Fläschchennahrung

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Geschrieben von Miriam07 am 24.07.2008, 18:56 Uhr

Traubenzucker und honigschleim

Hallo zusammen.

Habe eine frage, meine tochter ist 5 monate alt und ihre nahrung schmeckt ihr nicht. Habe sogar ständig gewechselt, aber garnichst ging!
Habe mir gedacht, dass ich vielleicht traubenzucker hinein mischen könnte, die Apotheker meinten das es den säuglinge nichts ausmachen würden.
Meine Tochter gebe anbends (seit einigen tagen) Honigschleim, sie isst 200-230ml davon. Die andere nahrung höchsten 100-110ml.
Kann sie ja net nur mit honigschleim ernähren. Was sagt ihr dazu?

 
12 Antworten:

Re: Traubenzucker und honigschleim

Antwort von memi1984 am 24.07.2008, 19:46 Uhr

hallo,

ich hatte bei meiner grossen tochter das selbe problem, aber statt honigschleim habe ich ihr fenchelhonig mit in die milch gemischt, ihr hat es super geschmeckt und gegen blaehungen hat es auch gut geholfen.


LG melanie

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Re: Traubenzucker und honigschleim

Antwort von Miriam07 am 24.07.2008, 19:49 Uhr

hi memi

Schmeckt es überhaupt süss??
Woher bekomme ich das denn? Und von welcher Firma?

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sorry wenn ich mich einmisch, aber Honig sollen Babys im ersten Lebensjahr

Antwort von Luzy07 am 24.07.2008, 20:23 Uhr

gar nicht bekommen! Honig ist giftig für Babys!
Entschuldigt die Frage, aber wieso kommt man auf die Idee was ins Fläschchen zu mischen?

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Re: sorry wenn ich mich einmisch, aber Honig sollen Babys im ersten Lebensjahr

Antwort von Luzy07 am 24.07.2008, 20:27 Uhr

http://www.aerztekammer-bw.de/15/02gesundheitstipps/g_m/honig.html

Bitte lest euch das durch! Will ja nicht rechthaberisch oder so sein, sondern das sind echt Fakten....

LG Nina

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Re: sorry wenn ich mich einmisch, aber Honig sollen Babys im ersten Lebensjahr

Antwort von swany am 24.07.2008, 22:27 Uhr

aber wenn, dann korrekt einmischen!
Honig ist KEIN Gift, sonder KANN Bakterien erhalten die schädlich sind.
Honigschleim ist eine Art Brei-Babynahrung z.B. von Alete

Für den Honigschleim ist der Honig aber verarbeitet worden, also hoch erhitzt, und alle Keime sind abgetötet. Es gibt also keinen prinzipiellen Grund, keinen Honigschleim zu füttern. Außer vielleicht, dass die Kleinen zu früh an den Geschmack "süß" gewöhnt werden....

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THANX SWANY BESSER HÄTTS KEINER SAGEN KÖNNEN!

Antwort von Nasra am 24.07.2008, 22:52 Uhr

:

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Re: sorry wenn ich mich einmisch, aber Honig sollen Babys im ersten Lebensjahr

Antwort von annyluc am 25.07.2008, 6:59 Uhr

Muss auch nochmal nachsenfen.....
Die kleinen sind schon an süss gewöhnt....
Das Fruchtwasser ist auch süss und die Milch auch.......Glg

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Sorry auch von mir

Antwort von joy-for-good am 25.07.2008, 12:57 Uhr

Normalerweise ist es nicht meine Art hier unfreundlich zu werden, aber ich kann es jetzt leider nicht lassen.

Was du da machst, finde ich absolut verantwortungslos, nicht weil der Honig giftig ist, wurde ja bereits klargestellt.

Nichtsdestotrotz ist das Zeug ungesund und erzieht dein Kind nicht dazu, sich später einmal gesund zu ernähren.

Ja, die Kleinen kennen nur süß, aber sie müssen auch anderes kennenlernen und da sind echt viele Zusatzstoffe drinnen, die da einfach nicht reingehören, für die Kleinen. Das können die Organe noch nicht so richtig verarbeiten.

Deine Kleine ist erst 5 Monate, da sollte sie eigentlich nur Milch bekommen, Beikost erst ab dem vollendeten 6. Monat, sonst kann es zu Problemen im MagenDarmtrakt kommen, nicht nur jetzt auch später noch, von Allgerien ganz zu schweigen.

Du hast ständig die Milch gewechselt - lass es, es reicht doch völlig, wenn man bei der PRE bleibt, da am Mumi ähnlichsten, wenn du unbedingt willst, die 1er und bleib bei einer Marke, die verwirrst die kleine Maus doch. (klar, wenn sie sie wirklich nicht vertragen - ist was anders) aber nicht mögen, kennen die Kleinen eigentlich nicht, weil Geschmack für sie nciht wichtig ist.

Ich empfehle dir das Buch von Gabi Eugester, zB. bei der LLL zu bekommen.

Ich bin selbst niemand, der ewig gestillt noch habe ich wirklich selbst gekocht, aber ein die Grundregeln halte ich mich meinem Kind zuliebe.


Lg und hoffentlich erfolgt ein Umdenken.

Sabrina

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Re: Sorry auch von mir

Antwort von Miriam07 am 25.07.2008, 13:13 Uhr

Hallo, Sabrina oder joy-for-good

Meine Tochter ist ein frühchen (26SSw) sie ist eigentlich 8 monaten also korigiert 5 monate.

Im Karnkenhaus haben sie mir geraten das ich erstmal Alte frühgeborenenahrung bis sie 4kg wiegt, sie bekamm leider die 3monats koliken und sehr schwere verstopfung, dann sagte mir im krankenhaus ich sollte auf milumil1 umsteigen, dass war eine sehr schwere zeit für uns. Die verstopfungen wurden schlimmer, also sagten sie mir, dass ich auf aptamil compfort umstellen sollte, habe ich auch gemacht. Die blähungen und schmerzen gingen nicht weg, aber der stuhl wurde zumindest besser. Mein Arzt meinte es wäre langsam Zeit auf Aptamil 2 umzustellen, aber dann ging alles von vorne los, erbrechen, harter stuhl und bauchweh. So bestimmte ich das ich auf compfort umstelle und alles war im grünen berreich.
So.. jetzt weil sie zahnt, sollte ich langsam beikost einführen, aber sie will es nunmal nicht, so hat man mir geraten dann solle ich mal den Honigschleim verwenden. Ich sagte ja, aber Honig sei nicht gut, und selbst der arzt sagte, dass der Honig schon wie es sweny schon beschrieb hocherhitzt ist und somit die keime abgestorben sind.
Ich bin zum ersten mal Mutter und bin A unerfahren. Unverantwotungslos bin ich ganz sicherlich nicht. Wenn ich es doch am besten wüsste, glaubst du ich würde mir hier rat holen?

Lg..

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Re: Sorry auch von mir

Antwort von joy-for-good am 25.07.2008, 13:49 Uhr

Das sind ja ganz andere Grundvoraussetzungen.
trotzdem und grade dann muss man natürlich Regeln einhalten. Ich kopier dir mal einen Text ein, von der Stillberaterin hier im forum:

Es ist sinnvoll mit der Beikost zu beginnen, wenn das Baby die folgenden Anzeichen zu erkennen gibt:

• es ist in der Lage aufrecht zu sitzen,
• der Zungenstreckreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt,
• es zeigt Bereitschaft zum Kauen,
• es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken und interessiert sich dafür,
• es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt.

Dies ist meist etwa mit sechs Monaten der Fall, bei wenigen Kindern früher, bei gar nicht so wenigen später. Ehe diese Zeichen nicht zu erkennen sind, sollte noch keine Beikost eingeführt werden. Auch Babys, die mit künstlicher Säuglingsnahrung gefüttert werden, sollten in den ersten sechs Monaten keine andere Nahrung erhalten.

Wenn es dann soweit ist, sollte die Einführung der Beikost langsam erfolgen. Es ist am günstigsten mit einem Nahrungsmittel zu beginnen, zunächst nur eine geringe Menge anzubieten (jeweils nur mit ein paar Löffeln beginnen) und diese dann langsam zu steigern. Am Anfang sollte nur eine neue Nahrung, ein oder zweimal am Tag gegeben werden und etwa eine Woche gewartet werden, bevor wieder etwas Neues angeboten wird. (Also nur Karotte, nur Kartoffel, nur Banane, nur geriebener Apfel usw.).

Der Sinn dieser Vorgehensweise ist folgender: Falls sich eine allergische Reaktion zeigt, kann man auf diese Art leichter feststellen, was sie verursacht hat. Auch wenn das Risiko einer allergischen Reaktion nach dem ersten halben Jahr nicht mehr so groß ist, besteht die Möglichkeit dass eine Speise eine allergische Reaktion auslöst (Ausschlag, Durchfall, Erbrechen). Wurde immer nur ein neues Nahrungsmittel eingeführt, dann lässt sich leichter feststellen, welches Nahrungsmittel nicht vertragen wurde. Die betreffende Speise sollte dann aus dem Speiseplan gestrichen und erst zu einem späteren Zeitpunkt wieder angeboten werden. Bereits eingeführte Nahrungsmittel, die gut vertragen werden, können miteinander gemischt werden.

Die Empfehlung lautet also nicht strikt erst eine komplette Mahlzeit vollständig zu ersetzen, ehe die nächste Mahlzeit ersetzt wird, sondern erst etwa eine Woche abwarten, ehe ein neues Nahrungsmittel eingeführt wird und die Beikost als Ergänzung und nicht als Ersatz für die Muttermilch betrachten. Daher gibt es auch keine festgelegte Zahl für die Stillmahlzeiten, sondern das Kind kann weiterhin nach Bedarf gestillt werden.

Was nun die Abwechslung im Speiseplan des Kindes betrifft, so ist im ersten Lebensjahr eindeutig weniger mehr. Das Kind braucht nicht so viel Abwechslung, die große Vielfalt erhöht vielmehr das Risiko von Allergien.

Im gesamten ersten Lebensjahr kann der Flüssigkeitsbedarf eines Babys vollständig über die Muttermilch gedeckt werden, vorausgesetzt, es wird weiterhin nach Bedarf gestillt. Dennoch ist es sinnvoll parallel zur Einführung der Beikost auch den Becher mit Wasser einzuführen.

Bieten Sie Ihrem Kind zur Beikost einfach Wasser an. Wenn es durstig ist, wird es trinken, wenn nicht, wird es eben nichts trinken. Wasser ist das optimale Getränk für Erwachsene wie für Kinder, Tee oder Saft sind nicht notwendig.

Sprechen Sie einmal mit dem Arzt, welche Nahrungsmittel er für den Beikoststart empfiehlt, sicher ist es richtig und wichtig, dass Sie ganz vorsichtig und langsam mit der Beikost beginnen. Ihr Kind sollte auch wirklich Interesse an der Beikost zeigen und essen WOLLEN.
Wenn Ihr Baby noch nicht bereit ist mit sechs Monaten besteht sicherlich noch kein Grund zur Besorgnis.

Es ist möglich ein Kind deutlich länger als sechs Monate ausschließlich mit Muttermilch zu ernähren. Die Hauptsorge, die dann in Bezug auf Mangelerscheinungen erwähnt wird, ist in den meisten Fällen das Eisen. Eine finnische Studie ergab jedoch, dass bei neun Monate alten Kindern, die immer noch ausschließlich gestillt werden, ein Eisenmangel in weniger als 25 % der Fälle auftritt. Ohnehin ist der Zeitpunkt, wann ein Baby Beikost erhalten muss recht willkürlich gewählt und hat sich im Laufe der Zeit immer wieder verändert, ohne dass es einen echten Beweis für die absolute Richtigkeit des jeweiligen Zeitpunktes gibt.

Muttermilch enthält zwar weniger Eisen als zum Beispiel künstliche Säuglingsnahrung oder Kuhmilch, doch die Verfügbarkeit des Eisens in der Muttermilch ist um ein Vielfaches höher als die des in der künstlichen Säuglingsnahrung enthaltene Eisen.

So, da du nun ein Frühchen hast, kann es sinnvoll sein, schon vorher mit Beikost zu beginnen, aber nur wenn ein Eisenmangel vorliegt, ansonsten kannst du bei der Milch bleiben.(Bluttest)
Zu deinem KIA: ein Kia, der heute noch Folgemilch 2 empfiehlt, welche viel Stärke enthält (-> Verstopfung), den würde ich in Ernährungsfragen nicht mehr fragen.

Bei der Beikost, solltest vielleicht ganz klassisch beim mittag beginnen mit etwas nicht stopfenden wie Karotte, die dazu noch allergen ist. Nimm vielleicht Pastinake oder Blumenkohl und immer nur ein paar Löffelchen und dann steigern.

Wenn du einen Milchbrei geben willst, nimmst du einfach die ohne Zucker, z.B. Alnatura oder die blaue Packung von Milupa und rühst sie mit der Milch an, die du ihr sonst gibst. (nicht mit Kuhmilch, wie es oft auf der Packung steht)
Ansonsten Obst pur, nicht unbedingt Banane am anfang (stopfend).

es ist nicht schlimm, sich hier Rat zu holen, dazu ist es ja da, aber besser,
bevor man etwas neues ausprobiert.

Es ist auch mein erstes Kind, aber man kann sich hier gut informieren und sich dann selbst seine Meinung dazu bilden.

Wenn du noch fragen hast, kannst du mir auch gern eine PN schicken.

lg und alles gute

Sabrina

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das Problem am Forum ist...

Antwort von swany am 25.07.2008, 13:50 Uhr

dass hier viel zu viele Dogmen herrschen.
Sehr schnell erfolgt ein "steinigt sie"-lies alleine mal die Antworten zu dem Thema "Kaiserschnitt oder gar Wunschkaiserschnitt" durch. Ich frage mich, wie die Kinder zur Toleranz erzogen werden, wenn man hier manchmal Meinungen liest, die in einem Tonfall gehalten werden, dass es einem graust.

Ich habe meinen ersten Sohn relativ frei von der Meinung anderer Mütter erzogen und es ist ein wirklich gut geratenes Kind. Man möchte halt gerne wissen ob jemand Erfahrung hat mit einem Problem und bekommt dann meistens die: "wie kannst Du nur Keule".

Lass Dich nicht beirren und überlege Dir einmal folgendes:
Wir sind alle unter ganz anderen Bedingungen groß geworden, das Wort Bio ist auch neu eingeführt worden. Alleine in unseren Nachbarländern werden Kinder unter ganz anderen Bedingungen groß...
Mal war der Kaiserschnitt Dogma, heute ist es die natürliche Geburt mit möglichem Verzicht auf jede moderne Schmerzstillung, sonst wäre es ja nicht "echt". Es reicht aber doch noch hoffentlich bei den meisten Menschen zu der Einsicht, dass man als Mutter dankbar ist für jedes gesunde Kind, das man bekommt und sich bemüht alles richtig zu machen, es aber "ein richtig" gar nicht gibt.
Mein zweites Kind ist ganz anders als das erste-ich muss mit ihr Sachen neu lernen-so ist das eben.

Verlasse Dich auf Dein Gefühl, so abgegriffen der Satz auch klingt, aber es gibt viele Situationen bei Babys wo die Dogmen versagen.

Ganz liebe Grüße,

swany

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habe nicht geschrieben, dass Honig Gift ist, sondern dass er giftig für Babys ist

Antwort von Luzy07 am 25.07.2008, 19:46 Uhr

vielleicht solltet ihr erstmal richtig lesen, bevor ihr gleich loswettert!
Und ich habe auch nicht vom Honigschleim geredet sondern vom Honig! Denn hier hat schließlich eine geantwortet, sie hat Fenchelhonig ins Fläschchen gegeben! Und Fenchelhonig ist Honig, oder?????
Also, erst lesen bitte....

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