Das liebe Umfeld (Achtung Sarkasmus)

Wo wir bei dem Thema gerade waren, ihr kennt das doch sicher auch... Diese Kommentare von Leuten die offensichtlich sofort vergessen wie das war als die eigenen Kinder noch klein waren. Hier also ein paar Lektionen, die man gleich verinnerlichen darf:

Lektion 1:
Das Baby hat grundsätzlich Hunger. Egal was es macht, es schreit weil es Hunger hat. Es steckt die Hand in den Mund weil es Hunger hat. Es guckt auf dein Essen, weil es Hunger hat. Es hat eben immer Hunger. Offensichtlich sind Babys einfach per se dazu geboren zu schlafen oder Hunger zu haben. Am Besten man gibt ihm nach der geburt sofort eine gekochte Kartoffel und ein weiches Brötchen, von Milch allein kann der Mensch schließlich nicht leben.

Lektion 2 - Woran sich übrigens Erstlingsmütter bitte jetzt schon gewöhnen:
Sobald das Baby ein Kleinkind wird hat es keinen Hunger mehr, allerdings ist es ab jetzt dauernd müde. Wenn das Kind weint ist es müde. Wenn das Kind auf den Arm möchte ist es müde. Wenn das Kind nach Hause will ist ihm nicht langweilig, es ist müde. Man lege also das Kind bitte bis es ca 5-6 Jahre alt ist nach spätestens 10 Minuten wach seins wieder schlafen, es ist sonst müde.

Lektion 3:
Ab 5 ca. ändert sich das dann wieder. Ab jetzt ist das Kind groß und hat einfach gefälligst nicht mehr zu weinen (erst recht nicht wenn es ein Junge ist), zu quängeln oder sonst irgendein anderes Gefühl als Freude auszustrahlen. Es ist bitte einfach der Freudenquell der Eltern, ansonsten ist es nämlich schlecht erzogen.

Ich hab noch nicht herausgefunden, was danach kommt. Aktuell stecken wir in Phase 3. Bzw. bei der Ältesten (11) höre ich langsam was von "Pubertät". Scheint Phase 4 zu sein, damit schon jemand Erfahrungen? Mir noch unbekannt, die Große ist eigentlich sehr umgänglich. Klar kann sie auch mal zicken, aber noch gehts.