April 2014 Mamis

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Geschrieben von linchen1984, 6.. SSW am 01.08.2013, 19:59 Uhr

Beschäftigungsverbot?

Hallo,

ich bin seit gestern ganz offiziell in der 6. Woche und möchte bitte mit in den Kugelbus :-) Es ist meine erste Schwangerschaft und ich bin soooooo aufgeregt!! Leider hab ich gestern einen ziemlichen Dämpfer von meiner Frauenärtzin bekommen,als ich mit ihr über ein individuelles Berufsverbot sprechen wollte (ich arbeite mit Kinder zwischen 0 und 6 Jahren in der mobilen Frühförderung). Ich möchte gern weniger Stunden arbeiten und vorallem nicht mehr in KITAs gehen, um mich vor Infektionskrankheiten zu schützen. Leider hat sie das gleich abgelegt und meinte es wäre AG-Sache- aber ich hab mich erkundigt, dass Attest muss ein Arzt ausstellen. Jetzt hab ich Montag einen Termin bei einem anderen Arzt- hoffe, der hat mehr Verständnis!! Habt ihr auch schon Erfahrungen in dem Bereich?

 
6 Antworten:

Re: Beschäftigungsverbot?

Antwort von keinnamemehrfrei am 01.08.2013, 21:09 Uhr

erstmal herzlichen Glückwunsch!!!!!!

nein der arbitgeber ist nach dem mutterschutzgesetz dafür zuständig. er darf das auch. er muss das Gesetz einhalten, kann er dies nicht, muss er dir ein BV aussprechen. es gibt aber etliche ärzte die es dennoch tun, vielleicht hast du ja Glück.

ich arbeite auf einer früh- und neugeborenenstation, wir behandeln Kinder aber bis drei Jahre. ich war damals cmv negativ und hatte trotzdem kein BV. warum auch? Aber ich weiß das viele eins bekommen.

hast du mit deinem AG schon gesprochen? Habt ihr einen Betriebsarzt?

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Re: Beschäftigungsverbot?

Antwort von linchen1984, 6.. SSW am 01.08.2013, 21:21 Uhr

Danke :-)
Ich hab heute mit meiner Chefin geredet und sie meinte, ich muss mich selbst drum kümmern (sie kann ja nichts dafür, dass ich als Kind keine Kinderkrankheiten hatte). Ich hatte das befürchtet- bei einer Kollegin war es ähnlich. Wir habn leider keinen Betriebsarzt; wir sind nur ein kleiner Betrieb mit nicht mal 8 Mitarbeitern. Deswegen so meine Hoffnung auf den neuen Frauenarzt!!!

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Re: Beschäftigungsverbot?

Antwort von keinnamemehrfrei am 01.08.2013, 22:13 Uhr

puuuuhhh. hm.... es gibt so eine Behörde - arbeitsschutz oder sowas. da müsste man sich in einem solchen Fall hin wenden. die chefs reagieren da leider oft so weil sie verwöhnt sind weil viele gyns das immer gemacht haben. aber die ärzte weigern sich immer mehr ein BV auszusprechen wenn sie dafür nicht zuständig sind. denn kommt das raus (es gibt stichprobenartige Kontrollen), trägt der falschausteller die gesamten Kosten. Außerdem wollen die gyns durchsetzen - die Idee ist toll - das die Chefs mehr auf ihre schwangeren achten entsprechend der Gesetze. aber das würdebedeuten das man als schwangere auf die Barrikaden gehen muss - sich an die gewerkschaften, betriebsräte und die presse wendet und im idealfall vor Gericht zieht (eilverfshren in dem Fall). aber wer macht das schon in der Schwangerschaft????? keiner! Aber die idee dahinter finde ich eigentlich gut, sie sollen die rechte der Frauen stärken. aber eben nur gaaaanz langfristig. im Moment geht das nur auf die Kosten der schwangeren und das ist eine Katastrophe.

na meine Daumen sind gedrückt das du mehr Glück hast!

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Re: Beschäftigungsverbot?

Antwort von linchen1984, 6.. SSW am 01.08.2013, 22:27 Uhr

Danke dir :-)
Montag weiß ich mehr!!!

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Re: Beschäftigungsverbot?

Antwort von LooRelai, 6. SSW am 02.08.2013, 8:05 Uhr

Hi

also ich habe keine Erfahrung in dem Bereich, aber der Spruch von deiner Chefin ist ja nicht der Brüller.... Tja manche Chefs können wohl nicht damit umgehen, dass man einen Kinderwusch hat und gerne eine Famile gründen möchte.

Ich drücke dir auf jedenfall die Daumen, dass es alles so wird, wie du es dir wünscht!!

LG Loorelai

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Re: Beschäftigungsverbot?

Antwort von Renadä, 17. SSW am 03.08.2013, 21:42 Uhr

Komme mal aus dem Januar Bus vorbei, ich hatte das Problem nämlich auch im Mai. Ich bin Erzieherin und habe im Kiga mit Kindern von 2-6 Jahren gearbeitet. Bei mir sagte damals der AG, dass der Frauenarzt auch das Blut abnehmen kann und die Ärzte eigentlich wissen, nach was man schauen muss. Das kostet zwar was, das man auch erst auslegen muss, aber ich habe das Geld von meinem AG wieder bekommen.
Das Problem war aber, das der FA sagt, das ist Sache vom AG und es muss der Betriebsarzt machen, der aber wiederum sagte, dass das auch der FA machen kann. Nach langem hin und her, hat es aber dann doch letztendlich der FA gemacht.
Ich darf nicht arbeiten, da ich CMV negativ bin.

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