Fläschchennahrung

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Geschrieben von henry2006 am 15.04.2007, 16:03 Uhr

@annamei(nochmal wg. stillen unten)

hallo,

mich würde nochmal interessiren, wo sich das leben mit einem gestilltem baby von dem leben mit einem "fläschchenbaby" unterscheidet?

lg sylvie

 
20 Antworten:

Re: @annamei(nochmal wg. stillen unten)

Antwort von annamei am 15.04.2007, 18:50 Uhr

Na,
da fallen mir aber 100 Sachen ein ;-)

z.B. dass eine stillende Mutter beim nächtlichen Stillen selbst nicht aufzuwachen braucht - und dass sie prolaktinbedingt durchschnittlich ca. 1 Std. weniger Schlaf braucht als nichtstillende.

Oder dass Stillen nicht "Mahlzeiten an der Brust geben" ist, sondern dass das "Mahlzeiten-Konzept" eigentlich gar nicht aufs Stillen passt.

Oder dass sich eine stillende Mutter nur ein oder zwei Ersatzwindeln in die Jackentasche zu stecken braucht, wenn sie mal einen Tag lang mit Baby wen besuchen will.

....


Und das waren jetzt nur 3 Sachen ;-)))))

Habe z.B. mal mit meiner damals vollgestillten Tochter in Südfrankreich Sonntag Mittag irgendwo in der Pampa eine Autopanne gehabt. Bis der Abschleppdienst kam, dauerte es 8 Stunden. Da war ich ECHT froh, dass ich mir weder um Fläschchen, Pulver, Gläschen oder sonstige Kram Gedanken machen musste ;-)

Aber wie auch immer Deine Frage genau gemeint war, wer ein paar stillende Mütter und ein paar nichtstillende Mütter kennt, kann wohl sehen, das deren Alltag NICHT gleich aussieht.

LG;
Anna

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Re: @annamei(nochmal wg. stillen unten)

Antwort von jessika am 15.04.2007, 18:50 Uhr

ja das würd mich auch interessieren!
hab 3 wochen gestillt, wüsst jetzt nicht was anders wäre... außer das ich jetzt ruhiger und besser gelaunt bin, und mein kleiner keine blähungen mehr hat ^^.

lg jessy

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Re: @annamei(nochmal wg. stillen unten)

Antwort von henry2006 am 15.04.2007, 20:38 Uhr

mich hatte nur mal interessiert, wie du das gemeint hast, hatte keine böse absichten oder so.

du hast sicher recht, dass es in manchen situationen (die du auch beschrieben hast) einfach praktischer ist. ich habe auch 7 wochen lang gestillt und ich fand' es einfach nur grausam, meine brüste waren überdimensional groß, hatte ständig milchstau jeweils mit drei tagen 40° fieber und bin jetzt so glücklich, dass ich abgestillt habe.

letztendlich muss ich sagen, dass ich dadurch glücklicher, zufriedener und ausgeglichner bin und sich das sicher auch auf meinen kleinen schatz überträgt.

es muss wirklich jeder selbst wissen, hat beides vor und nachteile. ich dachte nur, du sagst jetzt auch, dass gestillte kinder nicht so schnell und oft krank sind, denn das haben mir ständig leute erzählt und das stimmt definitiv nicht. :o)

danke für deine antworten und

lg sylvie

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stimmt nur bedingt

Antwort von jessika am 15.04.2007, 20:52 Uhr

ich habe (wenn auch nur 3 wochen) gestillt und ich MUSSTE aufwachen wenn er was wollte, weil er nur mit Stillhütchen getrunken hat, ohne ging bei ihm nicht.
er hats einfach nicht gerafft, keine ahnung, jedenfalls ging ohne nix.

und dann penn mal ein wenn du das ding benutzt, da geht das stillthütchen mal ab, die milch läuft über das gesicht deines babys es schreit, weil es wieder trinken will, aber erst mal muss das hütchen ja wieder an seinen platz.

also ich schlaf wesentlich besser seit dem er die flasche bekommt, ich hab noch 4 wochen danach abgepumpt, was ich eigentlich noch nie zeit lang machen wollte, aber dann war keine milch mehr da :-(.
naja, er lebt noch ;-)
und ihm gehts gut, und mir auch.

und das mit den nur 2 windeln is auch sone sache.

wechselst du die nicht wenn dein baby viel gepinkelt hat?
naja, jedem das seine.

aber es gibt halt auch beim stillen viele unterschiede.

liebe grüße

jessy

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Re: @annamei(nochmal wg. stillen unten)

Antwort von annamei am 15.04.2007, 20:52 Uhr

Hi,

natürlich muss jeder das machen, womit er sich am wohlsten fühlt!

Aber das mit den Krankheiten kann ich SO natürlich nicht stehen lassen ;-)

Selbstverständlich kann im Einzelfall ein Stillkind erkranken, und ein künstlich ernährtes nicht... das bestreitet niemand!
Aber wenn man sich die Gesamtheit ALLER Kinder anguckt, dann müssen die nichtgestillten defnitiv sehr viel öfter medizinisch wegen irgendwas behandelt werden (und eine Menge anderer Nachteile in Kauf nehmen). Wie gesagt: wenn man ALLE Kinder berücksichtigt. Ist wie mit dem IQ auch: man weiß, dass nichtgestillte Kinder durchschnittlich(!) einen um ca. 6 Punkte niedrigeren IQ haben als gestillte. Aber dies gilt natürlich NICHT für jeden Einzelfall, logisch, sondern eben für den Durchschnitt.

Allerdings: DARUM ging es mir mit der Ausgangsaussage, dass sich der Alltag(!) unterscheidet, auch gar nicht ;-) sondern tatsächlich darum, dass sich die Tagesabläufe sehr stark unterscheiden können, um die "Praxis der Babybetreuung eben" ;-)

LG;
Anna

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Re: @annamei(nochmal wg. stillen unten)

Antwort von Ani_k am 15.04.2007, 21:16 Uhr

Naja dann scheint mein Kind auch eine ausnahme zu sein. Mein Kind bekommt auch die Flasche und war noch nie krank. 3 Freundinnen von mir haben fast zur selben Zeit auch Kinder bekommen und die waren alle schon krank und sie werden gestillt.
Naja Ausnahmen gibt es ja immer *ggg*

LG Anika

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Re: @annamei(nochmal wg. stillen unten)

Antwort von sanni75 am 15.04.2007, 21:27 Uhr

Der Tagesablauf von mir (mit Flaschenkind) und meiner Freundin (Stillkind) ist haargenau der gleiche. Nur mit dem Unterschied, dass mein Kleiner bereits die komplette Nacht durchschläft und meine Freundin sich die Nacht mit Stillen um die Ohren schlägt. Unsere Kinder sind beide knapp 4 Monate alt.
Mein Kleiner war auch noch nie krank, der andere schon. Meiner Meinung nach ist stillen viel komplizierter, aber da hat natürlich jeder eine andere Meinung dazu und ist ja auch okay so.
Flaschenkinder sind sicher genauso intelligent wie Stillkinder!

Schönen Abend noch.

Sandra

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Re: @annamei(nochmal wg. stillen unten)

Antwort von jessika am 15.04.2007, 21:30 Uhr

und dann ist da ja noch die frage ob es überhaupt was nützt so inteligent zu sein ^^.

denn was nützt einem der tollste IQ wenn man keinen job bekommt, oder bsp. ein totaler arsch ist (sorry aber besseres wort viel mir nit ein) ^^.

lg jessy

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Re: @annamei(nochmal wg. stillen unten)

Antwort von annamei am 15.04.2007, 22:45 Uhr

Nein, alle diesbezüglichen Untersuchungen belegen, dass der IQ von Kindern, die keine Muttermilch erhalten haben, durchschnittlich niedriger ist. Als Erklärung dienen dabei zwei Dinge: zum einen die andere Zusammensetzung der Flaschenmilch, zum anderen der andere Betreuungsstil (wohlgemerkt: bei Durchschnitt).

Hier kann man was dazu nachlesen:
http://www.afs-stillen.de/cms/cms/upload/faltblaetter/mIB_Gefahren_kuenstl_Saeuglingsern.PDF

LG;
Anna

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Re: @annamei(nochmal wg. stillen unten)

Antwort von K_y_r_a am 16.04.2007, 0:17 Uhr

Das mit dem IQ bei Kindern die nicht gestillt wurde ist meiner Meinung nach der grösste Unsinn. Sagmal annamei glaubst du alles was du so im Internet findest? Du schreibst oft in deinen Beiträgen über irgendwelche Studien oder Statistiken, was soll das denn? Und vor allem versuchst du damit jedem einzureden das es WIRKLICH stimmt.
Sorry es soll kein Angriff oder so sein, aber denk mal drüber nach was du so von dir gibst

LG
Kyra (mit Katharina Sophie 4 Monate und Flaschenkind)

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Re: @annamei(nochmal wg. stillen unten)

Antwort von marie0810 am 16.04.2007, 7:39 Uhr

Hallo!

Erst einmal natürlich: jedem das seine!
Ich kann aber annamei nur beipflichten, wenn sie schreibt, dass das Stillen im wesentlichen unkomplizierter ist. Wenn weiter oben jemand schreibt, er hat 3 Wochen oder 7 Wochen gestillt und das war viel umständlicher, dann kann ich das natürlich verstehen. Es braucht halt seine Zeit, bis sich alles eingespielt hat (dann hat man auch keine Riesenbrüste mehr, die ständig auslaufen oder ähnliches). Es ist halt schade, dass viele über die erste schwierige Zeit nicht drüberkommen, denn danach wird es wirklich einfach!
Das mit dem Krankwerden kann ich ebenfalls bestätigen. Meine Maus war im gesamten 1.LJ nur ein Mal krank und hatte die Windpocken. Da hatte sie dafür aber kein Fieber und keinen Juckreiz (eben wegen dem Stillen, meinte unsere KiÄ damals).
Und wenn der IQ sich im Durchschnitt unterscheidet - wen kümmert's? (Wer ist schon Durchschnitt :)) ?

Meine Freundinnen sind übrigens allesamt Fläschchenmamas, nur so viel dazu. Der einzige Vorteil den ich da sehe, ist, dass halt auch mal wer anderer die Flasche geben kann. Sonst konnte ich echt für mich noch nichts signifikantes entdecken.

Liebe Grüße
Kathi

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Re: @annamei(nochmal wg. stillen unten)

Antwort von Naninchen am 16.04.2007, 11:54 Uhr

Oje,wie lächerlich ist das denn:gestillte Kinder sind intelligenter*kicher*!Ich sag auch nur,man kann schon alles glauben was man liest!Ich finde diese Disskusionen immer nur total traurig,was denn nun besser sei!Es ist beides gut:nur müssen Mama und Kind eben zufrieden sein,ob mit Flasche oder Brust!Punkt,aus!Das ist das einzige was zählt!
Aber letztlich wird es immer Leute geben die den Flaschenmamis so verletzende&provozierende Argumente hinschmeißen müssen!Ich lach die nur noch aus!Mein Sohn(16 Wochen)bekommt die Flasche,wir sind beide wunderbar zufrieden!Er war noch nie krank,stellt euch mal vor!

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klarstellung!

Antwort von henry2006 am 16.04.2007, 12:45 Uhr

hallöchen nochmal,

obwohl ich der meinung bin, dass ich mich nicht rechtfertigen brauche (da wir ja hier auch im "fläschchenforum" sind, will ich trotzdem nochmal sagen, dass ich NICHT wegen der größe meiner brüste abgestillt habe.

SONDERN, weil ich ständig milchstaus hatte, bei denen ich IMMER mit 40 fieber für 4-5 tage außer gefecht gesetzt war. und ich war dann doch der meinung, dass es meinen zwerg nix bringt jedes mal von omas versorgt zu werden, weil mama im bett lag.

sogar meine hebi hat gemeint, dass es wohl nix bringt mit dem stillen, weil ich immer uaf jemanden angewiesen war, ob das dann nur anfangsschwierigkeiten waren wage ich zu bezweifeln und (obwohl ich auch dazu eigentlich nichts mehr sagen wollte):

das mit den krankheiten und mit dem iq ist der größte quatsch den ich je gehört habe, genauso wie ich es quatsch finde, jemanden in diesem forum zum stillen zu bringen und einzureden, dass fläschchengeben dem kind schadet.

trotzdem viele liebe grüße

sylvie

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Re: klarstellung!

Antwort von marie0810 am 16.04.2007, 12:55 Uhr

Ich frag mich echt, warum aus den Themen "Krankheiten" und "IQ" so ein Drama gemacht wird.
Es geht doch einfach nur um Statistiken. Und die besagen halt einfach das oben schon genannte. Warum muss das ständig auf einen selber bezogen werden? Kein Mensch behauptet, Flaschenkinder sind doof oder ähnliches. Genauso ein Quatsch ist es zu sagen, mein (Flaschen)kind war noch nie krank, deshalb kann das auch nicht stimmen, dass Stillkinder (statistisch!!! gesehen) seltener krank werden. Ausnahmen bestätigen eben die Regel.


Noch mal: ich bin sicher nicht auf "Missionierung" aus und wie gesagt, sind meine besten Freundinnen alle Flaschenmamis und wir haben alle kein Problem miteinander :)).

Also nix für ungut!

Kathi

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Re: klarstellung!

Antwort von jessika am 16.04.2007, 13:02 Uhr

das mit den statistiken is ja nicht das schlimme, die haben ja nicht alle kinder der welt studiert, sondern nur ein paar und das auch nur über einen gewissen zeitraum, aber ich finde es wirklich richtig schlimm, das hier einige glauben, supermamas zu sein, denen einziger sinn es ist, andere dazu zu bringen das zu tun oder zu glauben was SIE für richtig halten.

echt krass, is ja schlimmer als im reliunterricht früher.

jedem das seine, womit alle zurecht kommen und zufrieden sind, das ist das beste für die familie, punkt ende aus.

lg jessy

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Sowas lächerlisches!!!!!!!!!!!!

Antwort von suselchen512 am 16.04.2007, 16:01 Uhr

Sorry aber ich finds total geschmacklos!
Es ist doch scheißegeal ob gestillt oder nicht!Haptsache dem Kind geht es gut und der Mutter auch! Früher gab es Ammen und heute gibt es die Flasche dafür! Kriegt euch wieder ein!

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verstehe gerade nicht...

Antwort von dawn am 16.04.2007, 18:19 Uhr

...was reine stillmamis so im fläschchenforum treiben..
ich bin selbst der meinung, dass stillen das beste für ein kind ist, keine frage, ABER es gibt viele mütter bei denen es einfach nicht klappt (ich gehöre dazu) habe es 7 wochen versucht, es war der horror, es hat aus verschiedenen gründen einfach nicht geklappt, (was NIX mit der schwierigen anfangszeit zu tun hat!)ich dachte ich bin eine schlechte mama etc. heute läuft alles bestens, sie bekommt die flasche und gut ist. das problem ist nur, warum sich wahrscheinlich einige fläschchenmamis über solche sprüche wie "stillkinder sind intelligenter" und "stillkinder werden weniger krank" aufregen ist, dass es wehtut sowas zu hören, es klappt nunmal nicht bei jedem, ganz einfach und dann möchte man sich nicht noch solche "statistiken" anhören, ist doch klar, dass sowas mal wieder eine riesen disskusion auslöst! dazu finde ich solche "statistiken" überhaupt einfach nur lächerlich, es werden soviele kinder nicht gestillt,dann müssten ja die gestillten schon längst die weltherrschaft übernommen haben.. einstein wurde auch nicht gestillt.;o)
lg

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Re: @annamei(nochmal wg. stillen unten)

Antwort von jahresendfluegelpuppe am 16.04.2007, 21:24 Uhr

Das meinst du jetzt aber nicht ernst, oder?!?

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Bezog sich auf annamei und den IQ von oben, sorry

Antwort von jahresendfluegelpuppe am 16.04.2007, 21:26 Uhr

ot

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Re: verstehe gerade nicht...

Antwort von marie0810 am 17.04.2007, 6:04 Uhr

Hallo!

Du verstehst nicht, warum sich Stillmamis hier herumtreiben?
In meinem Fall ist es so, dass ich jetzt wieder schwanger bin. Hatte eine Cervixinsuffizienz und deshalb natürlich schon mal Angst vor einer Frühgeburt. Ich möchte mich hier im Forum auch über Fläschchen informieren, auch wenn ich prinzipiell wieder vorhabe zu stillen. Ich will nicht vor vollendete Tatsachen gestellt werden, falls ich wirklich eine Frühgeburt hätte (mittlerweile ist's aber gottseidank eher auszuschließen). Dann hätte ich nämlich einfach gern gewusst, wie's mit dem Fläschchen funktioniert.

Ich hoffe, das war jetzt Erklärung genug.

Es kann wohl keiner abstreiten, dass Muttermilch das Beste fürs Kind ist (steht auch auf der hier vielzitierten Milupahomepage!). Aber wir können uns heute glücklich schätzen, dass es so hochwertigen Ersatz gibt, was ja nicht immer der Fall war. Ich versteh halt nicht, warum man das immer gleich auf seine Mutterqualitäten beziehen muss und sich jeder angegriffen fühlt.

LG,
Kathi

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