März 2016 Mamis

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von jani-san, 16. SSW  am 21.09.2015, 8:06 Uhr

An die KS-Mamis

Liebe KS-Mamis, ich hab mal eine Frage zur zweiten Schwangerschaft/Geburt.

So wie ich aktuell eingestellt bin, will ich wieder einen geplanten KS.

Aber egal ob normale Geburt oder KS... wie handhabe ich da mit meiner Narbe vom ersten KS?
Der KS von meinem Sohn ist am ET dann 2 Jahre her (02/2014).

Wenn der Bauch nun jetzt immer dicker wird, dehnt sich ja auch die nicht allzu alte KS-Narbe bis ins Extreme.
Muss ich da auf irgendwas achten? Eine spezielle Pflege der Narbe?
Gibt es Signale, auf die ich achten muss, die auf eine Ruptur der Narbe hinweisen, wenn der Bauch gegen Ende richtig dick ist?

Ich hab das Gefühl, dass die Narbe jetzt schon bissl taub ist... weiß allerdings nicht, ob genau auf der Narbe überhaupt seit dem KS schon ein richtiges Gefühl da war. Da hab ich nie drauf geachtet.

Probleme mit dem Bindegewebe hab ich zum Glück nicht.

Ich wollte letztens meine FÄ fragen, hab es aber vergessen. Sie hatte die Narbe nicht extra untersucht, das macht sie wahrscheinlich dann bei fortgeschrittener Schwangerschaft.

 
5 Antworten:

Re: An die KS-Mamis

Antwort von Hoffnungsschimmer86, 17. SSW am 21.09.2015, 9:34 Uhr

Mein Sohn ist auch per KS zur Welt gekommen (03/14). Die FÄ und die Hebamme meinten, dass ich erstmal nichts beachten oder tun muss, solange die Narbe nicht schmerzt oder spannt. Die FÄ schaut bei der VU immer mal darüber und fragt danach, aber ich denke auch, dass es erst zum Ende hin kontrolliert werden würde. Sie sagte mir auch, dass diese Sache mit der Ruptur ein relativ geringes Risiko darstellt. Zumal die Narbe sich ja schon eine ganze Weile erholen konnte. Im Grunde verläuft das Ganze unproblematisch und ich solle mir keine Sorgen machen.
Nichtsdestotrotz lasse ich mir abends von meinem Mann den Bauch einölen und auch die Narbe. ;) Von innen kann man ja nicht viel machen.

Die Taubheit um die Narbengegend herum ist leider normal und wird auch nicht mehr weggehen. Das ist bei Narben einfach so. Also, alles völlig normal. Es kann auch sein, falls sie mal schmerzt, dass die Narbe vom Druck der Hose etwas wehtut, obwohl die Stelle taub ist. Schmerz muss dort nicht immer was total Schlimmes sein. Ich habe z.B. auch Probleme, wenn es kalt wird bzw ich friere. Dann merke ich die Narbe verstärkt. Liegt vermutlich daran, dass sich das Gewebe bei Kälte verändert. Hast du das auch manchmal?

Ich würde gerne nochmal versuchen spontan zu entbinden und hoffe, dass es dieses Mal klappt.

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Re: An die KS-Mamis

Antwort von meingroßesglück 2013, 17. SSW am 21.09.2015, 10:54 Uhr

Ich hatte auch einen ks im November 2013 und der Fa sagte mir auch solange ich keine schmerzen hätte , wäre alles super.
Eine Ruptur wäre nur sehr sehr selten und ich sollte mir darüber erst mal keine Gedanken machen.

Würde es gerne diesmal spontan versuchen, nachdem es beim ersten mal nicht geklappt hat.

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Re: An die KS-Mamis

Antwort von jani-san, 16. SSW am 21.09.2015, 11:02 Uhr

Schmerzen bzw. Wetterfühligkeit konnte ich bislang nicht feststellen... oder ich hab es schlichtweg nicht beachtet ;-)
Die Narbe war damals ja echt super geheilt, ich hatte nie Probleme damit.

Ich glaube, jeder in meiner Umgebung "erwartet" von mir, jetzt auch spontan zu entbinden. Aber ich habe den damals notwendigen, aber geplanten KS (wegen Querlage) echt genossen. Das hört sich verharmlosend an... schmerzhaft war es hinterher schon... aber ich mochte es, alles geplant zu haben, alles genau zu timen und zu wissen, wann was geschieht. Ich bin ein kleiner Kontrollfreak und der geplante KS war für mich einfach "praktisch", zumal halt auch alles sehr gut geklappt hatte.

Eine Zeitlang hab ich in der jetzigen Schwangerschaft insgeheim "gehofft", die Querlage meines Sohnes wäre anatomisch (meinerseits) bedingt und würde sich nun einfach wiederholen *LOL*. Dann müsste ich mich nicht rechtfertigen.
Aber besonders viele Ärzte haben mir gut zugeredet und mich davon überzeugt, dass ich es "niemandem zeigen muss", sondern allein entscheiden darf.
Inzwischen bin ich fast davon überzeugt, wieder einen KS zu wollen, egal, welche Bedingungen das Kind mitbringt... eine Querlage würde das Ganze jetzt schlichtweg nur noch unterstützen, aber ich brauche es jetzt nicht mehr als "Ausrede" :-D

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Re: An die KS-Mamis

Antwort von jani-san, 16. SSW am 21.09.2015, 11:03 Uhr

Danke für eure beruhigenden Worte.
Wahrscheinlich macht man sich fertig mit solchen Gedanken... weil nur solche Geschichten bekannt sind. Das meistens alles eher gut geht, wird weniger erwähnt.

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Re: An die KS-Mamis

Antwort von Hoffnungsschimmer86, 17. SSW am 21.09.2015, 12:41 Uhr

Warum solltest du dich auch zu etwas überreden lassen, was du nicht willst? Mein KS war leider etwas ungeplant und ich muss sagen, dass die Ärzte und das OP-Tram mir trotzdem ein schönes Erlebnis daraus gemacht haben. Deshalb kann ich auch nachvollziehen, dass du diesen Weg nochmal wählen würdest. Wenn es bei mir wieder so kommen würde, dann fänd ich es zwar sehr schade, aber es ginge halt nicht anders. Aber ich weiß, wie manche Frauen reden. Die stellen einen dann als "Loser" hin, nur weil man einen KS hatte oder haben will.

Bei mir ist zum Glück auch alles problemlos verheilt. Ich musste nach zwei Tagen nach dem KS allerdings nochmal an den Wehentropf, weil die Blutung nicht begann und das war nicht so witzig. -.- Das hat untenrum dann ordentlich gezwirbelt und ich war dankbar, dass ich Schmerzmedis bekam. Ich konnte zwar aufstehen, aber durch die frische OP-Narbe konnte ich die Wehen, die die Blutung anregen sollten, dann nicht in der Hocke aushalten und diese Stellung hätte ich da eigentlich am Liebsten eingenommen. Naja, Schnee von gestern...

Ich kenne das mit der Kontrolle. Bei mir war es aber genau umgekehrt. Für mich war das Problem eher, dass ich mich in die Hände der Ärzte begeben musste und die Geburt nicht selbst steuern konnte. Aber das lag wohl an den Umständen. Mein Sohn war 13 Tage über Termin, wir wollten einleiten. Ich hatte vorher keine einzige Wehe, MuMu war komplett zu. Blöde Voraussetzungen, aber es wurde einfach Zeit, dass man ihn holte, weil ich mich dann doch nicht getraut habe, länger zu warten und das Kind zu gefährden. Schon die Tatsache, dass ich die Einleitung vorher nicht auf dem Schirm hatte, war, als müsste ich alles abgeben, was ich mir vorgenommen hatte. Tja, die Wehen, von denen ich nichts merkte, die aber auf dem CTG waren, bewirkten trotzdem nix. Die Herztöne des Kleinen fielen ständig ab und dann hieß es, dass sie in 20 min einen KS machen wollen, weil der OP frei wäre. Dann wurde mir noch gesagt, dass sie nicht garantieren können, dass der Kleine genug Sauerstoff hat und sie über den MuMu ja nicht rankamen. Das war es dann mit dem Teil, den ich hätte kontrollieren können. Da wurde mir praktisch jede Entscheidung abgenommen. Ich meine, wer entscheidet sich schon dagegen, wenn er hört, dass das Baby in Gefahr sein könnte? Blöd gelaufen. Kurzer Schock. KS war trotzdem schön. ;) Und heftige Schmerzen kann man auch noch Wochen nach einer spontanen Geburt haben, wie ich von vielen Freundinnen gehört habe.

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