Arztbesuch bei 5+2

Meinen Eltern, meiner Schwester, meinen besten Freundinnen hab ich es mit dem positiven Test erzählt. Das sind die Menschen, zu denen ich ohnehin gehen würde, wenn es mir nach einer FG schlecht ginge. Meine Mutter kommt jeden Tag vorbei, sie hat mir direkt angesehen, dass was „nicht stimmt“ :). Abgesehen davon brauche ich die Unterstützung meiner Mutter wegen meines Sohnes.

Den Eltern meines Mannes haben wir es letztes WE erzählt, aber nur, weil wir sie vorher nicht gesehen haben und sowas (bei Eltern) einfach persönlich machen.

An Weihnachten wird die engste Familie zusammen sein. Diese freut sich mit uns und fängt uns auch auf, wenn es schief gehen sollte. Da gibts nichts, wofür man sich schämen muss. Meine Schwägerin ist dreifache Mutter und weiß genau, wie es ist, schwanger zu sein und zu bangen.

Und ja, leiden würden sie auch mit uns. Aber so ist das in einer Familie. Geteiltes Leid ist halbes Leid. Zumindest bei uns.

Der erweiterte Freundeskreis erfährt es nach den ersten 12 Wochen. So sind wir beim letzten Mal auch gut gefahren.