zurück| Geschrieben von Sarii24 am 12.05.2022, 10:00 Uhr |
Eingewöhnung
Jetzt ist der nächste Meilenstein erreicht und wir sind seid Montag in der Eingewöhnung von der Krippe.
Es läuft bisher richtig gut, es sind zwar erst 4 Tage. Aber die erste Trennung ist schon erfolgt. Heute und gestern sind alle Kinder in den Garten raus und ich habe mich bewusst verabschiedet. Ja hat ihn nicht interessiert 
er wollte raus.
Sprich die Kinder sind draußen und ich sitze in einem Raum und hole ihn dann gleich wieder ab. Zwischendurch gab es ein Update das alles super läuft und er den Garten erkundet.
Aber den Garten kennt er ja, er kennt es ja wenn man die ganze zeit draußen ist von uns und durch seine ältere Schwester kennt er ja auch andere Kinder. Er musste ja die Kita Eingewöhnung damals mit machen und wollte da schon immer bleiben 
Die Krippe ist komplett neu und Ebenerdig man kann von jeder Gruppe in den Garten. Man kann durch ein guckloch (Fenster) von außen in die Gruppenrräume und andere Räume sehen. Ja bei den Schlafräumen und sanitäranlagen ist natürlich Rollo unten.
In der Krippe wird Elternunterstützt gearbeitet, sprich sie versuchen alles so wie zuhause zu machen. Die Kinder können frei entscheiden wo und mit was sie schlafen (Gitterbett, Liegestuhl,Matratze,Bett,Hängematte....). Und in jeder Gruppe sind ca 13 Kinder mit 3 Erzieherin. Insgesamt 6 Gruppen. Die Erzieher teilen sich aber immer in der jeweiligen Gruppe auf und nimmt eben 3-4 Kinder und macht was individuelles. Sprich wenn ein paar kinder malen, dann malen diese, wenn andere raus wollen geht es eben in den Garten und die restlichen machen eben auch das was sie möchten. Finde ich persönlich richtig gut. Weil jeder hat ja andere Interessen.
Würde sagen es läuft voll gut. Morgen dann das erste mal das ich die Krippe für 1h dann verlasse. Aber der Papa will morgen mal Eingewöhnung machen 
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Re: Eingewöhnung
Antwort von Sporty87 am 12.05.2022, 11:56 Uhr
Wir haben heute die erste Woche rum. Bei uns macht mein Mann die Eingewöhnung komplett, es soll doch eigentlich kein Wechsel stattfinden?
David fällt durch das Fremdeln die Eingewöhnung nicht so leicht. Die ersten beiden Tage waren gut, am 2. Tag hat er sich sogar auf den Arm nehmen lassen und mit der Erzieherin ein Bild für mich zum Muttertag gemalt. Aber dann kam das Wochenende und Montag ging dann gar nichts. Gestern war es dann wohl überraschend gut und er hat einen Stempel als Belohnung auf die Hand bekommen. Ab nächster Woche geht er 2 Stunden mit Papa und ab Juni soll er dann tatsächlich von 8 bis 14 Uhr bleiben. Ich glaube aber noch nicht wirklich, dass das klappt.
Auf jeden Fall ist die Eingewöhnung ganz anders, als ich es mir vorgestellt habe. Ich dachte, dass die Zeit sukzessive gesteigert wird.
Re: Eingewöhnung
Antwort von Sarii24 am 12.05.2022, 13:17 Uhr
Ja aber Fabi stört das nicht wer das macht von daher sagte sie das ist in Ordnung.
Bei meiner Tochter war die Eingewöhnung mit 2 Jahren in die Kita nicht so toll. Die musste ich sogar Abbrechen und der Papa musste diese machen und da hat sie tatsächlich nach 2 Tagen dann dort geschlafen also da war der Wechsel sogar voll gut.
Letzte Woche hätten wir auch begonnen, aber wir hatten Corona und somit hatte sich alles um 1 Woche verschoben. Aber bisher Toi Toi Toi läuft es gut. So schlimm Fremdelt Fabi nicht, villeicht spielt uns das in die Karten. Morgen ist dann sogar mal länger und der Papa darf wohl die Krippe verlassen.
Re: Eingewöhnung
Antwort von Tanja_1989 am 12.05.2022, 20:02 Uhr
Das hört sich ja super an 
Das Konzept der Kita klingt auch klasse 
Ich drücke die Daumen, dass es weiter so gut läuft
Re: Eingewöhnung
Antwort von Abc12 am 12.05.2022, 20:15 Uhr
Das hört sich sehr gut an. Darf ich mal fragen, wie es euch Mamas mit der Trennung so geht? Für mich ist es ja noch so unvorstellbar 
Re: Eingewöhnung
Antwort von Sporty87 am 12.05.2022, 20:43 Uhr
Also wenn ich arbeiten bin, stehe ich so unter Strom und muss mich konzentrieren, dass die Zeit verfliegt und ich gar nicht großartig zum Vermissen komme. Zum Glück. Schwieriger ist aber, die Verantwortung und damit auch einen Teil der Entscheidungen meinem Mann zu überlassen. Er ist ein super Papa, aber manche Dinge sehen wir sehr verschieden. Und ich denke, das Gefühl wird sich auch nochmal ändern, wenn der Papa auch wieder arbeiten ist und David "ganz allein" in der Kita.
Ich versuche jetzt die Nachmittage aktiv mit David zu nutzen und viel Schönes zusammen zu unternehmen. Wenn die gemeinsame Zeit weniger ist, fällt es zumindest mir leichter, sie ausgiebiger zu genießen und zu gestalten. Aber dieser veränderte Tagesablauf macht mir schon auch zu schaffen. Ich hatte die Woche auch unfassbare Panik, dass ich eine schlechte Mama bin und David mich nicht mehr liebt oder sich nicht geliebt fühlen könnte.
Re: Eingewöhnung
Antwort von Lyonesse am 12.05.2022, 22:05 Uhr
Ohh Sari, das hört sich ja alles mega an. Ich bin noch fleißig am verdrängen, dass bei uns auch noch die Zeit kommen wird. Stand jetzt, glaube ich, dass sie null Problem mit der Eingewöhnung haben wird. Sie kennt es ja jetzt auch schon ab und an mal für 2 bis 3 Stunden bei ihren Großeltern zu sein. Am letzten Samstag, war sie für eine knappe Stunde bei Freunden ohne uns gewesen. Diese haben 2 Kinder, wobei eines nur ein wenig älter als Viktoria ist. Sie hat die ganze Zeit friedlich gespielt und sogar schon mit Abendbrot essen dort angefangen gehabt.
Aber bis Oktober kann sich natürlich trotzdem nochmal alles ändern.
@sporty: ich drück euch die daumen, dass es schnell besser wird mit der Eingewöhnung.
