März 2020 Mamis

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Geschrieben von 4er-Pack, 39. SSW am 26.02.2020, 13:54 Uhr

39. SSW erreicht und am Montag Einleitung

Ich kanns dir so gut nachfühlen, ehrlich. Das Problem ist ja bei dir die Diabetes, weshalb man den normalen Geburtsbeginn nicht einfach abwarten kann. Von den Werten her ist deine Kleine ja prima in der Zeit, meine wurde vor zwei Wochen auch auf 3300 Gramm geschätzt (bin jetzt 38+5).

Was Cytotec angeht, kann ich deine Vorbehalte wirklich gut verstehen. Allgemein denke ich, sind da echt viele Faktoren wichtig. Zum Beispiel, wie die Mittel zur Einleitung dosiert werden und inwieweit jemand da ist für dich, der das alles überwacht, so dass es auch ggf ein Schmerzmanagement gibt, wenn du es brauchst. Das ist genau das, was ich dir wünsche.

Ich habe ja GsD keine Diabetes aber durch den vorangegangenen Kaiserschnitt hat sich einiges verkompliziert. Da mir am allerwichtigsten eine aufmerksame Betreuung während Wehen und Geburt ist und es auf weiter Flur keine Hebamme mehr gibt, die einen während Schwangerschaft und Wochenbett betreut UND mit zur Geburt kommt,habe ich schon ganz früh nach Alternativen gesucht. Im Geburtshaus, 37 km entfernt, hat man mir gesagt,dass man mich zwar aufnehmen könne,aber während der Geburt wegen jedem Pups,der nicht planmäßig verlaufe, sofort ins nächstgelegene Krankenhaus schicken müsse. Also habe ich mich für einen Beleg-Kreißsaal entschieden. Dafür muss man sich aber beizeiten bei der kooperierenden Hebammenpraxis angemeldet haben und es dürfen keine medizinischen Bedenken gegen eine Spontangeburt bestehen. Das wiederum wird in der Klinik, in der der Beleg-Kreißsaal liegt, abgeklärt. Dort fand man zwar wie erwartet auch keinen Grund,der gegen eine Spontangeburt spricht,allerdings sagte man mir, man wolle im Falle eines vorzeitigen Blasensprungs direkt einleiten, ich sollte mir doch überlegen,ob ich nicht gleich einen Kaiserschnitt vorziehen würde. In diesem Fall könne ich auch nicht mehr im Beleg-Kreißsaal entbinden sondern müsse in den normalen Kreißsaal.

Das finde ich alles andere als prickelnd. Ich bin ja gegenüber medizinischen Maßnahmen offen,wenn sie begründet sind. Aber warum kann man der Sache nicht die Zeit einräumen,die man jeder anderen Frau mit vorzeitigem Blasensprung auch einräumt? Und sollte man bei vorangegangenem Kaiserschnitt nicht umso mehr auf wehenauslösende/verstärkende Medikamente verzichten um die Gebärmutter nicht unnötig zu stressen? Es ärgert mich richtig, dass ich mich im Falle eines VBS ohne medizinische Notwendigkeit (das ist meine Meinung) für Pest oder Cholera entscheiden soll. Ich hatte zwar nie eine Einleitung aber hing schon einmal am Wehentropf und das gehörte -wie bei dir- eigentlich zu den Dingen,die ich nicht nochmal erleben wollte. Zwar hatte ich auch noch nie einen VBS, aber natürlich steck ich nicht drin, und es regt mich auf, dass ich mir jetzt im Vorfeld darüber den Kopf zerbrechen muss. Du siehst: Keine Diabetes,aber trotzdem Gedöns um Einleitung.

 
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