zurück| Geschrieben von Biene11880 am 02.08.2021, 7:40 Uhr |
Einschlafen
Schönen guten Morgen Ladys,
Wie schlafen eure Babys derzeit ein?
Bei uns gab es bisher noch keinen Abend wo der junge Mann alleine,also ohne Brust, eingeschlafen. Da wir in einem Bett die Nächte verbringen Stille ich direkt im liegen- soweit der IST Zustand.... Das genieße ich auch, habe aber Angst das wir den "Absprung" nicht rechtzeitig schaffen.
Nun wollte ich von euch wissen wie eure Zwerge derzeit von euch in den Schlaf begleitet werden?
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Re: Einschlafen
Antwort von Biene11880 am 02.08.2021, 7:51 Uhr
Gestern durfte ich mich dafür als Glucke bezeichnen lassen,weil wir unser Baby nicht ein paar Minuten mal schreien lassen 
Mir gehen die ungefragten Kommentare und Ratschläge eh ziemlich auf den Keks,aber vermutlich sitzen wir auch da alle in gleichen Boot.
Auch wenn man alles an sich abprallen lässt und nach außen sein Verhalten total verteiligt, möchte nun doch wissen wie es bei euch läuft und ob ich tatsächlich etwas daneben liege?!?
Re: Einschlafen
Antwort von Sporty87 am 02.08.2021, 8:07 Uhr
Bei uns ist es ganz ähnlich und ich wüsste auch nicht, wie wir das ändern sollten bzw wieso wir das überhaupt tun sollten.
Mein Kleiner clustert abends über mehrere Stunden. Wir liegen dann mit dem Papa gemeinsam auf dem Sofa und schauen einen Film. Manchmal schläft er um 21 Uhr ein, manchmal auch erst um 23 Uhr. Dann gehen wir zusammen ins Schlafzimmer. Wenn ich Glück habe, schläft mein Sohn 2-3 Stunden im Beistellbett, bis er wieder an die Brust will. Danach schläft er meistens nur noch auf mir weiter, er braucht die Nähe. Er will nachts auch immer noch sehr häufig trinken.
Re: Einschlafen
Antwort von steffalive am 02.08.2021, 8:08 Uhr
Ich muss sagen dass Madame da sehr genügsam ist.
Ich stille sie im Bett und lege sie dann in ihr Beistellbett. Dort liegt sie bis zum nächsten stillen. Manchmal Dreh ich sie auf den Bauch wenn ich merke dass sie unruhig wird, da schläft sie besser.
Kenne aber auch das andere extrem: Sohn (jetzt 5), hat damals die ersten 3 Monate nur auf oder ganz dicht an mir geschlafen. Ich war krüppelkrum danach.
Denke da ist jedes Baby anders. Mir hat immer geholfen es genauso zu akzeptieren wie es gerade war. Und tröste dich: mein Sohn hat damals mit 7 Monaten dann ganz allein in seinem Zimmer geschlafen. Also es hat nix zu sagen ob er jetzt ganz viel Nähe braucht. Sie ist einfach wichtig, also gib sie ihm 
Re: Einschlafen
Antwort von Minimäuschen am 02.08.2021, 8:21 Uhr
Bei uns ist es sehr unterschiedlich.
Abends ist er meistens noch mit bei uns im Wohnzimmer auf meinem Arm. Hin und wieder pennt er dann schon. Dann lege ich ihm nur noch in sein Bettchen und decke ihn zu.
Vor dem Schlafengehen wird sonst nochmal gestillt (meistens im Bett). Manchmal schläft er dabei ein. Dann wird er wieder einfach nur in sein Beistellbettchen gelegt.
Ansonsten lege ich ihn ins Bett, lasse die Spieluhr in seinem Mobile laufen und singe ihm anschließend leise vor. Dabei hält er meinen Finger entweder mit der Hand oder er nuckelt daran. Währenddessen lösche ich das ohnehin gedimmte Licht, werde beim Singen leiser und "hole mir meinen Finger zurück". Meistens dauert der Prozess 10-15 Minuten.
Einmal wollte er sich allerdings gar nicht beruhigen lassen, sodass ich ihn eine Weile durch die Wohnung tragen musste. An dem Abend ist er dabei eingeschlafen.
Ich habe nicht das Gefühl, dass wir schon eine feste Routine integrieren konnten. Das (Ein)schlafen klappt trotzdem ganz gut.
Re: Einschlafen
Antwort von Minimäuschen am 02.08.2021, 8:26 Uhr
Ich würde mein Kind übrigens niemals schreien lassen, wenn ich es beruhigen könnte. Solche tollen Tipps habe ich auch schon aus der Familie bekommen 
Re: Einschlafen
Antwort von Sarii24 am 02.08.2021, 9:12 Uhr
Babyboy ist da sehr entspannt und liegt mega eingekuschelt im Beistellbett oder im Wohnzimmer auf dem Nestchen, die einzige Problematik ist das er nur mit einem Tuch über dem Kopf/Augen schläft und ich Angst habe das er erstickt. Aber ich kenne es von meiner Tochter, diese wollte immer eingeschaukelt werden. Wir hatten dann mit 13 Monaten das mittagsschaukeln raus bekommen und mit 17 Monaten erst abends. Ich dachte wirklich ich muss sie noch einschaukeln bis sie zur Schule geht. Aber von jetzt auf gleich wollte sie nicht mehr, also ab dem Moment wo ihr Bruder da war. Villeicht hat sie gemerkt das es nicht mehr klappte sie ewig in den Schlaf zu schaukeln. Ich muss zwar jetzt mehrmals abends in ihr Zimmer kommen und sagen das sie jetzt bitte schlafen soll. Aber ich glaube das gehört dazu 
Re: Einschlafen
Antwort von Biene11880 am 02.08.2021, 9:14 Uhr
Okay aber alles in allem bekommen eure Babys auch bis zum Schluss die Begleitung von euch und erst wenn sie wirklich schlafen werden sie in ihr Bett gelegt?!
Ich kann mir noch nicht vorstellen ihn wach in sein Bett zu legen und ihn "einfach mal schreien lassen".
Ich denke in dieser Angelegenheit sehr an die Revolution und an das Tierreich.
Keine Muttertier legt ihr Baby irgendwo seperat zum schlafen und bei den Menschen machen es auch nur die westliche Gesellschaft.
Ich meine so ein kleines braucht doch Schutz und Geborgenheit,es wird schon seinen Grund haben warum sie schreien wenn sie alleine sind.
Ich möchte nicht das mein Kind mit Angst und aus Erschöpfung in den Schlaf findet- das ist von der Natur nicht so gewollt
Re: Einschlafen
Antwort von Erbele am 02.08.2021, 9:20 Uhr
Ich möchte dich auch bestärken, höre auf dein Gefühl und bringe keinen Druck rein unter dem Motto „nicht den Absprung „ schaffen. Sobald ich mir bei irgendeinem Thema solche Gedanken mache, wird es garantiert nicht klappen.
Den Großen habe ich immer in den Schlaf gestillt, von ganz alleine ist er dann irgendwann eingeschlafen, er hat immer bei uns geschlafen und von ganz alleine wollte er dann in seinem Zimmer schlafen. Er ist mit fünf schon eine längere Zeit ein super Schläfer ohne irgendwelche Probleme und ich denke es liegt in seinem Fall daran, weil er seine Bedürfnisse befriedigt bekommen hat. Also viel stillen und die Nähe.
Jetzt mit dem kleinen ist es anders weil ich ja nicht stillen konnte, ihn trage ich immer in den Schlaf und kann ihn dann so gut wie überall ablegen.
Du machst das schon richtig.
Mir fällt gerade ein, die Kinderärztin hat so Druck gemacht, kein Einschlafstillen, keine Milch ab 6 Monaten nachts und was weiß ich noch für blöde Tipps. Das hat mich immer verunsichert aber wenn ich gesehen habe wie gut es meinem Kind getan hat , wusste ich , es kann nicht so verkehrt sein und alles hat sich immer von alleine geregelt, vielleicht hat es manchmal etwas länger gedauert, aber dafür war es entspannt, aber erst als ich den Druck von außen raus genommen habe was mir sehr schwer fällt, heute noch.
Re: Einschlafen
Antwort von Minimäuschen am 02.08.2021, 9:46 Uhr
Ich lege ihn manchmal schon noch wach ins Bett und ich glaube sogar, dass ich hin und wieder vor ihm einschlafe. Dann liegt er aber zufrieden in seinem Bettchen und strampelt oder brabbelt noch ein wenig. Schreien lassen geht gar nicht! Wenn er in seinem Bett liegt und dann plötzlich doch unzufrieden / unruhig wird, werde ich halt wieder wach und Sohnemann wird beruhigt (nuckeln / singen / kuscheln / tragen).
Re: Einschlafen
Antwort von Tanja_1989 am 02.08.2021, 10:09 Uhr
Ich lege mich mit meinem Sohn zum einschlafen meistens ins Bett. In aller Regel schläft er beim stillen ein. Je nachdem in was für einer Phase er gerade steckt kann ich irgendwann aufstehen und er schläft alleine weiter. Das genieße ich auch immer, wenn ich dann abends mal ganz in Ruhe essen und vielleicht sogar ne halbe Stunde Fernsehen kann 
Momentan ist es aber so, dass ich daneben liegen bleiben muss 
Dabei habe ich wohl noch Glück, denn er lässt sich in sein Beistellbett schieben. Manchmal wird er dabei wach, dann rede ich aber nicht mit ihm sondern lege meine Hand auf seinen Bauch und tue so als würde ich schlafen 
Dann dauert es meist keine 30 Sekunden bis er auch wieder schläft. Ich klemme mich aber auch immer ganz an den Rand des Bettes und ihn lege ich auch ganz an den Rand, sodass wir wirklich nah beieinander liegen.
Mir würde es im Traum nicht einfallen meinem Baby die Nähe und Geborgenheit die es braucht zu verwehren. Ich finde man muss sich doch nur vor Augen führen, dass ein Säugling nicht einfach nur keine Lust hat alleine zu sein sondern in seiner noch komplett von Instinkten geprägten Empfindung in absoluter Lebensgefahr schwebt wenn es alleine gelassen wird. Die Menschen die immer noch der Meinung sind, dass man Babys doch ruhig mal schreien lassen sollte würde ich manchmal am liebsten nachts gefesselt in einem Wald voller hungriger Wölfe zurück lassen und ihnen sagen "so, nun tröste dich selbst und gute Nacht" 
Es gibt zum Thema Einschlafstillen einen Artikel den ich recht interessant fand:
https://www.kinder-verstehen.de/mein-werk/artikel/einschlafstillen-darf-man-das/
Re: Einschlafen
Antwort von Veri242 am 02.08.2021, 11:24 Uhr
Also ich habe vor, so lange zu stillen wie er es möchte. Hab ich beim ersten auch so gehandhabt. Da waren es 15 Monate einschlafstillen. 
bis er mir seine Lieblingsbrust zerbissen hat und die andere nicht wollte. So haben wir dann komplett abgestillt. Mit dem Kleinen werd ich das ähnlich handhaben. Mich stresst das nicht bzw hat das nicht gestresst. Ich lass mir da auch von keinem reinreden. Es muss jeder so machen wie er möchte. Und ich kann gern mal so lang aufs weggehen verzichten. Es ist nur eine relativ kurze Zeit.
Unser großer mit 4 Jahren bekommt immernoch Einschlafbegleitung. Wir lesen, hören was, kuscheln. Und dann schläft er ein. Mit Mama oder Papa oder bei wem auch immer er übernachtet von der Familie (oma/opa/tante/Onkel)
Re: Einschlafen
Antwort von Muzi.95 am 02.08.2021, 12:06 Uhr
Huhu an alle,
Also meine Hebamme meinte, dass wir ein Luxusbaby/Anfängerbaby haben
Wir bringen ihn jeden Tag um 21 Uhr ins Bett. Davor bekommt er eine frische Windel, seinen Schlafanzug und Sack an. Dann gehen wir ins Schlafzimmer, dort bekommt er dann noch 90ml Flasche. Anschließend lege ich ihn neben seinen Otter (Von Fisherprice - sehr empfehlenswert 
) und dort schläft er dann selbstständig und auch ohne uns ein. Er wird aber per Video Babyphone „überwacht“. Und dann schläft er meistens so bis 3 - halb 4. dann trinkt er wieder und schläft meistens so gegen 8 Uhr. 
Aber der Otter ist wichtig!!!!
Re: Einschlafen
Antwort von MamaMarie16 am 02.08.2021, 12:26 Uhr
Oh ja, echtes Luxusbaby 
Re: Einschlafen
Antwort von MamaMarie16 am 02.08.2021, 12:34 Uhr
Hi aus dem April,
Lass dir nix einreden! Abstillen klappt auch beim Einschlafstillen. Hab letztens zufällig mit einer Stillberaterin geredet (auf dem Spielplatz getroffen
), die ihren 5 jährigen noch in den schläfst gestillt hat, weil der so ganz bequem nach 2 Minuten eingeschlafen war. Irgendwann wollte er dann selber nicht mehr. Papa hat einfach vorgelesen, wenn er dran war. Also auch kein Problem.
Jedes Kind ist anders und braucht andere Hilfe zum Einschlafen. Gönn dir und deinem Engel ruhig das entspannte Ritual, so lange es euch gut dabei geht!
Mein Schatz schläft abends i.d.R. nach 1h gestille im Arm in seinem Bett ein. Ich lege ihn immer wieder rein, da er auf meinem Arm einschläft. Dort wird er wach. Entweder schläft er dann wieder ein oder er spielt oder er quengelt gleich. Dann kommt er wieder auf den Arm. Entweder trösten und auf dem Arm wegnicken oder stillen und dann wieder ins Bett. So lange, bis er dort fest schläft. Gestern hatten wir 2h, manchmal auch nur 10 Minuten. Ich hab da ein Exemplar ohne festen Rhythmus 
.
Aber er bekommt, was er braucht und irgendwann wirds einfacher. Der große schläft zum Glück mittlerweile alleine ein 
Re: Einschlafen
Antwort von Nanu82 am 02.08.2021, 12:50 Uhr
Mausi will seit zwei Wochen nicht mehr direkt vor dem Einschlafen gestillt werden und ist beim Stillen direkt auch vorher nur selten eingeschlafen. Wahrscheinlich weil die Milch so schießt bei mir. War beim Bruder ähnlich damals. Also stille ich sie noch unten, Papa macht sie dann bettfertig und dann kommt sie ins Beistellbettchen und kriegt ihren Schnuller. Ich bleibe dann bei ihr, bis sie eingeschlafen ist. Geht meistens ganz fix. Nie und nimmer würde ich sie schreien lassen. Mütter stillen seit tausenden von Jahren ihre Kinder in den Schlaf. Warum soll das denn ein Problem sein? Dieser "Tipp" hat seinen Ursprung in einem Erziehungsbuch aus der Nazizeit. Aber wie ich schon bei Tanjas Post geschrieben hab, bin ich mittlerweile überzeugt, dass Flaschenbabys schon auch deswegen oft besser schlafen, weil man als Stillmama nachts bei jedem Pieps gleich anlegt, damit das Baby gar nicht erst richtig wach wird. Trotzdem mach ich das jetzt erstmal so. Mit meinem Sohn habe ich aber dann als er älter war das "selbst beruhigen" geübt. Nach dem Buch "Schlafen statt schreien". Ich war immer bei ihm, schreien musste er nicht, aber da reduziert man ganz langsam die Hilfen zum Einschlafen. Also zum Beispiel erst tragen und rumlaufen, dann ein paar Tage später probiert man nur auf dem Arm halten und sitzen, dann ins Bett legen und berühren, schließlich nur still danebensitzen. Wenn's nicht funktioniert immer wieder einen Schritt zurück. So lange bis ich direkt rausgegangen bin nach dem Stillen. Das hat aber schon ein paar Wochen gedauert. Als er das dann aber draufhatte, wurden auch die Nächte endlich besser. Weil er eben wusste wie er selbst wieder in den Schlaf findet. Da war er aber auch schon über ein Jahr alt.
Re: Einschlafen
Antwort von Mützipütz am 02.08.2021, 14:57 Uhr
Also vor dem Schub hat sie um 18Uhr gestillt.19Uhr beim Augenreiben ziehe ich sie um,biete ihr die Brust an was meistens in Geschrei endet und lege sie dann mit Nuckel und Spieluhr an in ihr Bett in ihr Zimmer.Dann schläft sie ganz alleine ein.Ging gut bis 1uhr.
Einschlafstillen gab es quasi noch nie.
Tagsüber genauso.Das zur Mittagszeit macht sie im Bett und die restlichen im Nestchen auf der Couch.
Jetzt im Schub schläft sie auch alleine ein aber kommt wieder häufiger.
Re: Einschlafen
Antwort von murmelchen85 am 02.08.2021, 19:15 Uhr
Hier auch Team Einschlafstillen! Gibt nichts Besseres. Den „Absprung“ kannst du nicht verpassen. Die anderen habe ich glaub ich ein Jahr abends in den Schlaf gestillt. Gibt doch nichts Einfacheres als Einschlafhilfe. Beide schlafen heute alleine ein. Also keine Angst, vor „angewöhnen“ oder sowas. Jaja, die Leute meinen das immer, aber ganz ehrlich, warum viel Aufwand betreiben, wenn es so einfach geht, die Mäuse in den Schlaf zu begleiten? Ich finds mega!
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