November 2020 Mamis

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Geschrieben von novembermama2020 am 04.12.2020, 8:58 Uhr

dauerstillen

guten morgen.

ich bin schon so verunsichert. sorry für den langen text.
mein baby ist jetzt 12 tage alt. sie ist gefühlt am dauernuckeln. jede stillmahlzeit mind. eine halbe stunde, von selbst würde sie nicht aufhören. die ersten tage zuhause hat sie weiter abgenommen, deshalb mussten wir pumpen (zum anregen) und auch pre zufüttern.
dann haben wir lt hebamme zu viel gegeben, da sie recht viel zugenommen hat. es waren aber eindeutige hungerzeichen.
ich soll am tag immer pro stillen jede seite 15 min geben und dann 15 min pumpen. teilweise dann noch flascherl. wenn ich das durchziehe, mache ich nix andres mehr. baby hat gestern auch fast den ganzen tag nicht geschlafen, von den nächten will ich gar nicht sprechen.

so sah zb unser abend/nacht aus: (tag schreib ich gar nicht, quasi jede stunde gestillt)
19.15 uhr gestillt
00.30 uhr gestillt
03.30 uhr gestillt (1std lang)
(bis da nur die ganze zeit auf mir geschlafen, ablegen unmöglich)
04.30 uhr 30ml pre
und wieder 10min gestillt zum einschlafen und nochmal 30ml pre
bis 05.30 uhr durch die wohnung spaziert, dann auf nir eingeschlafen bis
08.30 uhr wieder gestillt

manchmal verliert die die brustwarze weil sie schläfrig wird, aber wacht wieder auf, fuchtelt, schnauft hektisch, weint, sucht mit mund.

bitte sagt mir dass das normal ist bzw besser wird? durch das viele stillen, pumpen (untertags) und sterilisieren habe ich richtig stress.
auch wickeln und umziehen ist eine katastrophe, sie schreit wirklich extrem. katzenwäsche ist da echt schwierig.

schnuller wollten wir eigentlich nicht geben, hat sie aber bereits ab und zu um meine wunden brustwarzen zu entlasten.
sie ins beistellbett zu legen, daran ist noch gar nicht zu denken. bin schon froh wenn sie neben mir und nicht auf mir im bett schläft.
so viel also zu unseren vorsätzen.

 
12 Antworten:

Re: dauerstillen

Antwort von LuDu, 39. SSW am 04.12.2020, 9:22 Uhr

Das wird besser, liebe November Mama... es dauert nur tut mir echt Leid, vor allem der zusätzliche Stress mit dem pre anrühren und dem sterilisieren... das ist nervig und belastet nur...

Ich würde an deiner Stelle zusehen, dass ich schnell von der pre Nahrung weg komme.. auf keinen Fall die Menge steigern.. eher verringern.

Sie ist jetzt sehr anhänglich, ja. Aber das bessert sich.

Dass sie wenig schläft, kann sich noch ziehen... mein Zweiter schläft bis heute kaum und ist 13 Monate alt da bin ich auch ratlos... der Große hat immer gut geschlafen, bis heute...

Für deine Brustwarzen empfehle ich die Multi Mam Kompressen aus dem dm. Die wirken Wunder

Probiere auch mehr zu stillen und weniger zu pumpen... stillen muss sie aktiv etwas für tun, das ist anstrengend und sollte sie müde machen... wenn es nur in sie rein läuft, ist das praktisch für sie und sie muss ich nicht anstrengen..

Der Kleine dockte immer von selbst ab, wenn er müde wurde... bei ihm hab ich gar nicht abgepumpt

Liebe Grüße und viel Erfolg

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Re: dauerstillen

Antwort von Thiara82 am 04.12.2020, 10:08 Uhr

Hallo!

Das ist völlig normal! Hast du die Möglichkeit mit einer Stillberaterin zu sprechen?

Wenn dich die Flasche und das ganze drum herum stresst, dann lass es weg. Stress wirkt sich negativ auf die Milchbildung aus. Ein Teufelskreis...

Dass dein kleines Baby so oft an die Brust möchte, ist total normal, gerade mit erst 12 Tagen. Stillen bedeutet auch Nähe, Geborgenheit, Stressabbau (beim Kind). Und es regt die Milchbildung an. Vielleicht clustert es gerade. Dann wollen die Kleinen gar nicht mehr weg von der Brust. Das ist aber wichtig, damit sich die Zusammensetzung der Milch an das Bedürfnis des Kindes verändern und anpassen kann. Fütterst du dann zu, kann sich deine Milch nicht schnell genug umstellen (gleiches gilt auch beim abpumpen). Im Speichel des Kindes sind Botenstoffe, die die Brust animieren, die Zusammensetzung zu ändern (zumindest so ähnlich).

Es wird besser! Versprochen! Und es wird auch wieder Tage geben, wo man nichts anderes macht. Das ist leider so. Bleib dran!

Und zur Pre, daran kann man sein Kind nicht überfüttern... ich halte die Aussagen deiner Hebamme für schwierig. Daher mein Rat mit der Stillberatung!

Alles Gute!!!

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Re: dauerstillen

Antwort von Chrisi90 am 04.12.2020, 11:37 Uhr

Hallo
Ich schreibe momentan noch auf wann ich wie lange stille und welche Seite. Dazu wann Urin und Stuhlgang. Ich stille ungefähr 12 mal in 24 h. Nachts ist es auch vermehrt so, dass auch mal ne Stunde am Stück gestillt wird. Dafür gibt's auch mal ne Pause von 4 Stunden, wenn wir Glück haben. Ich glaube das Hauptproblem bei euch ist das Zufüttern. Das ist ja total die Doppelbelastung. Ich würde versuchen das langsam weg zu lassen, damit sich deine Milch auch richtig an den Bedarf anpassen kann.
Ich hoffe dass du schnell wieder ein bisschen zur Ruhe kommen kannst. Alles Gute

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Re: dauerstillen

Antwort von NaTii am 04.12.2020, 13:20 Uhr

Hallo erstmal...

also ich kann dir nur empfehlen eine Stillberaterin zu holen Hebammen können zwar beim stillen auch helfen aba glaub mir nicht so.. eine stillberaterin schaut was für dich und fürs baby gut is beim stillen dass du keine schmerzen hast und zeit dich zu erholen außerdem schaut sie dein zwergi an obs richtig saugt und so...

wenn ich Fabian anlegte tat es immer höllisch weh er zappelte und und und... auch während des stillens verlor immer wieder die brust...
jetzt massiere ich 2x täglich seinen Gaumen/mund/wangen weil er den Mund nicht weit genug aufmacht weil er (vermutlich durch die schnelle Geburt und weil ich keine eigenen wehen hatte...) jedenfalls desswegen ist er verspannt und macht auch beim schreien den mund nocht ganz auf für mich wars normal kannte es ja nicht anders und die hebamme sagte diesbezüglich auch nie was oder im KH wurde desswegen auch nichts gesagt... jedenfalls seitdem ist es viel besser und ich stille und gebe ihm über einen Schlauch an dem eine 20ml spritze ist (manchmal mit abgepumpter milch manchmal mit pre ja nachdem wie ich dazu komme) an der brust dazu dass er richtig an der brust saugt bzw auch brav zunimmt... und mitlerweile haben wir keinen 30-60 minuten rhytmus sondern schaffen schon ganze 2h

ich bin von meiner stillberaterin nach wie vor mega begeistert - kann mich auch immer melden bei ihr wenn ich was brauche ...!!

kanns also wirklich jedem nur ans Herz legen!!!
Mädls Stillen muss wirklich nicht weh tun

alles Liebe

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Re: dauerstillen

Antwort von Sunnyani am 04.12.2020, 13:29 Uhr

Das tut mir leid das du so ein Stress hast.
Ich würde auch versuchen das zu füttern zu lassen.
Lieber öfter anlegen, das sich die Milchproduktion reguliert, auch wenn es manchmal stündlich ist. Da hast du zwar auch wenig Schlaf für kurze Zeit, aber das reguliert sich dann. Jetzt hast du ja auch keine Zeit mit pumpen, stillen, zu füttern und säubern.
Trinkst du Stilltee, zur Anregung.

Zum Schnuller. Meiner hat diesmal auch einen, er hat auch ein hohes Nuckel Bedürfnis, wenn er abends schreit läst er sich dann oft beruhigen.
Meine Tochter hatte keinen, lutscht aber heute noch zum einschlafen oder bei Stress am Finger.

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Re: dauerstillen

Antwort von Amy259 am 04.12.2020, 18:42 Uhr

Hallo NaTii,
Meine Kleine macht den Mund auch nicht richtig auf, weshalb ich fragen wollte, päob du mir die Massage kurz erklären könntest? LG

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Re: dauerstillen

Antwort von Evelina86 am 04.12.2020, 19:53 Uhr

Ich sehe das mit dem zufüttern anders -
Mich entlastete es, dass ich zwei mal am
Tag pre geben kann und eben mal nicht stillen muss und Baby satt. Meine Hebammefand es auch eine gute Lösung

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Re: dauerstillen

Antwort von Cassia87 am 06.12.2020, 1:54 Uhr

Meine ist 5,5 Wochen alt und hängt abends bis tief in die Nacht an meiner Brust. Schnuller nimmt sie nur selten und dann ganz kurz. Ansonsten wird er ausgespuckt und beim wieder Versuch ihr ihn anzudrehen geschrien.
Ich bin auch am Ende. Habe noch zwei Kinder im Alter von 9 und 11 Jahren. Die möchten untertags auch ihre mama. Aber langsam kann ich nicht mehr weil das schon Tage lang so geht.
Besserung ist nicht in sicht

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Re: dauerstillen

Antwort von Cassia87 am 06.12.2020, 1:54 Uhr

Meine ist 5,5 Wochen alt und hängt abends bis tief in die Nacht an meiner Brust. Schnuller nimmt sie nur selten und dann ganz kurz. Ansonsten wird er ausgespuckt und beim wieder Versuch ihr ihn anzudrehen geschrien.
Ich bin auch am Ende. Habe noch zwei Kinder im Alter von 9 und 11 Jahren. Die möchten untertags auch ihre mama. Aber langsam kann ich nicht mehr weil das schon Tage lang so geht.
Besserung ist nicht in sicht

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Re: dauerstillen

Antwort von Cassia87 am 06.12.2020, 1:55 Uhr

Meine ist 5,5 Wochen alt und hängt abends bis tief in die Nacht an meiner Brust. Schnuller nimmt sie nur selten und dann ganz kurz. Ansonsten wird er ausgespuckt und beim wieder Versuch ihr ihn anzudrehen geschrien.
Ich bin auch am Ende. Habe noch zwei Kinder im Alter von 9 und 11 Jahren. Die möchten untertags auch ihre mama. Aber langsam kann ich nicht mehr weil das schon Tage lang so geht.
Besserung ist nicht in sicht. Sie schlaft schon wieder nicht seid 20 Uhr ist sie wach

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Re: dauerstillen

Antwort von Salatgurkenmutti am 06.12.2020, 5:31 Uhr

Auch das ist völlig normal.
Stillen ist halt auch eine geduldsfrage.
Gerade mit 5,5 Wochen wollen die Babys nur an die Brust. 24 std. Und warum? Weil sich die Milch an die Bedürfnisse des Babys anpassen muss.

Beim saugen an der Brust, werden hormone im Gehirn freigesetzt. Das regelt den Bedarf von Angebot und Nachfrage. Hinzu kommt, daß sie viel getragen werden wollen..... Nähe, liebe, Geborgenheit. Icj denke mit 9 /11 sind deine Kinder groß und haben zumindest für die nächsten 4 Wochen Verständnis für ihr Geschwisterchen.
WIE hast du das denn bei deinen beiden großen gemacht.? Da sind ja nur 2 Jahre Altersunterschied

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Re: dauerstillen

Antwort von Nour_20 am 07.12.2020, 7:39 Uhr

Hallo,
das war bis vor kurzem auch bei mir so.
Ich musste ab der zweiten lebenswoche zusätzlich abpumpen - sollte in 24h auf 8xpumpen (jede Seite je 15minuten) kommen und alle zwei Stunden (oder öfter) stillen.
Wir vermuteten dass mein Baby auch einen zu kleinen Mund hatte/ ihr das Saugen zu schwer viel. Mit dem Pumpen sollte zum einen die Milchproduktion angeregt, zum anderen das Baby mit der abgepumpten Milch zugefûttert werden. Das habe ich übrigens an der Brust gemacht mit einer Magensonde durch die ich mit der Spritze die Milch in den Mund meines Babys gegeben habe (falls das Fragen aufwirft google mal Brusternährungsset" oder "Vygon Nutrisafe")
Mir ging es mental in der Zeit nicht gut - es ist unglaublich belastend und so ziemlich das Einzige wozu ich in den Wochen gekommen bin war stillen oder pumpen, natürlich machten es die Schmerzen dabei nicht schöner. Ernüchternd war zudem dass 30 minuten Pumpen manchmal nur 20ml Milch zum Ergebnis hatten... zu meiner (mentalen) Unterstützung hatte ich auch pre hier, das habe ich aber sehr sehr sparsam und auch nur wenige male eingesetzt....
seit nun knapp zwei Wochen pumpe ich nicht mehr und mein Baby holt sich alleine, was es braucht.

Die Tortur hat sich also gelohnt, mein Ziel war es aber auch voll zu stillen. In diesem Sinne würde ich dich auch ermuntern durchzuhalten,wenn das ebenfalls dein Ziel ist.

Zusätzlich zum stilltee habe ich übrigens Bockshornkleetabletten genommen und Malzbier geetrunken.

Viel Durchhaltevermögen wünsche ich dir.

PS:ich bin keinen einzigen Tag auf 8x Pumpen gekommen... 7 mal wae höchstleistung,oft 5 oder 6 mal aber die habe ich versucht für zwei Wochen auf jeden Fall zu schaffen. Danach habe ich immer weniger gepumpt, das war aber auch Glück dass es meiner Tochter dann schon möglich war, durchs alleinige Stillen satt zu werden. Habe gelesen, dass manche noch etwas länger durchhalten müssen mit dem Pumpen etc.

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