August 2020 Mamis

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Geschrieben von Myriel9 am 09.06.2020, 13:12 Uhr

... und Alles ändert sich...

Hallo zusammen,
wir erwarten im August unser erstes Kind und sind freudig gespannt, haben schon alles eingerichtet, Pläne gemacht (Arbeit, Haus etc.), Vorbereitungskurs läuft - also im Grunde alles fertig und es könnte so langsam in die letzte Phase gehen.

wir haben über unsere Bedenken gesprochen:
- weniger Unabhängigkeit und Flexibilität - die haben wir auch, als wir es konnten, selten genutzt (wir haben immer geplant, auch wegen wechselnder Arbeitszeiten)
- Urlaube müssen "kindgerecht" sein - wären bisher alle gewesen
- Treffen mit Freunden sind anders - kennen wir, da die anderen schon Eltern sind
- an der Beziehung muss man immer arbeiten und gegenseitig und gemeinsame Freiräume schaffen. Das tun wir von Anfang an, also auch bekannt

Also eigentlich "Alles beim Alten". Und trotzdem wird mir mehr und mehr bewusst, dass das Kind "für immer" da sein wird, davon viele Jahre sehr intensiv, und GAR NICHTS so sein wird wie vorher. Obwohl ich denke, dass wir unheimlich an der Rolle als Eltern wachsen werden, bin ich deswegen manchmal total verunsichert. Dann denke ich wieder, unser Leben war bisher schön, aber es war auch irgendwie "immer das Selbe" und ein Kind ist einfach der nächste Schritt um sich zu entwickeln und dem Leben einen zusätzlichen Sinn zu geben.
Wer kennt solche Gedanken und Gefühle und wie geht ihr damit um (außer mit dem Partner zu sprechen)? Wie geht es euch sonst so? Wie ist das bei denen, die vielleicht schon das zweite oder dritte Kind bekommen?
Ich freue mich über eure Erfahrungen und Gedanken dazu.
Liebe Grüße,
Myriel

 
20 Antworten:

Re: ... und Alles ändert sich...

Antwort von ItsMe80, 27. SSW am 09.06.2020, 13:17 Uhr

Da finde ich mich total wieder!
Wir erwarten auch das erste Kind bzw Kinder, gleich Zwillinge.
Mir macht es zwischendurch total Angst was die Elternschaft wohl aus uns machen wird. Mein Mann ist da total entspannt und freut sich einfach.
Mich überfordert manchmal alleine schon der Gedanke daran total und ich bekomme Panik.
Aber ich freue mich auch wie wahnsinnig auf die Zwerge!

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Re: ... und Alles ändert sich...

Antwort von Pippi_Lotte am 09.06.2020, 13:43 Uhr

Solche Gedanken hatte ich auch beim ersten Kind. Jetzt bin ich mit dem zweiten schwanger.

Was mir damals Angst machte, war dass ich nicht mehr spontane Entscheidungen treffen könne mit Baby/Kind. Und das ein Stück von mir selbst verloren geht. Der erste Teil hat sich bestätigt aber nur teilweise. Denn Spontanität ist glaube ich sehr wichtig als Eltern, denn Kinder sind in jeder Hinsicht spontan und man selbst macht sich das Leben zu schwer wenn man an seinen Plänen zu streng fest hält.
Der zweite Teil mit dem selbst verlieren hat sich nicht bestätigt. Zwei Jahre als Mutter haben mir gezeigt wer ich noch sein kann und das es überhaupt nicht schlimm ist sich weiter zu entwickeln. Ich bin stolz darauf wer ich heute bin und freue mich das ich die Zeit vor meinem Kind so gut für mich genutzt habe.

Jetzt mit dem zweiten Kind habe ich ganz andere Sorgen. Werden die beiden sich verstehen? Wenn mein Mann arbeiten ist, schaffe ich das dann mit zwei Kindern alleine? Wird der Große eifersüchtig werden? Finden wir als Paar dann überhaupt noch Zeit für einander? Babysitter für ein Kind zu finden ist leicht aber für zwei? Wird das zweite Baby so einfach wie das erste?

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Re: ... und Alles ändert sich...

Antwort von mausebär2011, 33. SSW am 09.06.2020, 13:52 Uhr

Beim großen hatten wir das nicht.
Aber bei der kleinen jetzt.
Wir haben von Anfang an gewusst das es 2-3 Kinder werden sollen.
Aber als unser großer kam waren wir eigentlich noch nicht so weit und haben Nr 2 verzögert.
Als er dann so 5/6 war und wir uns eigentlich in der Situation befanden in der Nr 2 perfekt gepasst hätte, haben wir plötzlich nur noch das ganze negative gesehen.

L. wird grade so selbstständig. Wenn jetzt wieder ein Baby dazu kommt geht's wieder von vorne los.
Endlich kann L. alles mitmachen. Mit Baby muss man sich dann aufteilen.
Jetzt können wir mit L. alles gemeinsam machen, mit Baby muss einer immer zurück stecken.
Usw usf....

Wir hatten urplötzlich das Gefühl unsere grade erst wieder gewonnene Freiheit wieder abzugeben und diesmal nicht nur auf unsere Kosten, sondern auch auf die vom großen weil er ja nicht mehr MIT Mama und Papa was machen kann, sondern nur noch mit Papa ODER Mama.

Das hat uns dann so irre gemacht das wir das Thema Nr 2 verworfen haben.
Zumindest bis vor 2 1/2 Jahren. Da saßen wir nach einer langen fahrt grade für eine Pause bei BK. Sohn war da grade frisch 7 und spielte mit den anderen Kindern dort, sodass wir sehr lange und viel ungestört reden konnten.
An diesem Tag beschlossen wir das Nr 2 folgen soll.
Und diesmal hat es uns keine Angst gemacht.
Aber der Gedanke "Schade das xy so dann nicht mehr geht" ist trotzdem hin und wieder da.
Grade durch Corona ist es zb sowas einfaches wie ein Gang ins Kino.
Zu wissen daß wir jetzt die nächsten 4/5jahre nicht mehr gemeinsam ins Kino gehen können, das nervt. Insbesondere weil wir die Zeit bis zur Geburt genau für solche Dinge nochmal nutzen wollten, aber da kam uns ja wie gesagt Corona in die Quere.

Ich denke daher, es ist relativ normal das man auch mal muffensausen bekommt. Es ist ja nunmal tatsächlich eine Veränderung und ja, auch eine Einschränkung.
Aber wenn ihr Hilfe von Freunden und Verwandten habt, hält sich das vermutlich in Grenzen.
Wir haben das zb gar nicht.

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Re: ... und Alles ändert sich...

Antwort von Carinchen1105 am 09.06.2020, 14:01 Uhr

Ein Kind zeigt uns die Welt nochmal anders.
Und darauf freue ich mich total. Auch wenn man weiss man ist eingeschränkter, wir hatten noch nie einen tollen Urlaub oder ein Wochenende irgendwo zu Zweit, daher werden wir es nicht vermissen.
Feste wie Weihnachten, Ostern etc haben wieder eine ganz andere Bedeutung. Und die Mäuse werden ja auch grösser

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Re: ... und Alles ändert sich...

Antwort von Myriel9 am 09.06.2020, 16:17 Uhr

Das klingt aber ja auch gut, dass das ältere Kind mit 6 Jahren "schon so selbstständig" ist. Ich hab ehrlich gesagt noch gar keine Vorstellung, wie intensiv Kinder einen wirklich brauchen und auch beschäftigen in den ersten Jahren (ist natürlich auch sehr individuell)... Und Unterstützung haben wir reichlich, da beide Großelternpaare im Umkreis wohnen (30 bzw. 45 Minuten entfernt) und wir eventuell sogar nächstes Jahr etwas näher dorthin ziehen. Wie macht ihr das denn, wenn ihr wirklich mal wohin wollt? Kinder mitnehmen oder Babysitter und sonst geht es gar nicht? Ist sicher auch nicht immer leicht

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Re: ... und Alles ändert sich...

Antwort von Myriel9 am 09.06.2020, 16:18 Uhr

Und dann direkt im Doppelpack, Glückwunsch!

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Re: ... und Alles ändert sich...

Antwort von mausebär2011 am 09.06.2020, 17:14 Uhr

Ja, so mit 5/6 wurde er soweit selbstständig das man einige "Freiheiten" wieder bekam.
Das waren nur Kleinigkeiten, aber die machen viel aus.
Zb sowas wie Sonntags länger liegen bleiben. Mit 5/6 konnte er auch ohne uns runter ins Wohnzimmer ohne Blödsinn anzustellen. Da konnte man auch mal ne Stunde länger liegen bleiben.
Oder Kino. Klar, nur Kinderfilme. Aber es war wieder möglich ins Kino zu gehen.
Schwimmen gehen ohne ständig am Rand sitzen zu müssen damit er nicht auskühlt.
Im Freizeitpark mal von den Karussells wegkommen und Achterbahn etc fahren können.
Usw.

Unsere Verwandtschaft wohnt nicht weit entfernt. Auf der Seite meines Mannes hatten wir zb die ersten Jahre noch die Oma, nur ca 8km entfernt.
Die Tante ca 15km.
Auf meiner Seite meine Schwester 8km und meine Eltern ca 25km.

Dennoch hatten wir keinen von ihnen zur Unterstützung.
Fremdbetreuung kam für uns die erste Jahre nicht in Frage und so blieb es dann auch.
Heute ist er 9 und bleibt auch mal 2-3 Stunden alleine zu Hause.


Aber wie gesagt, wenn du Unterstützung hast, dann sieht das natürlich alles ganz anders aus. Dann hat man kaum bis keine Einschränkungen.
Der beste Freund meines Sohnes hat zb die Tante mit im Haus wohnen. Die Eltern sind regelmäßig zu zweit weg, auch mal Kurzurlaube ohne Kinder.
Ich glaube nicht daß sie großartig eingeschränkt sind.
Und wenn du sagst ihr habt Familie in der Nähe die sogar bereit ist zu helfen, dann ist doch alles wunderbar! Besser kann es dann nicht laufen!

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Re: ... und Alles ändert sich...

Antwort von Myriel9 am 09.06.2020, 17:29 Uhr

Das ist auch so ein Punkt, auf den ich mich wahnsinnig freue... Zum Beispiel Weihnachten bzw. Adventszeit, die hab ich als Kind auch geliebt. Bin echt gespannt wie das alles wird

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Re: ... und Alles ändert sich...

Antwort von Myriel9 am 09.06.2020, 17:32 Uhr

Ich glaube ich muss dann auch darauf achten, nicht zu viel zu glucken sonst nützt das selbstständigste Kind nix... Oh man, das wird echt spannend

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Re: ... und Alles ändert sich...

Antwort von mausebär2011, 33. SSW am 09.06.2020, 17:51 Uhr

Hier liegt der Spielplatz direkt hinterm Haus.
Er muss quasi einmal vorne zur Tür raus, ums Haus rum und über einen kleinen Parkplatz zum Spielplatz gehen.
Den ganzen Weg über ist er im Blickfeld weil er ja nur ums Haus muss.
Von der Terrassentür aus gucke ich auch auf den Spielplatz. Da liegen nur ca 5/6meter Garten zwischen.

Also eigentlich ganz easy.

Als er das erste mal alleine dort hin wollte, bin ich vom Wohnzimmer Fenster zum Küchenfenster gerannt, dann zum Fenster im Treppenhaus und dann auf die Terrassen um ihn keine Sekunde aus den Augen zu verlieren.
Das ging die ersten 3-4x so, dann war ich entspannter

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Re: ... und Alles ändert sich...

Antwort von Minztee am 09.06.2020, 18:23 Uhr

Anfangs hab ich mir auch oft gedacht: Hui, haben wie uns das auch gut überlegt? Man fragt sich schon, was aus Lebensumstand xy wird...inzwischen nervt mich eher all dieses "Warte mal ab, wenn das Kind erst da ist..."-Rumgeunke. Ich werde also nie wieder schlafen, warmes Essen kriegen und überhaupt ist das Leben mit Kindern ja vorbei. Wenn manche Eltern sich selbst hören würden...

Ich schalte da nur noch auf Durchzug.

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Re: ... und Alles ändert sich...

Antwort von Anni1500 am 09.06.2020, 19:35 Uhr

Ich habe auch immer wieder zwischen durch Angst, ob wir uns richtig entschieden haben. Aber wenn ich an die Maus im Bauch denke und wieder neue Fortschritte erlebe, freue ich mich.

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Re: ... und Alles ändert sich...

Antwort von Lady of Damned, 31. SSW am 09.06.2020, 20:05 Uhr

Du beschreibst genau das, was mir auch im Kopf umher geht.
Meine Schwangerschaft war absolut nicht geplant, ich wollte zwar mal Kinder, aber ich hätte es dann gern noch etwas weiter nach hinten geschoben.
Als ich den positiven Test in der Hand hielt, war ich fix und fertig, kurz vorm Heulkrampf.
Mein Partner und ich waren noch nie gemeinsam im Urlaub, das hätten wir eigentlich für dieses Jahr in Angriff nehmen wollen, jetzt bekomme ich diesen Sommer unser gemeinsames erstes Kind.

Nachdem der erste Schock überwunden war, hab ich angefangen mich über meinen Bauchbewohner zu freuen. Ich find es irgendwie schön schwanger zu sein und unser Baby zu spüren... es ist irgendwie unglaublich!

Aber deine genannten Gedanken hab ich dann auch, vor allem zunehmend, weil der Countdown läuft.
Schaffe ich das alles?
Wird es unser Baby wirklich gut haben?
Wie bringe ich wehleidiges Etwas die Geburt hinter mich?
War es die richtige Entscheidung?
Sind mein Partner und ich der Situation wirklich gewachsen?
Inwiefern wird uns das vielleicht einschränken?

Fragen über Fragen. Gleichzeitig bin ich wiederum tiefenentspannt, für die Erstaustattung hab ich noch lange nicht alles beisammen, geschweige denn irgendwelche Kleidungsstücke für das Baby besorgt oder gar gewaschen.

Ich hab zwar einerseits etwas "Angst" was auf mich/uns so zukommt, gleichzeitig freue ich mich drauf und bin neugierig, wie wir das alles meistern werden.

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Re: ... und Alles ändert sich...

Antwort von Jessy4694, 32. SSW am 09.06.2020, 20:09 Uhr

Huhu :)
Du sprichst mir aus der Seele!
Wir werden auch das erste Mal Eltern und ich erlebe im Moment das reinste Gefühlschaos... Zwischen unglaublicher Vorfreude, Angst und Respekt. Ich freue mich wahnsinnig auf unsere Tochter und hätte sie am liebsten jetzt schon zum kuscheln, knutschen und verwöhnen hier! Anders herum habe ich Angst die Zweisamkeit, Spontanität und mich selbst irgendwie zu verlieren. Zudem kommt der Respekt eine gute Mutter für Malia zu sein, sie vernünftig zu erziehen und zu beschützen, trotzdem möchte ich eine "coole" Mama sein und keinesfalls glucken. Sie soll aber auch kein rotzverwöhntes Einzelkind sein und feste Regeln haben manchmal Blicke ich da selbst nicht mehr durch was ich mir alles vornehme

Ganz schrecklich finde ich die vielen Leute die einem dann sagen "warte erstmal ab wenn die kleine da ist dann wirst du sehen...." oder "werd du erstmal mutter dann können wir uns nochmal unterhalten...." für mich hört sich das dann immer so negativ an und ich bin sofort mega genervt! Ich schalte bei diesen blöden Bemerkungen oder sinnlosen 100fachen Ratschlägen einfach nur noch auf Durchzug und lasse alles auf mich zukommen.

Ich kann dich aber voll und ganz verstehen!!!!!

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Re: ... und Alles ändert sich...

Antwort von Pippi_Lotte am 09.06.2020, 20:51 Uhr

Ach totaler Quatsch Ich habe vorm ersten Kind auch immer Sätze wie "genießt die Zweisamkeit noch mal richtig!" "Mache noch mal alles was du mit Kind nicht mehr machen kannst!" "schlafe schon mal vor!" gehört und verstehe es bis heute nicht. Man strukturiert sich als Familie einfach neu, wächst anders irgendwie zusammen...

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Re: ... und Alles ändert sich...

Antwort von Myriel9 am 09.06.2020, 22:34 Uhr

ich seh mich schon da stehen...

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Re: ... und Alles ändert sich...

Antwort von Hanna1234, 31. SSW am 10.06.2020, 16:48 Uhr

Diese Gedanken hatte ich schon lang vor dem ersten Kind... und jetzt manchmal wieder in der zweiten Schwangerschaft
Wir wussten schon von Anfang an dass wir zwei Kinder wollten, und zu dem Zeitpunkt als es mit der Großen so langsam einfacher wurde und sie selbstständiger wurde (so mit 2-2,5) haben wir gedacht, ach, jetzt wäre doch ein guter Zeitpunkt. Vor Allem wollte ich keinen allzu großen Abstand zwischen den Kindern. Hat dann gleich geklappt - und schon kamen die Gedanken: war das jetzt die richtige Entscheidung? Jetzt wurde alles so “einfach”, und die Babyzeit soll von vorne anfangen? Traue ich mir das mit zwei Kindern zu?
Dazu muss man sagen dass unsere Tochter ein sehr aktives Kind und von einem fordert, dass man auch aktiv mitmacht ;)
Meine Schwester meinte letztens über sie, sie sei als Baby extrem anstrengend gewesen und wir hätten sie manchmal gar nicht beruhigen können - das habe ich alles verdrängt (im ernst, keine Erinnerungen daran) auch jetzt hören wir noch manchmal solche Sachen über sie. Andererseits wird sie oft als tolles Kind bezeichnet (toll aber anstrengend, ne, man kann nicht alles haben ) und wir als Eltern als sehr souverän eingeschätzt - das wundert mich immer sehr! Denn ich habe einen ganz anderen Eindruck von mir selbst! Das beruhigt mich wiederum. Kriegen wir hin, so wie wir es auch schon hingekriegt haben und ich genieße die Zeit mit meiner Tochter immer intensiver, die Beziehung wird immer schöner.
Was die Arbeit betrifft, so war es mir wichtig ziemlich schnell wieder zu arbeiten und im Büro den “Stellenwert” nicht zu verlieren - das war machbar, aber auch sehr anstrengend. Beim Zweiten wird es aus anderen Gründen etwas anders laufen, vielleicht ist das aber auch nicht schlecht wenn ich diesmal etwas länger Elternzeit nehme...

Achso genau und ich finde wenn sich alles gut eingespielt hat ist es durchaus möglich, mal abends als Paar was zu unternehmen. Bisher hat es mit der Oma als Babysitter am Besten geklappt ;)

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Re: ... und Alles ändert sich...

Antwort von Myriel9 am 10.06.2020, 18:22 Uhr

Wir möchten auch nicht so einen großen Altersunterschied zwischen den Kindern (naja erst mal mit dem einen anfangen )...
Mir ist vor allem wichtig, dass wir auch jeweils Zeit für uns alleine haben, ich merke oft im Freundeskreis, dass beide monatelang abtauchen, sobald ein Kind da ist. Dabei machen manche der Männer z. B. einmal im Monat einen Pokerabend (über Skype) und ich denke immer, das muss doch auch möglich sein... Habt ihr euer erstes Kind schon früh in eine Betreuung gegeben, wenn du arbeiten wolltest? Wir wollen nach einem Jahr (wo ich komplett in EZ bin wegen stillen und so) beide ein paar Monate auf 50 % gehen und die Kita etwas verschieben, nach einem Jahr erscheint mir das doch noch sehr früh. Es ginge bei uns so, dass wir im Wechsel arbeiten, sodass immer einer von uns zu Hause ist (und eben die Großeltern im Backup)

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Re: ... und Alles ändert sich...

Antwort von Hanna1234 am 10.06.2020, 18:37 Uhr

Betreuung mit einem Jahr begonnen! Haben eine tolle Tagesmutter. Aber erst nur 3 Vormittage... dann langsam gesteigert. Inzwischen sind wir bei 4x6,5 Stunden und ab Herbst ist KiGa.
Ich war 6 Monate ganz in Elternzeit, dann mein Partner, und dann habe ich so 70% gearbeitet. Gestillt habe ich weiter, mit abpumpen und so, aber nicht allzu lang. (Bis etwas über 1 Jahr)
Wir könnten auch im Wechsel arbeiten, haben wir auch teilweise! Fand ich ganz praktisch jetzt in der Corona-Zeit ;)
Mir scheint dass ihr ganz gut vorbereitet seid ;)

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Re: ... und Alles ändert sich...

Antwort von Myriel9 am 10.06.2020, 19:03 Uhr

Ich hab mir auf jeden Fall unheimlich viele Gedanken gemacht... Aber abpumpen und dann zur Arbeit fänd ich sooo nervig, ich bewundere alle Frauen, die das machen deswegen wollte ich das erste Jahr raus, dann ist man ja meistens durch mit stillen... Und wenn das Baby schon größer ist, kann der Mann vielleicht auch noch mehr damit anfangen und zu Hause bleiben, wenn die ganzen Krankheiten aus den Spielgruppen anrollen

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