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Geschrieben von Angi82 am 23.08.2008, 14:35 Uhr

Verteufelung der 2er und 3er Milch

Also Leute ich kanns bald nicht mehr hören! (Postings von 18. und 19.8.) !
Diese Ewige Schlechtmacherei von der Folgemilch. Wer lesen kann, kann der Packung auch die Informationen entnehmen wie oft und ab wann die Milch gefüttert werden darf (und das sie auch nur gegeben werden darf, wenn das Kind schon Beikost bekommt)! Und wenn ich lese dass Kuhmilch da besser sein soll, schwillt mir echt der Kamm! Kuhmilch ist für Rindviehcher gemacht! Da wollt Ihr mir doch nicht erzählen dass die besser ist als Babymilch! Bitte genauer informieren!
Mir tun die Kinder leid, deren Eltern nicht in der Lage sind, bedarfsgerecht zu füttern.
Und die Eltern die sich hier langsam gar nicht mehr trauen, zuzugeben, dass sie 3er Milch geben, tun mir ebenfalls leid!

Trotzdem: allen ein schönes Wochenende!

 
30 Antworten:

Re: Verteufelung der 2er und 3er Milch

Antwort von Bübchen_2006 am 23.08.2008, 14:49 Uhr

Wir können es alle nicht mehr hören und deshalb hat auch vermutlich niemand anderes ein neues Posting dazu abgelassen.....

Am liebsten würde ich mal schauen was die lieben Kleinen von einigen Heute so essen und trinken. Das ist vermutlich viel lustiger als 2er und 3er Milch - und noch viel ungesünder. Die Konsequenz der gesunden Ernährung wandelt sich ja gerne im 3. Lebensjahr.... :-)

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Re: Verteufelung der 2er und 3er Milch

Antwort von shinead am 23.08.2008, 15:52 Uhr

Zitat Angi82:
"Kuhmilch ist für Rindviehcher gemacht! Da wollt Ihr mir doch nicht erzählen dass die besser ist als Babymilch! Bitte genauer informieren!"

Zitat Deutsche Gesellschaft für Ernährung:
"Im Vergleich zu Säuglingsanfangsnahrung ist die Regelungsdichte für Folgenahrung wesentlich geringer. Vereinfacht gesagt handelt es sich bei Folgenahrungen um 2/3- bis 3/4-Kuhmilchmischungen mit modifizierter Fettkomponente und Zusätzen von Vitaminen und Spurenelementen."

Die Folgemilch ist also physiologisch der Kuhmilch wesentlich näher als der Muttermilch.
Babymilch ist pre und 1er Milch.

Zitat Dt. Gesellschaft für Kinderheilkunde:
"Die Einführung, von Folgemilchen stellt also ernährungsphysiologisch keine Notwendigkeit dar."

Ganz ehrlich: Jedem ist selbst überlassen wie und was er seinem Kind zu essen gibt. Die Entscheidung darüber sollte aber auf dem Wissen und der Kenntnis aller Vor- und Nachteile beruhen...


Dir auch ein schönes Wochenende!

Corinna


Quellen und Belege (Sammlung): http://www.fruehchen-portal.de/ctopic60.html

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Re: Verteufelung der 2er und 3er Milch

Antwort von Angi82 am 23.08.2008, 15:59 Uhr

Genau: Jedem ist es selbst überlassen. Und deshalb kann ich es auch nicht mehr hören wenn die 2er und 3er verteufelt wird. Ich stell mich ja auch nicht hin und sage stillen ist blöd, nur weil ich es nicht mache!

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Ja genau: ICH RABENMUTTER

Antwort von Laura_07 am 23.08.2008, 16:58 Uhr

Ich gebe meinem gerade erst 10,5 Monate altem Baby 3-er Milch.
Los steinigt mich, weil ich nicht stille....

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Re: Ja genau: ICH RABENMUTTER

Antwort von Dreamy am 23.08.2008, 17:00 Uhr

Ich habe noch nie gestillt weril ich es einfach nicht wollte. und bin ich deswegen eine schlechte Mutter? nein, ich glaube nicht. Seit Erik Beikost bekommt füttere ich auch die 2er-Milch und ich komme gut damit klar.

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Re: Ja genau: ICH RABENMUTTER

Antwort von Laura_07 am 23.08.2008, 17:02 Uhr

Ich finde die unüberlegten Klugscheißer-Sprüche von einigen Kandidaten mittlerweile nur noch amüsant.
Aufregen kann ich mich da schon lange nicht mehr.
Einfach herrlich hier in diesem Forum...

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@ Angi

Antwort von SommerMond01 am 23.08.2008, 17:09 Uhr

hmmm.. und somit hast du mal wieder einen Grund gegeben um über die Folgemilch zu diskutieren :)

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@Angi82

Antwort von Stillmami_1974 am 23.08.2008, 22:25 Uhr

Hi!
Sorry, aber ich würde es nur einfach gerne VERSTEHEN!

Du schreibst: "Kuhmilch ist für Rindviehcher gemacht!"
Der Meinung bin ich auch. Daher halte ich von Folgemilch (=Kuhmilchmischung!) rein gar nix.

Außerdem enthält Folgemilch Speisestärke und Zucker, was ernährungstechnisch zweifellos "ungesund" ist.

Zitat Dt. Gesellschaft für Kinderheilkunde:
"Die Einführung, von Folgemilchen stellt also ernährungsphysiologisch keine Notwendigkeit dar."
Was bewegt eine Mutter, dem Kind dennoch Folgemilch zu geben?!

Ich würde es wie gesagt einfach nur gerne verstehen.
Für das Kind stellt die Folgemilch in meinen Augen keinen Vorteil dar. Im Gegenteil.

Gruß,
Sandra

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Kuhmilch für Rindviecher?

Antwort von Leo engel am 24.08.2008, 10:16 Uhr

Na dann sind wohl sehr sehr viele Menschen Rindviecher. Aber ich stehe dazu dann ein Rindvieh zu sein, denn Kuhmilch gehört bei uns zum täglichen Leben.

Meine Meinung ist jedem das Seine, aber warum 2er oder 3er geben (gerade bei kleinen unter einem Jahr) wenn die 1er vielleicht sogar gesünder ist. Da weniger Zucker drin ist.
Klar meine große hat mit 1 1/2 / 2Jahren auch mal die 2er Milch von Milupa bekommen, diese die schon in Flaschen ist wo nur Sauger drauf muss. Aber das auch nur mal unterwegs noch selten. Aber minimal. Mit 1 1/2 gabs dann Kuhmilch verdünnt.

Diese Diskusion ist genauso endlos wie die Diskusionen ob stillen oder nicht usw.

Lg Yvette

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Re: @Angi82

Antwort von Angi82 am 24.08.2008, 12:13 Uhr

Hallo!

Es steht doch überall geschrieben dass sich die Muttermilch dem Kind anpasst. Dass heißt wenn das Kind größer wird und sich mehr bewegt (mehr Energie verbraucht) sich die Muttermilch auch verändert und gehaltvoller wird. So habe ich es jedenfalls schon oft gelesen. Warum soll ich mein Baby dann literweise mit pre oder 1er füttern wenn es davon gar nicht mehr satt wird? Das spürt man doch als Mutter, wenn das Baby immer weiter saugt wenn die Flasche schon leer ist und/ oder nach zwei Stunden wieder hunger hat. Warum soll ich dem Kind das antun, wenn ich ihm eine Milch geben kann, die länger sättigt? Und meine Tochter hat nach ihrem Fläschchen verlangt, genauso wie andere nach der Brust verlangen. Für Brei war sie abends ab und zu zu müde.
Und das die Milch länger sättigt, finde ich gut, denn ich möchte nicht dass mein Kind zu einem Daueresser wird und ständig etwas in der Hand hat und darauf rumbeißt. DAS ist nämlich ungesund und schadet den Zähnen.

So, vielleicht kannst Du mich jetzt besser verstehen.

LG Angi

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Re: @Angi82

Antwort von Stillmami_1974 am 24.08.2008, 12:55 Uhr

Hi!
Hmmm...klar, will man, daß sein Kind zufrieden und satt ist.

Aber wenn man "erlebt", wie und wann ein Kind gestillt wird, wie die Natur es vorgesehen und eingerichtet hat, sieht man das Füttern mit der Flasche vielleicht aus einem anderen Blickwinkel!?

Als zweifache Stillmama bin ich es gewohnt, daß es eben keinen festen Rythmus gibt. Daß meine beiden Kinder immer dann etwas zu trinken bekamen, wenn sie danach verlangten. Und da war nun eben einmal nach 30, 60 oder 120 Minuten. Die Abstände waren 'mal länger, mal kürzer. Ein Stillen nach der Uhr gibt es nicht. Und dieses Verhalten ist eben normal, natürlich und gut für den Stoffwechsel. Man sollte eben immer dann essen, wann man Hunger hat. Und dann auch immer nur so viel, wie man möchte. Das hat ja nichts damit zu tun, daß ein Kind dann später ständig etwas zu essen in der Hand hat!? Kann ich bei meiner fast 3jährigen Tochter jedenfalls nicht behaupten.

Daß sich die Muttermilch anpaßt, stimmt.

Aber es ist eben nicht so, daß sie plötzlich Speisestärke oder Zucker enthält!!!

Vergleiche doch einmal die Kalorienangaben (=Energiegehalt) der Pre-Milch und der Folgemilch! Dann wirst Du feststellen, daß kaum ein Unterschied besteht!!! Auch was Vitamin- und Mineralgehalt betrifft...kaum ein Unterschied.

Der einzige Unterschied ist, daß man es als Mutter "bequemer" hat, dem Kind nicht "ständig" eine Flasche machen muß sondern nach der Uhr füttern kann. Das Sättigungsgefühl kommt nur von der enthaltenen Stärke! Ist aber nicht gesund...

Wie gesagt, wenn ich nicht hätte stillen wollen, hätte ich meinen Kindern auf jeden Fall ausschließlich Pre-Milch gegeben. Und auf 1er oder Folgemilch wäre ich definitiv nicht umgestiegen. Einfach weil es für's Kind keinen Sinn macht. Ich kenne viele Mütter, die nur die Pre füttern. Die sind natürlich phasenweise ständig am Flaschen anrühren. Je nach Bedürfnis des Kindes. Beim Stillen ist es genauso.

Schöne Grüße,
Sandra

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Re: @Angi82

Antwort von anjos am 24.08.2008, 13:08 Uhr

Vorab: ich habe nie gestillt und stehe dazu... für mich bietet Muttermilch nur den Vorteil, dass sie nichts kostet und dass man sie immer richtig temperiert dabei hat. Alle anderen Vorteile, die immer genannt werden, sind für mich keine. Und ich kann es mir absolut nicht vorstellen, mein Kind an der Brust trinken zu lassen. Wenn mich deshalb jemand als Rabenmutter oder als egoistisch bezeichnen möchte... bitte... ich steh drüber!!

Aber ich hab mich trotz der Entscheidung gegen das Stillen darüber informiert... einfach deshalb, weil ich möchte dass mein Kind die bestmögliche Nahrung aus der Flasche bekommt!!

Muttermilch verändert sich in ihrer Zusammensetzung nicht so wesentlich wie die verschiedenen Milchsorten! Und schon gar nicht wird Muttermilch ungesünder. Direkt nach der Geburt ist MuMi ziemlich wässrig... innerhalb der ersten Wochen wird sie immer milchiger und auch dicker. Danach verändert sie sich nur noch geringfügig. Die Menge passt sich natürlich dem Bedarf an. Die Inhaltsstoffe sind aber im wesentlichen die gleichen. Es kommt aber auch immer drauf an, was die Mutter isst... isst sie extrem viel fettige, hochkalorische Nahrungsmittel, wird auch die MuMi schnell mehr Fett enthalten. Deshalb ist es für eine stillende Mutter super wichtig, sich ausgewogen zu ernähren. Ansonsten kommt es schnell zu MAngelerscheinungen bei der Mutter.

Kunstmilch ist konstant gleich in der Zusammensetzung. Ab der Ziffer "1" ist aber Stärke zugesetzt und das führt dazu, dass ein Kind länger satt ist! In Muttermilch wirst du aber niemals Stärke finden... Zucker findest du in MuMi nur in Form von Lactose (Milchzucker). Spätestens ab Folgemilch 2 (teilweise auch schon bei 1er) wird der Milch Saccharose, Polysaccharid usw. zugesetzt, also auch wieder was, was kein Stillkind bekommen würde! Mal abgesehen davon, dass Folgemilch der Kuhmilch viel ähnlicher ist als der Muttermilch.

"Zu müde für den Brei" ist auch so eine tolle Aussage... warum fütterst du dein Kind nicht früher, statt zu warten bis es zu müde ist????

Ich gehöre zu der Fraktion, die nicht viel von Folgemilch halten... wenn über Säuglinge bis 1 Jahr gesprochen wird.
Unsere Tochter hat 1er bekommen, bis sie 14 Monate alt war. Dann wollten wir langsam auf Kuhmilch umstellen, unsere Tochter konnte aber die Kuhmilch nicht so gut vertragen... also haben wir zu Folgemilch 2 gewechselt, einfach um sie Schritt für Schritt an Kuhmilch zu gewöhnen. Mittlerweile ist sie 26 Monate alt und kommt gut mit Kuhmilch klar... sie trinkt morgens noch eine Flasche mit 2er. Es kommen aber immer häufiger Tage, an denen sie morgens keine Milch mehr möchte. Und das ist dann ja auch ok... man könnte sagen "sie stillt sich ab", wenn man von einem Stillkind sprechen würde.

Meiner Meinung nach ist Kuhmilch genauso wenig für ein Kind unter 1 Jahr geeignet wie Folgemilch!!

LG, Andrea

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Re:nachtrag

Antwort von anjos am 24.08.2008, 13:15 Uhr

Ich hab geschrieben, dass unsere Tochter bis 14 Monate nur 1er bekam... das ist so nicht ganz richtig... wir sind mit der 1er erst mit 8 Monaten angefangen, vorher gabs nur noch Pre. Mit 8 Monaten hat sie dann von der Pre soviel getrunken, dass sie nach der Flasche wieder vermehrt gespuckt hat, allerdings konnte ich sie nicht davon überzeugen, weniger zu trinken... mit der 1er gings dann besser. Aber 8 Monate fand ich auch ok, um auf 1er umzustellen, wenn an bedenkt, dass manche Kinder dann schon 3er bekommen!

Dann hab ich grad noch den Beitrag von Stillmami_1974 gelesen und kann ihr nur voll und ganz zustimmen... als Flaschenmami sollte man sich immer vor Augen halten, wie eine Stillmami in dieser und jener Situation handeln würde... und dass es beim Stillen auch nicht konstant zuverlässige Fütterungszeiten gibt, sondern dass nach Bedarf gestillt wird!

Was Pre und 1er angeht: ja richtig, 1er ist von der Zusammensetzung wie die Pre... der einzige Unterschied: 1er enthält Stärke! Ich hab das letztens mal bei Aptamil verglichen. Unsere kleine bekommt abends eine Flasche 1er... damit schläft sie durch. Und ich gebe auch zu, dass ich das einzig und allein deshalb so handhabe, damit ich auch durchschlafen kann... ich sage immer "ich gönne mir den Luxus einen durchschlafenden Kindes" ;)

LG; ANdrea

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Re: @Angi82

Antwort von Angi82 am 24.08.2008, 13:27 Uhr

Ich habe nicht behauptet, dass Muttermilch ungesünder wird.

Dein Zitat:"Zu müde für den Brei" ist auch so eine tolle Aussage... warum fütterst du dein Kind nicht früher, statt zu warten bis es zu müde ist????"

Weil ich nicht warte bis es müde ist, sondern weil ich warte dass es hunger bekommt, und es nicht schon vorher "vollstopfe". Wenn es zeitlich nun mal vorkommt, dass sie gleichzeitig müde ist aber hunger hat, was wäre Deiner Meinung nach denn richtig? Trotzdem hinlegen? Vor hunger plärren lassen? Oder in den Hochstuhl setzen und zusehen wie sie sich die Äuglein reibt und einen Löffel nach dem anderen reinschieben?

Zudem finde ich dass Du Dir in Deinem Posting ganz schön widersprichst. Als Dein Kind ein bestimmtes Alter erreicht hat, war die 2er dann doch in Ordnung oder wie? Das passt für mich nicht zusammen.
Und: ich habe wenigstens versucht zu stillen. Aber meine Tochter hat rapide abgenommen und es wurde von Arzt und Hebamme geraten Fläschchen zu geben.

Angi82

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Re: @Angi82nachtrag

Antwort von Angi82 am 24.08.2008, 13:36 Uhr

Ich bin auch erst auf die nächste Stufe umgestiegen, als sie immer mehr Milch wollte. Ab dem 8. Monat hat meine Tochter erst 2er bekommen, und da kriegen viele, wie Du schon sagtest die 3er!

Ich möchte auch gar nicht, dass ich oder Du oder andere Eltern sich jetzt rechtfertigen müssen warum sie was und wann füttern. Mir ging es einfach nur darum, dass eben die 2er und 3er Milch nicht immer so schlecht gemacht wird, denn ich fühle mich damit angegriffen. Wir wollen alle das beste für unsere Kinder, aber jeder soll es so machen dürfen wie er es für richtig hält.

LG Angi

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Re: @Angi82

Antwort von anjos am 24.08.2008, 13:58 Uhr

Ja genau... ab einem gewissen Alter ist Folgemilch 2 ok. Aber in dem Alter könnte man genauso gut schon Kuhmilch geben!! Bei unserer Tochter hat das mit der Kuhmilch nicht geklappt, also haben wir sie über Folgemilch 2 an Kuhmilch rangeführt.
Für ein Kind von 6 oder 8 Monaten finde ich Folgemilch 2 aber nicht ok!
Manche Sachen sind halt erst ab einem bestimmten Alter ok...

Du hast geschrieben, dass Muttermilch sich auch verändert... und dass man einem Flaschenkind deshalb auch Folgemilch füttern kann, wenn es von 1er nicht mehr satt wird. Folgemilch verändert sich aber im Vergleich zur Pre bzw. 1er negativ... Muttermilch verändert sich aber mit der Zeit nur bedarfsgerecht, sie enthält nicht plötzlich Inhaltsstoffe, die das Kind nicht braucht. Ich hab nicht behauptet, dass du der Meinung bist, dass Muttermilch ungesünder wird.

Zitat: "Oder in den Hochstuhl setzen und zusehen wie sie sich die Äuglein reibt und einen Löffel nach dem anderen reinschieben?"
So ähnlich würd ich das machen bzw. habe ich es gemacht. Unsere Tochter war abends natürlich auch müde... ich hab dann den Zeitpunkt abgepasst, wo sie noch nicht allzu müde war, aber schon Hunger hatte und hab sie dann gefüttert! Es hat sich dann irgendwann so eingespielt, dass es um 18 Uhr Abendbrot gab und das ist bis heute noch so.

Zitat: "Und: ich habe wenigstens versucht zu stillen. Aber meine Tochter hat rapide abgenommen und es wurde von Arzt und Hebamme geraten Fläschchen zu geben."
Arzt und Hebamme sind in 99% der Fälle keine guten Stillberater. In deinem Fall hättest du dir eine STillberaterin dazuholen sollen, wenn du wirklich hättest stillen wollen. Da man aber mit Herz und Seele dahinter stehen muss, wenn man stillt, war das für mich nicht das richtige. Hätte ich versucht zu stillen, dann nur, weil andere das von mir erwarten... und das funktioniert nicht! Heute steh ich drüber, wenn mir jemand Vorwürfe macht, weil ich nicht stille!! Ich wollte es halt nicht und Schluss...

LG, Andrea

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Re: @Angi82nachtrag

Antwort von anjos am 24.08.2008, 14:07 Uhr

Zitat: "Mir ging es einfach nur darum, dass eben die 2er und 3er Milch nicht immer so schlecht gemacht wird, denn ich fühle mich damit angegriffen."
Das musst du abstellen... du darfst dich nicht angegriffen fühlen, wenn jemand Folgemilch kritisiert.
Ich fühle mich mittlerweile nicht mehr angegriffen, wenn jemand kritisiert, dass ich nicht stille. Als ich mit unserer 1. Tochter schwanger war, war es am Ende soweit, dass ich mich gar nicht mehr getraut habe, zu erzählen, dass ich nicht stillen möchte... ständig bekam ich was zu hören, wie blöd ich doch sei meinem Kind das beste zu verwehren. MEine HEbamme, die gleichzeitig auch Stillberaterin ist, hat mich dann in meinem Entschluss bestärkt und seitdem steh ich drüber, wenn jemand mit nem tollen Spruch zum Thema "nicht-stillen" kommt!!

Was Kinder angeht, wirst du noch oft auf andere Meinungen treffen und da musst du auch deiner Meinung treu bleiben und dich nicht von anderen Meinungen angegriffen fühlen.

Ich hab meine Meinung und du hast deine... und jede andere hier hat nochmal ne andere Meinung. Jeder muss für sich den richtigen Mittelweg finden! Vllt. achte ich auch manchmal etwas zu extrem auf die Ernährung meiner Kinder... aber ich will halt nix falsch machen und dir gehts ja genauso...
Und solange du deinem Kind nicht schon mit 3 Monaten Kinderriegel fütterst, machst du sicher nichts grundsätzliches verkehrt...

LG, Andrea

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@anjos

Antwort von Angi82 am 24.08.2008, 14:26 Uhr

So, und nun wünsche ich Dir und Deiner Family noch einen schönen Sonntag und bedanke mich für die rege Diskussion!
Meine Maus wird nämlich gleich wach...
Tschüssi! und

LG Angi

(ja, werde versuchen mich nicht mehr angegriffen zu fühlen!)

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Re: auch mal meinen Senf dazugebe

Antwort von Hotsprings am 24.08.2008, 14:57 Uhr

Ich finde es spricht nix gegen Folgemilch, egal ob 2er oder 3er. Also lasst euch net unterkriegen, wenn ihr meint Folgemilch ist die richtige für euer Kind, dann gebt sie. Ich gebe Aptamil weil ich weiß, dass da weder in der 2er noch in der 3er Zucker drin ist und der Stärkegehalt ist weit niedriger wie bei andern Folgemilchsorten. Wenn ihr mal die Zeit habt, dann schaut mal wieviel Stärke in der 1er von Hipp drin ist, soviel ist in der 3er von Aptamil nicht drin. Also warum sollte ich die nicht auch irgendwann geben?

Es ist jedem seine Entscheidung, ob er diese gibt, hauptsache dem Baby geht es gut dabei.

Wie ich es bei meinem Sohn mache?

Ich habe die ersten 3 Monate Pre gegeben, weil diese eben am leichtesten verdaulich ist und uns am besten durch die 3 Monatskoliken gebracht hat. Zuvor habe ich mit Milasan und Milumil schlechte Erfahrungen emacht. Im 4. Monat habe ich auf die 1er umgestellt. Mit exakt 5 Monaten habe ich mit der Beikost begonnen, erst die Mittagsmahlzeit ersetzt, dann den Getreide-Obst-Brei und nun sind wir am Milchbrei. Hier muss ich auch sagen, ich habe viel probiert. War bisher voll die Verfechterin von den Alnatura BIO Getreideflocken. Und ich hab alle durchprobiert angerührt mit seiner Aptamil. Es war nix zu machen, er hat es einfach nicht gegessen. Gleiches galt bisher für die probierten HIPP Milchbreie. Also ich habe jetzt mal einen Milchbrei von Humana probiert und siehe da, er hat ihn wie nix weggeschlabbert (da ist auch Folgemilch drin).

Tja und da mein Sohn eh recht dürre ist mit 70 cm und 6600 Gramm, er sowieso nicht zunimmt und durch ständige Angina und Erkältungen eher noch dazu neigt abzunehmen, beruhig ich mein immer wieder kehrendes schlechtes Gewissen damit, dass er eh nix auf den Rippen hat.

Nun im 7. Monat habe ich auf die 2er Milch umgestellt. Und nachdem der Milchbrei wohl demnächst auch eine Flasche ersetzt, bleibt noch die Morgenflasche und ggf. eine kleine Flasche kurz vorm Schlafen gehen. Da denke ich, da kann er auch die 2er haben.

Vermutlich werden wir bis zum Ende der Flaschenzeit bei der 2er Milch bleiben, aber man sollen Tag net vor dem Abend loben. Wenn er irgendwann zahnt, wer weiß dann trinkt er vielleicht wieder die Flasche.

Außerdem zeigt meiner schon reges Interessa am Familientisch, so dass ich ihm durchaus wenn wir am Essen sind auch mal etwas in den Mund schiebe. Das zermatscht er auch ohne Zähne. Und ja steinigt mich, er bekommt auch schon mal ein zwei Bissen vom Kuchen ab, oder von meinem Wurst-/Käsebrot morgens. Manchmal auch Leberwurst.

Irgendwann kommt der Zeitpunkt an dem Flaschen uninteressant werden und irgendwann kommt der Zeitpunkt an dem Brei uninteressant wird. Er bekommt nach wie vor seinen Brei zum sattessen, aber darf bei uns probieren. Ich habe viele Kinder gesehen, die schon mit 8 Monaten am Familientisch mitgegessen haben, das kommt vor, damit kann ich prima leben.

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Re: Verteufelung der 2er und 3er Milch

Antwort von mimi-mami am 24.08.2008, 18:11 Uhr

Also jetz muss ich mich auch mal einmischen! ... Die Industrie und Babykosthersteller haben sich sicherlich auch etwas dabei gedacht, wenn sie die Folgemilch herstellen und ungefähre Angaben über das Alter der Babys anbringen, oder meint ihr nicht!?!

Als Erstlingsmutti habe ich natürlich am Anfang auch keine Ahnung wie und was ich füttern soll. Ich finde, dass man einfach zu viele verschiedene Meinungen hört. Deswegen verlasse ich mich da ganz einfach auf mein Gefühl und schaue auch ein bisschen auf die Packungen der Milch, wie das die Hersteller so vorschlagen.

Und diese ewige Diskusionen über Zucker ist ja so schlecht für die Babys kann ich auch nicht mehr hören. Ihr sollt euren Kleinen ja keine Zuckermassen geben. Oder esst ihr etwa auch keine Süßigkeiten oder Trinkt Saft (da ist auch Zucker drin falls das nicht bekannt ist).

Ich habe meinen Sohn nur 6 Wochen gestlillt - er wollte einfach nicht von der Brust trinken - dann habe ich auch mit genau 5 Monaten mit der Beikost angefangen und seit er 6 1/2 Monate alt ist bekommt er nur noch morgens seine Milch in der Flasche - ach ja, wie schlimm das ist die 3 er. Und es geht im blendend, ist gut entwickelt und ist auch kein Dickes Kind (ganz im Gegenteil - er wiegt eher etwas wenig und ist nicht ganz so groß - 69 cm und ca. 6800 Gramm.

So jetzt hab ich gesagt was ich sagen wollte.

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Re: Verteufelung der 2er und 3er Milch

Antwort von Stillmami_1974 am 24.08.2008, 21:14 Uhr

Ich verstehe es immer noch nicht.

Folgemilch ist für die Katz', dazu noch "ungesund".
WHO usw. raten davon ab.

Ich kann mir einfach nicht erklären, wieso eine Mutter trotzdem Folgemilch füttert.

Nur weil es angeboten wird? Nur weil auf dem Paket steht...ab dem x. Monat?
Es wird doch soviel Schrott angeboten, das heißt doch noch lange nicht, daß es gut ist!?

Egal. Die Diskussion führt zu nix. Es können wohl noch so viele (Experten !) von Folgemilch abraten...solange es Folgemilch zu kaufen gibt...wird es auch immer Mütter geben, die ohne über den Tellerrand zu schauen zugreifen.

Und anjos Anmerkungen zum Thema Stillen finde ich klasse. Man muß tatsächlich mit Leib und Seele dahinterstehen. Sonst wird's nix. Und wenn man wirklich stillen WILL, dann klappt es auch. Meist scheitert es einfach an den falschen Ratschlägen div. Ärzte und Hebammen, die meist aus gutem Grund keine Stillberater sind...

S.

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Re: @stillmami_1971 und @mimi-mami

Antwort von anjos am 24.08.2008, 22:05 Uhr

@stillmami_1971: Danke dir

@mimi-mami:
Zitat: "Die Industrie und Babykosthersteller haben sich sicherlich auch etwas dabei gedacht, wenn sie die Folgemilch herstellen und ungefähre Angaben über das Alter der Babys anbringen, oder meint ihr nicht!?!"
Klar haben die sich was dabei gedacht... die nutzen 1. jede Gesetzeslücke aus um ihre Produkte in Form, Farbe und Geschmack so zu gestalten, dass sie gekauft werden! Und 2. wollen die schlichtweg Geld verdienen und das funktioniert nicht so, wie Onkel Hipp das in seinen Werbespots anpreist. Die hören sich nämlich immer nach "heile Welt" an... die gibt es aber in den Chefetagen der Industrieunternehmen in der Form sicher nicht... da zählen nur Zahlen und Fakten und nicht das Wohl der Gesellschaft. Da wird tagtäglich über die besten Renditen, die Marktanteile usw. usw. diskutiert.
Beispiele: Folgemilch wurde u.a. erfunden, um das Werbeverbot für Säuglingsnahrung zu umgehen, denn Pre und 1er darf nicht beworben werden! Ausserdem werden den Gläschen von Hipp, Alete und Co. Zusätze zugefügt, damit die Karotten schön rot aussehen und damit sie Mama auch schmecken. Viele Mütter probieren die Gläschen und denken "iiiiiihhh" und kaufen das nie wieder, denn was sie selber nicht mögen, muten sie ihren Kindern auch nur ungern zu. Dass aber die Geschmacksnerven von uns Erwachsenen viel schlechter sind als die eines Babys, wissen nur die wenigsten! Und dass da ne Altersangabe drauf steht ist auch logisch... daran können sich Eltern orientieren. Im ersten Moment scheint das sinnvoll zu sein, aber es hat auch einen Haken: es steht immer das MINDESTalter und nicht das OPTIMALalter für den jeweiligen Inhalt drauf. Ausserdem steht die Zahl immer riesig drauf und der Zusatz "nach dem" nur ganz klein. Mal abgesehen davon find ich die Namensbezeichnungen der Gläschen der führenden Hersteller immer total irrsinnig... welches 8 Monate alte Kind braucht bitteschön "Tagliatelle in Rahmspinat an Seelachsfilet"????????????? Das braucht allerhöchstens die Mama... das Kind braucht vllt. Kartoffeln mit Spinat und Huhn, aber das hört sich ja nicht so toll an!
Und auch in der Babynahrungsindustrie gilt das Gesetz: Was der eine vormacht, muss der andere mindestens nachmachen, besser noch übertreffen! Und so kommt es dazu, dass sich Frau Alete und Onkel Hipp dauernd um die Marktanteile streiten und somit immer mehr unnützes Zeug auf den Markt werfen, einfach nur, um den Konsumenten dazu zu bringen, was zu kaufen! Und das gelingt ihnen, wie man hier immer wieder lesen kann, bestens.

Wer mal BWL, Fachrichtung Absatz und Marketing, studiert hat, der weiß, wie der Hase in der Wirtschaft läuft... und dass man in dem Bereich ein Arschloch sein muss, um es weit zu bringen... genau deshalb bin ich heute HAusfrau und Mutter... mir sagt es nicht zu, andere Menschen zu verarschen und ihnen irgendeinen Müll zu verkaufen, von dem ich selber nicht überzeugt bin. Dafür bin ich dann wohl viel zu "lieb"

Würden alle so einkaufen, wie ich es tue, dann wären Onkel Hipp und Frau Alete schon längst pleite Und auch ich kaufe ab und an mal was von dem unnützen Zeug, aber längst nicht soviel, dass es sich lohnen würde, für Typen wie mich dieses Zeug auf den Markt zu bringen!

Was ich sagen will: es ist längst nicht alles Gold was glänzt!

und dann noch ein Zitat: "Und diese ewige Diskusionen über Zucker ist ja so schlecht für die Babys kann ich auch nicht mehr hören. Ihr sollt euren Kleinen ja keine Zuckermassen geben. Oder esst ihr etwa auch keine Süßigkeiten oder Trinkt Saft (da ist auch Zucker drin falls das nicht bekannt ist)."
Zucker ist schlecht, darüber sind wir uns einig... aber auch ich esse gerne mal ne Schokolade oder Gummibärchen. Aber ich esse das nicht täglich zum Abendbrot. Und da muss man halt den Unterschied machen. Mal ein fertiger Milchbrei am Abend ist sicher nicht schädlich. Täglich sollte man den aber nicht geben... auch wenn der Hersteller was anderes dazu sagt.
Am besten wirkt immer der direkte Vergleich: Mach dir mal einen fertigen Brei von Humana und als Gegenstück einen Brei aus Reisflocken oder Hirse, angerührt mit 1er-Milch und evtl. noch 2-3 Löffelchen Obst dadurch. Probier zuerst den selbstangerührten Brei und dann den fertigen Milchbrei. du wirst schmecken, wie pappsüß der fertige Milchbrei schmeckt. Der ist halt so gemacht, dass zum einen die Mama den lecker findet und zum anderen sind Babys von Natur aus auf "süß" gepolt. Nur: je mehr süßes man ihnen gibt, desto mehr gewöhnen die sich an den Geschmack und desto weniger werden sie später was essen, was nicht so süß ist!
Ich hab diesen Vergleich mal gemacht und fand dass der fertige Milchbrei total künstlich schmeckte... mir hat der selbst angerührte Brei einfach besser gefallen. Unsere Tochter hat aber trotzdem z.B. wenn sie mal bei Oma geschlafen hat, abends einen Humana-Milchbrei bekommen!
So richtig schädlich wird wohl kein/e Babybrei, -gläschen oder -milch sein, aber es gibt halt Produkte, die sind in Maaaaaaßen ok, in Masssssen dann aber doch eher nicht zu empfehlen!

LG, ANdrea

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@anjos

Antwort von Stillmami_1974 am 24.08.2008, 22:17 Uhr

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Re: @Stillmami_1974

Antwort von anjos am 24.08.2008, 23:04 Uhr

DANKE

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@anjos

Antwort von Stillmami_1974 am 24.08.2008, 23:19 Uhr

Ich finde es einfach klasse, daß Du dazu stehst, eben NICHT stillen zu wollen. Wie Du schon sagtest, stillen sollte man mit Leib und Seele. Ansonsten hört man dann meistens "...hätte ja gerne, hat aber nicht geklappt, hatte zu wenig Milch usw.".

Find ich echt gut.

Und Deine Antworten allgemein...sehr informativ und schön zu lesen!

So. Jetzt werde ich mich 'mal zu meinen 3 Mäusen ins Bett kuscheln.

Gute Nacht!
Sandra

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Re: @anjos

Antwort von anna03 am 24.08.2008, 23:20 Uhr

Darf ich mal fragen, was Du fütterst? Ich meine anstatt der fertigen Gläschen dies zu kaufen gibt. Nimmst Du den normalen Milchbrei, den es für uns Erwachsene gibt und lässt den Zucker weg, oder wie machst Du das? Das soll keine Kritik sein, Dein Beitrag soeben war gut und ich bin auch kein Fan von Fertigkost. Meine Tochter ist zwar erst 3 Monate, mache mir aber schon Gedanken was die Beikost angeht.

Ich bekam als Baby und Kind meinen tee z.B. immer ohne Zucker und trinke ihn auch noch heute so. Ich füttere auch Milchnahrung wo "nur" etwas glukose drin ist.
LG
anna03

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Re: @anjos

Antwort von anna03 am 24.08.2008, 23:30 Uhr

...ich hab mich verschrieben, nicht Glukose ist in unserer Milch sondern Maltodextrin, also Traubenzucker.

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Ja super altersangaben... weil die so toll sind sollen die ja auch verschoben werden....

Antwort von Leo engel am 25.08.2008, 9:19 Uhr

Bis jetzt steht auf der 2er Milch ab 4Monate. Das soll aber auf 6Monate geändert werden und die 3er wird dann auch verschoben.

Das wird sicher auch seinen Grund haben, wenn das laut "Gesetz" geändert werden muss. (glaube ab 2009 0der 2010).

Lg Yvette

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Re: @Leo engel

Antwort von anjos am 25.08.2008, 16:11 Uhr

Soweit ich weiß, ab Anfang 2009 muss die neue Altersangabe drauf stehen. Da die Pulvermilch aber eine recht lange Haltbarkeit hat, haben die meisten Hersteller schon umgestellt bzw. sie stellen in Kürze um! Ich find das übrigens auch gut. Neben der veränderten Altersangabe, mussten auch die Inhaltsstoffe geändert werden... die Folgemilch hat in Zukunft aufgrund der veränderten Zusammensetzung auch weniger Kalorien

LG, Andrea

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Re: @anna03

Antwort von anjos am 25.08.2008, 16:19 Uhr

Hallo!

Wir füttern unsere kleine Tochter mit Aptamil Pre. Sie ist grad erst 3 Monate alt... die Große hat das auch bekommen!

Beikost hab ich selber gekocht, also das Gemüse und die KArtoffeln. Fleisch hab ich anfangs aus den Gläschen von Alnatura genommen, weil das einfach feiner püriert ist und unsere Tochter mein selbstpüriertes Fleisch nicht mochte... war ihr wohl zu "grob"

Als Milchbrei hab ich immer Reisflocken, Hirse, Buchweizen etc. von Alnatura genommen, dazu dann 1er-Pulver und Wasser. Für den Geschmack gabs dann noch etwas Obst dazu! Diesen Brei hat unsere Große abends bekommen. Nachmittags den GOB hab ich genauso gemacht, nur ohne das Milchpulver! Unterwegs gabs auch mal Gläschen oder wenns mittags mal schnell gehen musste. Ich hab eigentlich immer eine Mischung aus selbstgekochtem und Gläschen gefüttert... So konnte ich auch ein Gläschen mitgeben, wenn Oma mal aufgepasst hat. Für die ist es nämlich viel zu kompliziert, wenn sie 1x die Woche auf die kleine aufpasst und dann auch noch den Brei selber anrühren muss... das klappt nicht. Aber wie gesagt: In Maaaaaßen sind Gläschen und auch Fertigbreie ok, aber nicht in Massssssen!

LG, ANdrea

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