November 2020 Mamis

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von NorSch  am 19.05.2021, 21:21 Uhr

Ausheulen... Sehr forderdendes Baby

Von mir auch erstmal ein fester Drücker. Das klingt sehr kräftezehrend.
Bei uns war es anfangs ähnlich. Zum Glück ist es inzwischen etwas besser geworden, aber eigentlich ging nur "schlafen oder schreien", mehr hatte ich die ersten Monate nicht von meinem Baby. Alle Freunde scheinen mit Pampers Babys gesegnet zu sein und man selber hat so ein Donnerwolken Kind zu Hause. Das ist scheiße. Nett kann ich das nicht ausdrücken. Dass wir unsere Kinder lieben, steht völlig außer Frage, aber es bleibt im Vergleich doch einfach scheiße.
Hast du mal geschaut, ob es bei euch in der Nähe eine Schreiambulanz gibt? Eine Familienberatung (sowas habe ich gemacht) könnte euch auch noch Tipps liefern. Peinlich sollte dir da gar nichts sein. Dass du nach Hilfe suchst, ist ein Zeichen von Stärke!
Habt ihr wirklich "alle" Schnullersorten ausprobiert? Bei meinem Sohn geht auch nur eine bestimmte Sorte, aber die hat uns schon reichlich ruhigere Zeit beschert.
Eine (elektronische) Federwiege haben wir auch gekauft, auch die hat uns schon viel geholfen. Wenn gar nichts mehr geht, kommt mein Sohn da drin häufig doch zur Ruhe.
Kinderwagen ging nur, mit einem Aktenordner unterm Kopf, damit er etwas rausschauen konnte (+Schnuller)
Autofahren geht eigentlich nur, wenn er vorne auf dem Beifahrersitz sitzen kann.
Mein Sohn wiegt inzwischen 9,5kg. Das mit dem Tragen kann ich also nachvollziehen. Er mag auch nicht immer in die Trage, weil ihm das zu eng ist und er nicht richtig gucken kann. Dafür haben wir einen ziemlich albernen Sitz für die Hüfte gekauft. Da sitzt er dann drauf, wie auf einem Sattel.

Auch bei uns wird immer noch unheimlich viel gemeckert. Aber, es hat (wenn nicht gerade die Zähne kommen) dieses fürchterliche Gekreische aufgehört. Tatsächlich habe ich mich etwas mit dem Gedanken beruhigt, dass er bei mir ja auch schreit. Dann kann er das auch mal ne Stunde bei Oma machen und ich gehe einkaufen. Dafür muss die Oma nur leider auch die passenden Nerven haben.

Ich hoffe, du hörst dich noch mal etwas nach Anlaufstellen um. Auskotzen tut so gut! Und wenn man dann auch noch pädagogisch wertvolle Tipps mit nach Hause nimmt, lohnt sich sowas doch. Dass du Erzieherin bist, finde ich dabei völlig unerheblich. Ein Arzt operiert sich auch nicht selber, sondern lässt da einen kompetenten Kollegen ran

 
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