Der wird von deiner Milch nicht mehr satt

Kann dich total verstehen das das nervt. Meine Mutter und Schwiegermutter stehen meinem stillen zum Glück neutral gegenüber. Schwiegermutter hat selbst zwei Kinder 6 und 8 Monate gestillt. Meine Mutter 3 Monate und dann hat sie sich einreden lassen sie habe zu wenig Milch
Da kommen zum Glück keine Kommentare.

Mein Vater meinte aber beim Großen schon mit 3 Monaten, wann er den was richtiges zu Essen (er meinte Fläschchen) bekomme? Und die Frage kam dann mehrmals. Irgendwann meinte meine Mutter dann nur, warum soll sie ihm Fläschchen geben wenns doch mit stillen klappt. Fand ich richtig gut.

Meine Oma (gut die ist 93) hat auch immer "hilfreiche" Tipps. Und Es nervt mich tierisch. Leider versteht sie es auch nicht mehr, oder hat es nach 5min. wieder vergessen, wenn ich ihr die heutigen Ansichten erklären... stillen nach Bedarf, Baby viel tragen, Baby darf auf dem Arm schlafen...

Beim Großen hab ich mich dadurch bekloppte machen lassen und dann auf anraten der KiÄ ("der Junge muss Beikost bekommen der ist so leicht"... Naja wenn er schwerer wäre wäre es auch nicht recht. Bei einem Geburtsgewicht von 2750g und einer prima Gewichtszunahme innerhalb seiner Kurve. Wenn er schwerer gewesene wäre hätte sie mir wahrscheinlich erzählt ich sollte seltener stilllen) einem mit 5 Monaten (statt wie ursprünglich von mir gedacht mit 6 Monaten) mit Brei angefangen. Das Ende vom Lied war ein Baby dass sich 2,5 Monate immer wieder mit massiver Verstopfung rumgequält hat, wenn er nur 3 Tage hintereinander mal je 2-3 Löffel Brei bekommen hat, egal was.

Jetzt habe ich mir geschworen mein Ding durchzuziehen. Egal was andere meinen.
Du sagst ganz richtig, wir müssen im Zweifel mit dem schreienden Baby leben, nicht die.
Du machst das meiner Meinung nach genau richtig. So wie es für euch passt ist es gut für euch. Ob stillen oder Flasche ob Beikost oder nicht, ob schlafen im Bett oder auf Mama, so wie es dir und deinem Baby passt ist es super.