Januar 2021 Mamis

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von DezMami20, 37. SSW  am 10.12.2020, 13:55 Uhr

Besuchsverbot sogar für den Papa...

Hallo zusammen
Ich habe grad mit dem Krankenhaus telefoniert und bin total Down... Mein Mann darf nur zur Geburt (in genau einer Woche) mit rein. Sobald ich aufs Zimmer komme muss er gehen. Und darf mich nicht besuchen :( ich finde es grauenhaft, dass er sein Baby nur die ein bis zwei Stunden sehen darf und dann tagelang nicht :(((

Bei vielen von euch ist es sicherlich auch so oder? Wie geht ihr damit um? Ich finde das total schwer und traurig für mein Mann und unser Baby....

Fühlt euch gedrückt...
Liebe Grüße
DezMami20 (ehemals Sunshine1907)

 
12 Antworten:

Re: Besuchsverbot sogar für den Papa...

Antwort von SmileyDay, 37. SSW am 10.12.2020, 14:05 Uhr

Huhu ich hab ja am 28.12 meinen Kaiserschnitt, und es kommt bestimmt der harte lokdown nach Weihnachten!
Ich hab auch schon die Befürchtung das nichtmal der Vater zu Besuch kommen darf ! Ich finde das auch echt mega hart!!!!!! Schrecklich! Wie es bei mir ist weiss ich noch nicht!
Aber naja da müssen wir durch !
Alles Gute

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Re: Besuchsverbot sogar für den Papa...

Antwort von Salva15 am 10.12.2020, 14:32 Uhr

Ich bin schon dabei alles zu regeln, so dass ich zur Not auch schon 48h nach KS aus dem Kh kann. Das letzte Mal gings mir und meiner Tochter da auch schon so „gut“, dass ich das mit Hebamme und Mann auch stemmen kann.

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Re: Besuchsverbot sogar für den Papa...

Antwort von CarmenMS am 10.12.2020, 14:34 Uhr

Stand jetzt darf der Papa eine Stunde am Tag kommen. Aber meine Tochter gar nicht. Das belastet mich sehr. Und dank Schwangerschaftsdiabetes und Streptokokken ist ne ambulante Geburt nicht möglich. Müssen 24-48 Stunden bleiben. Das tut mir im Herzen weh.

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Re: Besuchsverbot sogar für den Papa...

Antwort von lila281 am 10.12.2020, 14:44 Uhr

Hatte den Kaiserschnitt in Sachsen und hier herrscht komplettes Besuchsverbot für Väter auf der Überwachungsstation für Frühchen.
In den 5 Tagen, die sie auf der Intensivstation war, durfte er sie zwei Mal sehen. Einmal nach dem Kaiserschnitt und dann vor der Verlegung kurz. Seit letztem Freitag hat er sie gar nicht mehr gesehen.
Wir behelfen uns mit Videotelefonie. Ansonsten können wir nicht viel machen außer auf eine Verlegung nach Brandenburg hoffen und darauf, dass zu Hause die Ausnahmeregelungen besser sind. Aber auch das wird wohl vor Ende des Monats nichts.

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Re: Besuchsverbot sogar für den Papa...

Antwort von Jessi05, 34. SSW am 10.12.2020, 14:45 Uhr

Huhu. Diese Regel gibt es bei uns schon lange und ich habe mich damit abgefunden. Viel eher hab ich Angst das der harte Lockdown kommt und mein Mann nichtmal zur Geburt mit darf. Klar ist es scheiße das er nicht zu Besuch kommen darf, deshalb plane ich ambulant zu entbinden, aber die Vorstellung ganz allein die Geburt unseres ersten Kindes meistern zu müssen lässt mich nachts echt nicht gut schlafen

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Re: Besuchsverbot sogar für den Papa...

Antwort von lila281 am 10.12.2020, 14:45 Uhr

Hatte den Kaiserschnitt in Sachsen und hier herrscht komplettes Besuchsverbot für Väter auf der Überwachungsstation für Frühchen.
In den 5 Tagen, die sie auf der Intensivstation war, durfte er sie zwei Mal sehen. Einmal nach dem Kaiserschnitt und dann vor der Verlegung kurz. Seit letztem Freitag hat er sie gar nicht mehr gesehen.
Wir behelfen uns mit Videotelefonie. Ansonsten können wir nicht viel machen außer auf eine Verlegung nach Brandenburg hoffen und darauf, dass zu Hause die Ausnahmeregelungen besser sind. Aber auch das wird wohl vor Ende des Monats nichts.

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Re: Besuchsverbot sogar für den Papa...

Antwort von Maxi4 am 10.12.2020, 17:44 Uhr

Ich weiß nicht ob ich gefühlskalt bin, aber mir macht das nichts aus. Obwohl ich nichts mehr liebe als meine Kinder und meinen Mann, komme ich damit klar. Wenn ich manchmal lese, dass manche eine halbe depressive Episode bekommen wenn sie eine Nacht von ihrer Familie getrennt sind, komme ich mir fast schlecht vor oder denke auch manchmal, dass das auch irgendwie nicht normal ist..
Klar freut sich der Mann genauso auf sein Neugeborenes, aber man wartet 9 Monate, dann geht das auch noch 3 Tage...

Kopf hoch. Und notfalls geht man halt einfach heim.

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Re: Besuchsverbot sogar für den Papa...

Antwort von Yvonne1990, 34. SSW am 10.12.2020, 18:21 Uhr

Ich war heute im Krankenhaus zur Anmeldung. Laut Hebamme ist der aktuelle Stand der Dinge, dass der Vater noch die gesamte Geburt dabei sein darf und anschließend 1h täglich kommen darf.
Da wir hier in der Stadt aber mittlerweile einen Inzidenzwert von über 400 haben und in beiden Krankenhäusern Aufnahmestopp herrscht, weiß ich, dass neue Maßnahmen im Gespräch sind, was ich wirklich verstehen kann. Ich bin ja selbst Krankenschwester, meine Station beispielsweise ist seit 2 Wochen geschlossen, meine Kollegen in Quarantäne und 3/4 positiv und viele erkrankt. Mein Mann im Rettungsdienst muss mittlerweile 45min fahren um Patienten in geeignete Krankenhäuser zu bringen. Obwohl wir hier 3 Unikliniken im Umkreis haben und noch weitere Maximalversorger. Die Lage ist wirklich ernst und ich verstehe die Maßnahmen.
Mir würde es das Herz ebenfalls zerreißen unser erstes Kind alleine zur Welt bringen zu müssen. Und ich glaube auch der Hebamme, wenn sie sagt, dass es ihr ebenfalls im Herzen weh tut, wenn Frauen alleine entbinden müssen. Sie befürworten das absolut nicht. Aber die Sicherstellung der Versorgung Aller steht zur Zeit absolut an erster Stelle. Ich habe das Glück und habe hoffentlich noch 6 Wochen Zeit... keine Ahnung ob es bis dahin schlimmer oder besser geworden ist...

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Re: Besuchsverbot sogar für den Papa...

Antwort von MaLou78, 36. SSW am 10.12.2020, 18:58 Uhr

Bei uns in Sachen ist auch komplettes Versuchverbot. Bei der Geburt an sich dürfte der Vater " noch dabei sein" bedeutet aber die Geburt steht unmittelbar bevor, und wir wissen, das es manchmal so fix gehen kann, so schnell ist niemand da.... Ich habe mich auch abgefunden es allein durchzustehen, was will man machen. Wobei ich glaube das die Hebammen in der Zeit extra lieb sind. .

Versucht euch nicht verrückt zumachen, und versucht es mal so zusehen, somit haben wir die ganze neue Zeit für Baby und uns allein und das finde ich positiv, ohne das ständig jemand kommt und meine kleine dann in den Arm nehmen möchte

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Re: Besuchsverbot sogar für den Papa...

Antwort von Gartenfee_2020 am 10.12.2020, 19:58 Uhr

Ich hoffe, es waren keine Versuche an Schwangeren

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Re: Besuchsverbot sogar für den Papa...

Antwort von ml1820 am 10.12.2020, 21:10 Uhr

Das ist sicher machbar, wenn's dir gut geht. Hab ich im Juni auch so gemacht, vor allem wegen dem besuchsverbot.
Alles Gute!

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Re: Besuchsverbot sogar für den Papa...

Antwort von -Blümchen-, 28. SSW am 11.12.2020, 21:11 Uhr

Das sehe ich ehrlich gesagt genauso. Wenn mein Mann bei der Geburt nicht dabei sein kann ist es zwar schade aber kein Weltuntergang. Er war jetzt schon bei 3 Kindern dabei und ich glaube es wäre für ihn auch gar nicht mal so schlimm wenn er diesmal nicht dadurch muss. Mir ist die Hebamme in dem Moment wichtiger als mein Mann.
Was ich aber trotzdem sehr schade finde ist, dass ich den ersten Emotionalen Moment der Freude nicht mit ihm teilen kann, wenn das Baby da ist.

Was die Geschwisterkinder angeht, finde ich es weniger schlimm, wenn sie das Baby 3 Tage nicht sehen können. Mein 3 Kind kam 8 Wochen zu früh und lag 5 Wochen im KH. Da durften die Geschwisterkinder ihn auch nicht besuchen. Auch ohne Corona gibt es auf der Kinderintensivstation die Regel, dass kleine Kinder nicht da rein dürfen. Mein Mann hat mich auch selten besucht, weil er sich die meiste Zeit um die Kinder zu Hause kümmern musste. Die 5 Wochen waren zwar nicht so einfach aber sobald wir zu Hause waren, sind wir ganz schnell wieder als Familie zusammen gewachsen und haben uns alle an den neusten Familienzuwachs erfreut

Was ich damit sagen möchte: Es läuft nicht immer alles optimal und wie wir es gerne hätten aber wir müssen versuchen es positiv zu sehen und das beste draus zu machen. Es wäre doch schade, wenn wir die erste ganz besondere Zeit mit unserem Baby negativ in Erinnerung behalten, nur weil alles nicht so lief wie wir es gerne hätten.

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