August 2020 Mamis

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von nulesa, 30. SSW  am 27.05.2020, 22:40 Uhr

Ambulant vs. Stationär

Wie ist euer Plan?
Ambulante Entbindung oder Stationär?
In Coronazeiten, wo - bis jetzt, bei uns noch - keine Kinder zu Besuch ins KH kommen dürfen, fällt mir stationär sehr schwer. Ich möchte nicht, dass meine Kinder "ausgesperrt" werden und 2 Nächte länger darauf warten müssen, ihre neue Schwester zu sehen. Gut sie sind alt genung um zu verstehen warum, aber dennoch will ich es nicht.

Die Hebamme rät mir zu stationär, da man zu Hause dann doch nicht so "ruhig" bleibt wie im KH. Und sie befürchtet, dass ich dann viel zu viel gleich wieder mache.

Aber Sohn ist immer noch ein totales Mamakind, er schläft auf seiner Matratze direkt neben meinem Bett. Ohne Mama in der Nähe schlafen fällt ihm schwer und es wird für ihn, als Nesthäkchen bestimmt sowieso schon eine Umstellung alles, da weiß ich nicht ob ich so "egoistisch" sein möchte oder vor allem ob ich so sein kann, und ihn mit den Schwestern und Papa zu Hause zu bleiben, tagelang ganz ohne Mama, wo er sonst fast nur mit mir zu Hause ist. Mein Mann ist viel arbeiten, Sohn ist es nicht gewohnt das Alltägliche mit ihm zu verbringen... Auch am WE sieht er ihn wenig.

Was meint ihr zu meiner Situation, was würdet ihr entscheiden?
Wie ist euer Plan?

 
13 Antworten:

Re: Ambulant vs. Stationär

Antwort von !Rosalie!, 28. SSW am 27.05.2020, 23:25 Uhr

Ganz meine Worte! Ich hab eine Tochter, die total auf mich fixiert ist. Ok klar wir verbringen ja auch jeden Tag 24 Stunden miteinander. Vater ist auch oft ausser Haus. Ich bringe sie immer ins Bett, anders unmöglich. Will daher auch Ambulant entbinden wenn möglich. Könnte es anders nicht ertragen. Meine Hebamme meint auch ich soll mich zwei Tage im KH erholen, aber ich glaube das wäre für mich einfach nur horror, wegen der Sorge um die kleine bzw große. Fazit. Wenn alles glatt läuft wie ich sehr hoffe gehe ich nach paar Stunden wieder heim.

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Re: Ambulant vs. Stationär

Antwort von sonsuzmasalim, 27. SSW am 28.05.2020, 0:43 Uhr

Ich hatte am Anfang auch an Ambulant gedacht, weil mein Sohn bei der Geburt gerade mal 19 Monate jung sein wird und auch total ein Mamakind ist. Er schläft nur mit mir (Papa darf nicht mals in Bett). Allerdings denke ich, dass ich wegen der ersten Geburt (Kaiserschnitt) stationär bleiben werde. Ich strebe eine natürliche Geburt an, allerdings habe ich einfach viel zu viel Angst davor dass Komplikationen auftreten können, auch nach der Geburt. Habe zwar eine Nachsorgehebamme, allerdings ist man stationär einfach besser überwacht. Bei uns dürfen die Väter zu Besuch kommen und dürfen auch ins Familienzimmer „einziehen“. Ich denke, dass bis August auch die Kinder mitdürfen Mein Mann wird sich Urlaub nehmen um sich um den Großen kümmern während ich in der Klinik bin. Wir wollten auch langsam damit anfangen, dass der kleine in sein eigenes Zimmer zieht und auch mit dem Papa schlafen geht

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Re: Ambulant vs. Stationär

Antwort von Lady of Damned, 29. SSW am 28.05.2020, 4:15 Uhr

Natürlich immer unter der Voraussetzung, dass ich wie gewünscht spontan und ohne größere Komplikationen entbinden kann:

Für mich kommt es darauf an, wie bis dahin die Situation in den KH ist.
Bei meiner Wunschklinik sieht es derzeit so aus, dass es sogar wieder Familienzimmer gibt.
Unter den Umständen kann ich mir auch vorstellen stationär zu bleiben. Für Sachen wie U2 und dergleichen ist es ja auch ganz praktisch.

Sollte es aber so aussehen, dass die Maßnahmen wieder verschärft würden, dann würde ich nicht viel länger als nötig bleiben wollen.

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Re: Ambulant vs. Stationär

Antwort von Pippi_Lotte am 28.05.2020, 7:31 Uhr

Da ich das letzte mal ambulant entbunden habe, wünsche ich mir das auch für diese Geburt. Zuhause kann ich mich besser erholen, es ist gemütlicher und ich habe meine Liebsten um mich rum.

Mein Sohn ist zwei Jahre und ich bin schon immer mit ihm alleine zu Hause. Papa sieht er für ein paar Stunden am Tag. Die beiden haben dennoch ein inniges Verhältnis. Einmal im Monat schläft er ohne uns bei Oma und auch sonst kennt er es bereits das Mama und/oder Papa mal nicht da sind. Selbst wenn ich stationär bleiben müsste, hätte ich keine Sorge das er Zuhause völlig verzweifelt. Vermissen ja. Aber er hat Papa. Und seinen Opa, der zu der Zeit da sein wird.

Am liebsten wird er von mir ins Bett gebracht. Aber wir üben bereits, dass auch Papa ihn ins Bett bringt. Nicht nur wegen der Geburt, auch für die Zeit mit Baby. Er braucht manchmal recht lange zum einschlafen und da ist es für uns alle einfacher wenn es egal ist wer von uns neben ihm liegt. Und so versuchen wir ihn auf alle möglichen Veränderungen jetzt schon langsam vorzubereiten.

Eure Situation ist natürlich eine ganz andere. Aber vielleicht können ja dein Mann und euer Sohn jetzt schon mal sowas wie ein kleines Ritual einführen?

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Re: Ambulant vs. Stationär

Antwort von LeNiWa, 31. SSW am 28.05.2020, 8:24 Uhr

Mir geht es da genauso wie dir. Im August ist mein Sohn 3.5 Jahre alt und total Mama fixiert. Mein mann ist viel arbeiten von daher kennt er es nicht wirklich das papa sich kümmert, also die ganzen alltagssachen. Dazu kommt das er sprach Probleme hat und da mein mann selten da ist versteht er ihn noch weniger. Bei Oma hat er einmal im Februar geschlafen, dann dank corona nicht mehr. Und vor corona gab es auch große Probleme mit dem Kindergarten das er da nicht hin wollte aktuell läuft es super er geht seit Mitte Mai wieder.

Deshalb war immer mein Plan ambulant zu entbinden sogar bevor ich schwanger war. Andererseits tut es meinem sohn vielleicht gut sich etwas abzunabeln und es läuft super und ich habe nur Panik. Aber was ist wenn er damit gar nicht klar kommt ?Gerade mit der Kombi das dann das Baby da ist. Das ist alles schwer und zum Glück ist noch etwas Zeit. Ich habe mich aber schon beim Kinderarzt zwecks u2 erkundigt

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Re: Ambulant vs. Stationär

Antwort von noah220819 am 28.05.2020, 9:19 Uhr

Ich würde immer stationär entbinden. Egal wie die Familie zuhause wartet.
Lass irgendetwas sein, mit dir oder mit dem Kind. So ist sofort jemand zur Stelle und man muss nicht ewig wieder zum KKH fahren oder im schlimmsten Fall den Krankenwagen rufen.

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Re: Ambulant vs. Stationär

Antwort von Anni1500, 30. SSW am 28.05.2020, 11:05 Uhr

Ich werde auf jeden Fall stationär entbinden. Meine Tochter ist zwar auch auf mich fixiert, aber ich habe sie schon darauf vorbereitet. Und mach es weiterhin. Sie hat ihren Papa und Großeltern zu Hause. Da ist sie alle mal gut aufgehoben.

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Re: Ambulant vs. Stationär

Antwort von Reh77 am 28.05.2020, 11:55 Uhr

Leider hat beides Vor- und Nachteile für mich. Da fällt mir die Entscheidung wirklich schwer.

Unsere Zwillinge sind im August erst 18 Monate alt und hängen sehr an mir.
Für sie wäre es sicher besser, wenn ich nicht lange weg bin, spricht für ambulant.
Mehr Ruhe hätte ich sicher, wenn ich ein paar Tage in der Klinik wäre, spricht für stationär.

Aber ich weiß auch, dass der Papa sich super um die Kinder kümmert.
Die Kleinen es akzeptieren, wenn der Papa wickelt, sich ums Essen kümmert,..., wenn ich nicht da bin.
Sehen sie mich, ist der Papa aktuell nicht gefragt. Es wird geweint und gebrüllt.
Vielleicht wäre daher stationär doch besser.

Daheim fühle ich mich aber sehr viel wohler, werde nicht um 6h zum "Kissenausschütteln" geweckt, Abendessen gibt es nicht schon um17:30h, spricht für ambulant.

Ich weiß es einfach nicht.
Und viel Zeit zum entscheiden ist nicht mehr.

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Re: Ambulant vs. Stationär

Antwort von nulesa, 30. SSW am 28.05.2020, 12:36 Uhr

Ich habe am 01.07. meinen Termin zur Geburtsanmeldung im KH, bis dahin muss ich mich entschieden haben und ggf. den Kinderarzt der die U2 macht benennen...
D.h. ich muss mich jetzt in den nächsten 4 Wochen
1. entscheiden und 2. Den KiA dann finden wenn es bei ambulant bleibt

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Re: Ambulant vs. Stationär

Antwort von Vision87, 29. SSW am 28.05.2020, 13:05 Uhr

Ich überlege auch ambulant zu entbinden. Den einzigen Nachteil sehe ich darin, mit dem Neugeborenen die U2 beim Kinderarzt machen zu lassen. Leider kann er den Hörtest nicht machen, deswegen müsste ich wahrscheinlich wieder in die 30 km entfernte Klinik fahren.
Habe heute schon beim Kinderarzt angerufen, sie bereiten die Aufklärung für das Neugeborenen-Screening vor, das die Hebamme dann durchführen kann. Ich habe sozusagen noch etwas Bedenkzeit.

In deiner Situation kann ich sehr gut nachvollziehen, dass du den großen nicht so lange alleine lassen möchtest. Wobei es natürlich auch anstrengend sein wird, die ersten Tage mit zwei Kindern daheim. Deswegen ist eine gute Vorbereitung wichtig (Vorkochen, Stillutensilien usw. besorgen).

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Re: Ambulant vs. Stationär

Antwort von Reh77 am 28.05.2020, 13:55 Uhr

Bei mir ist es der 2.7. also auch nicht wirklich mehr Zeit.

Problem wird hier sein, einen Kinderarzt zu finden.
Unser hat im August 3 Wochen Urlaub und der Vertretungsarzt ist nicht im Ort.
Macht ungern U Untersuchungen.

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Re: Ambulant vs. Stationär

Antwort von nulesa, 30. SSW am 28.05.2020, 17:11 Uhr

Das mit dem KiA wird auch mein Hauptproblem werden. Seit Sohn 4 ist (wird im Juli 7) sind wir nur noch beim Hausarzt. D.h. ich muss als Neupatient irgendwo unterkommen.
Bei uns sind alle Kinderärzte übervoll... Daran könnte alles scheitern.

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Re: Ambulant vs. Stationär

Antwort von Julia15082020, 30. SSW am 30.05.2020, 15:47 Uhr

Das ist echt eine schwere Frage und ich weiß auch gar nicht, ob man die immer sicher vorher beantworten kann. Mein Bauchgefühl sagt eher stationär. Da fühle ich mich sicherer und komme nicht in Versuchung zuviel zu machen. Andererseits fühle ich mich zuhause sicherlich wohler/entspannter. Schauen ma mal. ;-)

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