November 2020 Mamis

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Geschrieben von Tallheights am 19.05.2021, 14:10 Uhr

Ausheulen... Sehr forderdendes Baby

Hallo ihr lieben Mamis,

Unsere kleine Tochter ist Ende November zur Welt gekommen. Die Schwangerschaft verlief ohne Probleme und auch die Geburt verlief zügig und ganz natürlich.
Mit einem Startgewicht von 2290 gramm hatte sie es nicht so einfach und wir mussten 5 Tage im Krankenhaus bleiben.
Seitdem hat sie aber wunderbar an Gewicht zulegt.
Seit ihrer Geburt äußert sie ihre Bedürfnisse sehr lautstark und wenn die nicht direkt erfüllt werden kann sie sich richtig in Rage schreien. Sie ist sehr sensibel und ein sehr anhängliches Mama Kind.
Der Papa kann sie nur schwer beruhigen und hat es erst vor kurzen geschafft sie überhaupt in den Schlaf zu wiegen..
Schlafen ist bei ihr ein sehr großes Problem, sie schläft nur mit Bewegung ein. Im Bett liegen und kuscheln oder Stillen funktionieren einfach nciht.
Deshalb haben wir große Probleme mit dem Kinderwagen und auch beim Autofahren.
Sie schreit sich dann so sehr in Rage und kann sich nicht mehr selbst regulieren.
Auch singen, ablenken oder sonst irgendwas hilft nciht.
Sie nimmt überhaupt keinen Schnuller obwohl sie ein großes Saugbedürfniss hat, das macht die Beruhigung total schwer
Sie ist generell sehr viel am meckern, sie zeigt immer lautstark wenn ihr was nicht passt.
Ich bin mittlerweile mit meinen Kräften am Ende. Sie wiegt fast 7 Kilo und das tragen geht an die Substanz.
Durch ihre ständigen Schreianfalle beim Autofahren und im Kinderwagen habe ich kaum Lust irgendwas mit ihr zu unternehmen.
Beim Treffen mit anderen Kindern ist unsere Tochter immer am weinen....
Das Autofahren dahin zum Beispiel ist die pure Hölle.
Egal ob frisch gewickelt, ausgeschlafen und gestillt, sie hasst es.
Meine Idee ist nun den Kindersitz zu wechseln....
Ansonsten bin ich einfach richtig traurig, immer wenn jemand zum babsitten kommt (Oma, oder Tante die sie sehr gut kennt) werde ich angerufen weil es einfach nciht funktioniert.
Selbst mein Mann hat mich schon angerufen weil er sie einfach nciht beruhigen könnte.

Unser Beziehung leidet darunter sehr, und ich bleibe momentan komplett auf der Strecke.
Ich funktioniere nur noch und schaue das unsere Tochter schläft l, isst und damit hoffentlich ein bisschen gut gelaunt ist.

Ich etappe mich dabei vor allem nachts genervt von ihr zu sein und versuche mich dann aber zusammen zu reißen.

Ich wünsche mir sehr, dass dieses erste Jahr schnell vorbei ist und sie hoffentlich bald etwas ruhiger wird.

Ich liebe meine Tochter über alles, sie war ein absolutes Wunschkind aber so habe ich mir das nicht vorgestellt.

Geht es jemandem ähnlich?
Gibt es eine Möglichkeit Hilfe zu bekommen, wenn ja wo?
Ich bin selbst Erzieherin und studiere Sozialpädagogik ich schäme mich sehr, dass ich mit meinem eigenen Kind nicht zurecht komme. Ich scheue mich deshalb nach Hilfe zu fragen. Fühle mich wie eine versagerin :'(

Danke für das Lesen. Alleine das schreiben tat gut.

 
9 Antworten:

Re: Ausheulen... Sehr forderdendes Baby

Antwort von Ranjali am 19.05.2021, 15:31 Uhr

Ach Mensch Du Arme,

Es tut mir richtig leid das zu lesen. Ich habe leider keine tolle Lösung für Dich, aber alleine die Gedanken, die Du Dir machst zeigen so sehr, dass Du eine wunderbare Mama bist und irgendwann geht diese Zeit vorbei !!! Auch ich bin manchmal genervt von meiner Kleinen, wenn sie mal grundlos am “Rumnörgeln” ist den ganzen Tag - das ist völlig normal - wir sind halt auch nur Menschen !
Auto fahren ist bei uns auch russisch Roulette- am besten geht es wenn sie müde ist und dann nach kurzem Gemecker einschläft... aber ich hatte grad auch eine 10minütige schreifahrt nach Hause

Bzgl des Schlafes könnte vielleicht eine federwiege noch etwas für euch sein wg kontinuierlicher Bewegung - aber viell ist sie da auch schon fast zu mobil für ... der Papa kriegt unsere kleine meist durch Kniebeugen im dunklen Schlafzimmer zur Ruhe & legt sie dann schlafend ins Bett - so hat er sein tägliches work-out...

Sorry, dass ich nicht wirklich helfen konnte!

Kopf hoch und fühl Dich zumindest gedrückt - es geht alles vorbei !

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Re: Ausheulen... Sehr forderdendes Baby

Antwort von MaryS1983 am 19.05.2021, 17:39 Uhr

Hallo!

Fuehl dich mal ganz doll gedrueckt. Das klingt auf jeden Fall anstrengend.

Als Allererstes - es ist absolut keine Schande, weil Du als Erzieherin mit deinem Baby an deine Grenzen kommst. Bitte scheue dich wirklich nicht, um Hilfe zu bitten. Auch im Job kann es doch vorkommen, dass man bei einem Kind mal nicht weiterweiss. Ich finde es dann eine Staerke, sich dann zB an die Kolleginnen zu wenden und deren Rat einzuholen.


Mir sind beim Lesen ein paar Dinge aufgefallen. Ich schreib jetzt dazu mal meine Gedanken/Erfahrungen und was ich so an Tipps aufgeschnappt habe. Vielleicht ist ja was dabei, was irgendwie nuetzlich ist. Ansonsten gern ignorieren, was nicht fuer euch passt. Ist ja nicht jede Familie gleich.


Punkt 1:
Deine Kleine ist noch so jung, da braucht sie noch nicht unbedingt Zeit mit anderen Kindern. Vielleicht ist sie noch nicht so weit und es behagt ihr aus welchem Grund auch immer nicht. Vielleicht koennt ihr ihr erstmal viel Abstand zu den anderen Kindern geben, sodass sie beobachten kann und dann von mal zu mal die Distanz ein wenig verringern bzw. die Zeit sehr kurz halten. Evtl ist es ihr zu laut oder zu hektisch? Wenn das nicht grad Verwandschaft ist, wuerde ich damit erstmal pausieren.

Da du ja schreibst, dass sie sehr sensibel ist, vielleicht generell versuchen Reize zu minimieren.

Unser Zwerg kennt ausser uns eigentlich niemanden (Physio waren wir jetzt 3x, ansonsten halt bei den Us die Aerztin), da wir keine Familie hier haben und fuer Freundschaften auch noch nicht lang genug hier leben (da kam Corona dazwischen). Meine Eltern hat er einmal fuer ein paar Stunden kurz gesehen, die sind Anfang Mai extra angereist. Ansonsten wird halt ueber Whatsapp (video-)telefoniert und dabei merken wir, wie 10 Minuten schon zu viel sind, wenn die Oma die ganze Zeit mit ihm plappert. Das dreht ihn jedes Mal ordentlich auf und wir muessen gelegentlich die Omas ein bisschen stoppen.

Die Kleinen entdecken jeden Tag so viel Neues, das ist evtl schon anstrengend genug.

Punkt 2:
Was ich schon oft gelesen habe als Tipp, ist, nicht zu viel versuchen um das Kind zu beruhigen (zB bei den abendlichen Schreistunden). Oft versuchen Eltern alle paar Minuten was Neues. Oft ist das aber kontraproduktiv. Es wurde da empfohlen sich eine Methode rauszusuchen und dabei zu bleiben (man kann ja nach 1-2 Tagen was Anderes probieren).
Hunger/volle Windel ausschliessen und dann selber ruhig bleiben, auch wenn das manchmal mega schwer ist. Das klingt so banal - aber Ruhe ausstrahlen ist so wichtig (auch wenn es in einem drin ganz anders aussieht).

Ggf kurz rausgehen und tief durchatmen, wenn es gar nicht mehr geht. Oder nen Kopfhoerer auf, der das Geschrei etwas daempft und dann wieder rein.

Ich bin am Wochenende kurz raus in den Wald, weil ich total wuetend auf meinen Mann war und gemerkt habe, dass ich dadurch weniger Geduld mit unserem Sohn hatte.


Unser Kleiner ist auch einer, der bei Hunger richtig ordentlich losbruellt und dann auch nicht zu stoppen ist, bis die Flasche kommt.

Besonders im Schub (oder anfangs war es bestimmt auch der Bauch, der mal fuer Unmut gesorgt hat) hatten wir Tage, da wurde mehr gebruellt/gemeckert.
Meist half dann tatsaechlich sich mit ihm ins Bett zu setzen, ihn einfach auf der Brust/Schulter zu halten und einfach da sein.
"Fest" umarmen und ihm leise versichern, dass Mama/Papa da sind und zuhoeren (koennte bei Bedarf den Artikel dazu raussuchen, ich hatte das im Expertenforum gesehen, als ich recherchiert hatte, was wir machen koennen). Ein bisschen sch-sch (oder white noise) und sanft mit ihm von Seite zu Seite schunkeln und das wars. Das hat manchmal auch ne Weile gedauert. Da er auch ein kraeftiges Kerlchen ist, haette ich ihn auch nicht ewig tragen koennen.

Ganz oft biete ich ihm auch nochmal ne kleine Flasche (30ml) an, wenn er so gar nicht runterkommt. Ich hatte oft das Gefuehl, wenn er sich so in Rage schreit, dass dann ein kleiner Hunger kommt. Evtl war es auch eher das Saugen. Da es aber mit nur Schnuller nicht geklappt hat, wuerde ich schon eher auf Hunger tippen. Die gewohnte Milch bietet ja einfach auch Sicherheit vielleicht.

Vor ein paar Wochen sass ich mit ihm zusammen im Bett und Brust auf Brust ging gar nicht, auf der Schulter allerdings schon. Ich hab dann einfach mitgeheult, weil ich auch total fertig war und leise mit ihm geredet und ihm gesagt, dass ich grad keine Ahnung, was er braucht, aber ich mein bestes versuche. Hat ne Weile gedauert, aber er ist dann friedlich auf meiner Schulter eingeschlafen und ich konnte ihn hinlegen (sicherheitshalber bisschen warten bis die Tiefschlafphase erreicht ist).

Generell ist mir beim Einschlafen am Abend aufgefallen, dass je weniger ich tue, desto besser kommt er in den Schlaf.
Ich rede ganz kurz mit ihm (siehe unten), und dann wird nur noch gestreichelt: ueber den Kopf/Stirn (an den Augenbrauen entlang loest einen Reflex zum Augen schliessen aus), Brust und Beine (wenn die noch ganz aktiv sind). Ansonsten halten wir Haendchen, ich singe 1 Schlaflied ganz leise (immer dasselbe, ggf mehrfach) und sonst nur bisschen sch-sch. Auch habe ich gemerkt, dass es besser klappt, wenn ich neben ihm liege, statt am Bettchen zu stehen.


Punkt 3:
Mich wundert, dass sie Kinderwagen und Autofahren nicht mag, aber zum Einschlafen Bewegung braucht. Ich haette da eher vermutet, dass sie im KiWa super schlafen muesste. Vielleicht liegt sie unbequem oder es ist zu viel Distanz zu Euch? Kann sie euch gut sehen im Wagen?
Habt ihr mal ne Trage probiert?
Evtl kann ja ein Osteopath mal drauf gucken? Da kenn ich mich so gar nicht aus, aber im Forum liest man ja von so vielen, die da mit ihren Zwergen hingehen und dann Blockaden geloest werden.


Punkt 4:
Habt ihr denn mit Beikost angefangen? Bringt der Papa sich da ein?
Vielleicht hilft es ihr auch wenn Oma/Tante oefter da sind und mit ihr spielen ggf fuettern oder wickeln, aber du bist trotzdem dabei. Oder geht sowas ohne Probleme?

Dass sie so sehr an dir klammert ist natuerlich echt schwierig. Das geht definitiv an die Substanz. Genervt war ich auch schon einige Mal, da bist du echt nicht allein.


Ausgehend von einem Artikel, den ich irgendwo mal gelesen habe, sag ich unserem Sohn immer, wenn ich mich entferne (zB: "Mama geht schnell aufs Klo. Ich bin gleich wieder da." "Ich mach schnell deine Flasche" etc)
Auch beim Einschlafen sage ich ihm, dass wir im Wohnzimmer sind und ihn uebers Babyphone hoeren und sofort kommen, wenn er uns braucht.
Keine Ahnung, ob es wirklich was bringt, aber schaden tut es ja auch nicht ;)


Ich kann mir vorstellen, dass du mittlerweile gestresst bist, sie bei Oma/Papa zu lassen und das uebertraegt sich auf sie. Und Oma ist vielleicht auch angespannt und hat Sorge, dass es wieder nicht klappt. Das ist ein bloeder Teufelskreis.
Vielleicht mit kleinen Zeiteinheiten anfangen. Ihr sagen, "Ich geh jetzt x erledigen, Oma passt solang auf dich auf und ich bin gleich wieder da. Bei Oma bist du sicher." und dann vielleicht erstmal nur 15-30 Minuten weg sein (am Besten sie ist satt und frisch gewickelt und noch nicht zu muede). Danach dann gar nicht viel tam-tam drum machen. Das soll was ganz normales sein.
Ist sicherlich nicht einfach, da Gelassenheit auszustrahlen, sodass sie wirklich merkt, dass es ok ist, dass Mama jetzt mal kurz weg ist.

Ich kenn es von mir - ich bin so dankbar, dass ich einfach mal raus kann und weiss der Kleine schreit nicht, nur weil ich grad mal weg bin.


Berichte doch weiterhin, wie es laueft. Ich wuensche euch, dass es bald einfacher wird.

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Re: Ausheulen... Sehr forderdendes Baby

Antwort von MaryS1983 am 19.05.2021, 17:49 Uhr

Ach verdammt, jetzt hab ich dir ganz ausfuehrlich geantwortet und das absenden hat wohl irgendwie nicht geklappt
(ich weiss schon, warum ich sonst lange Antworten vor dem Absenden noch kopiere zur Sicherheit)

Ich versuche es dann morgen nochmal, wenn der Kleine am Vormittag schlaeft. Bis dahin fuehl dich ganz doll gedrueckt. Du bist nicht allein!
Schoen, dass du dich an uns wendest, und um Rat fragst statt den Frust reinzufressen. Und auch wenn du Erzieherin bist, absolut kein Grund, dich zu schaemen!!!

Liebe Gruesse.

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Re: Ausheulen... Sehr forderdendes Baby

Antwort von NorSch am 19.05.2021, 21:21 Uhr

Von mir auch erstmal ein fester Drücker. Das klingt sehr kräftezehrend.
Bei uns war es anfangs ähnlich. Zum Glück ist es inzwischen etwas besser geworden, aber eigentlich ging nur "schlafen oder schreien", mehr hatte ich die ersten Monate nicht von meinem Baby. Alle Freunde scheinen mit Pampers Babys gesegnet zu sein und man selber hat so ein Donnerwolken Kind zu Hause. Das ist scheiße. Nett kann ich das nicht ausdrücken. Dass wir unsere Kinder lieben, steht völlig außer Frage, aber es bleibt im Vergleich doch einfach scheiße.
Hast du mal geschaut, ob es bei euch in der Nähe eine Schreiambulanz gibt? Eine Familienberatung (sowas habe ich gemacht) könnte euch auch noch Tipps liefern. Peinlich sollte dir da gar nichts sein. Dass du nach Hilfe suchst, ist ein Zeichen von Stärke!
Habt ihr wirklich "alle" Schnullersorten ausprobiert? Bei meinem Sohn geht auch nur eine bestimmte Sorte, aber die hat uns schon reichlich ruhigere Zeit beschert.
Eine (elektronische) Federwiege haben wir auch gekauft, auch die hat uns schon viel geholfen. Wenn gar nichts mehr geht, kommt mein Sohn da drin häufig doch zur Ruhe.
Kinderwagen ging nur, mit einem Aktenordner unterm Kopf, damit er etwas rausschauen konnte (+Schnuller)
Autofahren geht eigentlich nur, wenn er vorne auf dem Beifahrersitz sitzen kann.
Mein Sohn wiegt inzwischen 9,5kg. Das mit dem Tragen kann ich also nachvollziehen. Er mag auch nicht immer in die Trage, weil ihm das zu eng ist und er nicht richtig gucken kann. Dafür haben wir einen ziemlich albernen Sitz für die Hüfte gekauft. Da sitzt er dann drauf, wie auf einem Sattel.

Auch bei uns wird immer noch unheimlich viel gemeckert. Aber, es hat (wenn nicht gerade die Zähne kommen) dieses fürchterliche Gekreische aufgehört. Tatsächlich habe ich mich etwas mit dem Gedanken beruhigt, dass er bei mir ja auch schreit. Dann kann er das auch mal ne Stunde bei Oma machen und ich gehe einkaufen. Dafür muss die Oma nur leider auch die passenden Nerven haben.

Ich hoffe, du hörst dich noch mal etwas nach Anlaufstellen um. Auskotzen tut so gut! Und wenn man dann auch noch pädagogisch wertvolle Tipps mit nach Hause nimmt, lohnt sich sowas doch. Dass du Erzieherin bist, finde ich dabei völlig unerheblich. Ein Arzt operiert sich auch nicht selber, sondern lässt da einen kompetenten Kollegen ran

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Re: Ausheulen... Sehr forderdendes Baby

Antwort von SabrinaO. am 19.05.2021, 21:36 Uhr

Ach Mensch, das klingt richtig Kräfte zehrend und es tut mir echt leid, dass du die Zeit gar nicht so richtig geniessen kannst.
Hast du mal geschaut ob es in deiner Nähe eine Schreiambulanz gibt? Da kann man ja oft Hilfe finden.

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Re: Ausheulen... Sehr forderdendes Baby

Antwort von Yvi2020 am 19.05.2021, 22:27 Uhr

Fühl dich auch von mir gedrückt.
Es wurde schon sehr viel geschrieben aber dennoch 2 Tipps von mir:
Osteopathie?Einfach mal schauen lassen, ob es auch keine Blockaden gibt bei der kleinen Maus?
Wippen auf dem Pezziball mit ihr im Arm mit Heilenden Frequenzen oder einer anderen Beruhigungsmusik im Hintergrund. Das federt auch etwas das Gewicht ab und kostet nicht so viel Kraft.

Alles Liebe und Gute! Du schaffst das!!!

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Re: Ausheulen... Sehr forderdendes Baby

Antwort von NaduNadu am 20.05.2021, 18:43 Uhr

Oh das tut mir leid, besonders dass du nicht auch mal ein paar Minuten durchschnaufen kannst...

---

Mein kleiner Spatz ist z.B. bei der Flasche auch sehr fordernd... Wehe sie ist nicht schnell genug an sein Lippen...
Allerdings bin ich im Nachhinein nicht zufrieden mit den stationären Aufenthalt...
Es klappte nicht ihn anzulegen... Auch mit Stillberatung vor Ort nicht... hiess nur weiter versuchen....
Aber zugefüttert haben sie auch nicht...
3 lange Tage und Nächte...
Bis endlich ein Engel in Form einer Kinderkrankenschwester kam... Die dann zugefüttert und mich abpumpen lassen hat...
Daher kann ich da die Hysterie meines Babys verstehen...

Ansonsten geht Babysitten und co ganz gut...
Bei mein Vater allerdings finde ich es noch etwas ausbaufähig... Der gibt bei klaren Zeichen nicht die Flasche und läuft dann immer weiter... (Erkennt er wohl nicht) Obwohl der kleine den Mund aufreißt und weint

---

Wie sieht es mit der Darmflora bei dein Spatz aus... Blähungen? Regelmäßig Stuhlgang?
Sonst würde ich mal eine BiGaia Kur über 21 Tage empfehlen.

Jetzt ist auch die Zeit wo das zahnen losgeht...
Da sind sie auch sehr weinerlich.
Ich habe Feilchenwurzel und Beissringe
Wenn gar nichts mehr geht mach ich ihn dünn Dentinox Gel auf die Stelle wo er immer mit knabbert... Nach einigen Minuten ist er dann wie ausgewechselt.

Abends will er auch immer mit Körperkontakt schlafen, dann schläft er friedlich tief und fest und will ab und an was trinken.

Hast du mal eine Baby Schaukel probiert? Vielleicht ist das eine Alternative zum tragen.

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Re: Ausheulen... Sehr forderdendes Baby

Antwort von Cranberrie am 23.05.2021, 8:26 Uhr

Fühl dich erstmal gedrückt!!
Nur weil man Erzieher ist, heißt das ja nicht, dass man mit dem eigenen Kind gut klarkommt.
Man wird ja nicht auf alles vorbereitet, das geht ja gar nicht.

Also habt ihr mal die Schnuller gewechselt?
Bei uns wollte sie immer gar keinen & nur sie Titti, bis ich dann einen Schnuller geholt habe, der Brustwarzen-ähnlich ist. Seitdem saugt Sie ständig daran !!!

Zur Beruhigung liebt sie es, wenn wir vor dem
Spiegel stehen :) oder auf dem Sportball hüpfen. Das geht auch mit Papa oder Oma.


Aber beim Schlafen gehts uns leider nicht besser..
Ab 2:30Uhr quasi alle 30min wach und weint oder will die Brust

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Re: Ausheulen... Sehr forderdendes Baby

Antwort von manilu79 am 02.06.2021, 23:44 Uhr

hallo..
ich bin eine nov 19 mama..
ich kann dich so gut verstehen.. nach 8 jahren und 3 sternchen hielt ich meine tochter im arm. und dann brach die hölle los. "so hab ich mir das nicht vorgestellt " hätten meine worte sein können.
aaaber: zu deiner beruhigung, es wird tatsächlich VIEL besser. sie ist jetzt unser absoluter Sonnenschein. die beste Entscheidung war, sie mit 1 in die kita zu geben, so hat sie rundum bespassung und sie liebt es. sie ist noch immer ein rund um die uhr party kind aber es klappt jetzt super!
halte durch!!! es wird sich lohnen.
alles liebe und für sie bist du die tollste mama!!!!

liebe grüße manuela, mama vom tollsten 19 monate altem mädchen der welt

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