Uhr

Und der Preis vor allem, 70 bis 100 Euro . Dabei ist ja nicht viel Technik an dem Gerät.
Ich merke halt wie mir schon jede vaginale Untersuchung beim FA weh tut und denke dann: Oje, da muss bald ein Köpfchen durch...

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Re: Epi no

Antwort von Becca09 am 16.11.2019, 8:06 Uhr

Ich hab Dammassage gemacht (täglich eingeölt) damit die Haut /Damm elastisch wird und das hat gereicht. Bei beiden Kindern keine Verletzung.

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Re: Epi no

Antwort von wowugi80, 30. SSW am 16.11.2019, 8:39 Uhr

Ich hab’s beim großen gemacht und gebracht hat‘s am Ende nichts. Klingt zwar logisch, aber ich glaube, es kommt am Ende vor allem darauf an, wie die Geburt läuft. Die beste Möglichkeit Geburtsverletzungen zu vermeiden, ist wohl, nicht zu lang in einer Position zu bleiben, damit das Gewicht des Kindes und der Druck nicht immer auf die selbe Stelle wirkt. Und möglichst nicht in Rückenlage pressen, eher Seitenlage, oder Vierfüßlerstand. Alles gute Ratschläge meiner Hebamme und die Hebamme bei beim Termin in der Klinik neulich hat das auch noch mal gesagt. Aber Garantien gibt’s halt nie. Wenn das Baby ein Sternengucker ist oder nicht durchpasst, dann reißt es halt, oder wird auch geschnitten. Ich hab einen riesigen Dammschnitt gekriegt, weil ihnen erst aufging, dass das Kind da so nicht durchpasst, als seine Herztöne weg waren. Und der Schnitt ist superschnell verheilt, damit hatte ich echt null Probleme. Gemerkt hab ich ihn damals auch nicht.
Also mein Fazit ist: epi no kostet zu viel Geld. Lieber Dammmassage, Akupunktur oder Osteopathie versuchen.

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Re: Epi no

Antwort von Mitsuha, 34. SSW am 16.11.2019, 9:56 Uhr

Gutes Thema. Ich hatte mich zu Beginn der ss schon informiert und wollte es UNBEDINGT machen. Inzwischen sehe ich es allerdings anders. Die Hebamme im Geburtsvorbereitungskurs meinte, dass Dammmassage erfahrungsgemäß mehr bringt. Außerdem KANN es durch den EpiNo zu Mikrorissen im tieferliegenden Scheidengewebe kommen, die dann bei der Geburt noch mehr reißen können. Das würde wohl üblicherweise gar nicht passieren, maximal würde es zu oberflächlichen Rissen kommen.

Ich dachte ja erst "viel hilft viel" und wollte Dammmassage, EpiNo, Sitzbäder und Himbeerblättertee anwenden, aber das ist wohl alles zusammen etwas zu viel des Guten

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Re: Epi no

Antwort von Pinguini am 16.11.2019, 11:29 Uhr

Ja vor der Versetzungsgefahr habe ich auch Respekt. Man soll mit dem Ding ja auf keinen Fall an die Schmerzgrenze gehen. Aber wenn man zu spät merkt, dass es weh tut, dann ist der Ballon ja schon aufgepumpt. Bei der Dammmassage hat man vermutlich etwas mehr Feingefühl. Ich denke ich werde auch dabei bleiben.

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