Geschrieben von emilie.d. am 22.02.2018, 9:25 Uhr |
Abgrenzen
Das ist ganz wichtig, dass man das als Mutter lernt. Je mehr man es macht, desto leichter fällt es einem und desto weniger dumme Sprüche muss man sich anhören. Du bist die Mutter, Du entscheidest, ob jemand anders außer dem Vater Flaschen gibt oder nicht.
Es sollte die gesamte Fläschchenzeit (z.B. 2 Jahre) Pre sein und später mit altersgerechter Beikost ergänzt werden. 2 und 3er Milchen stehen im Verdacht, die Neigung zu Übergewicht zu fördern. Andicken etc. sind ganz schlechte Ideen und völlig veraltet. Mehrfachs nachts trinken ist normal, physiologisch.
Stillen erzeugt Bindung, aber man kann da viel beim Flaschegeben übernehmen. Regelmäßig wie beim Stilllen die Seiten wechseln, das fördert die Hand-Augen-Koordination beim Baby. Wie beim Stillen fest und liebevoll im Arm halten.
Und zu den Anderen, wie gesagt, abgrenzen. Wenn jemand sagt, dass das Kind lernen muss, sich von anderen versorgen zu lassen, würde ich entgegnen, dass das Kind erstmal eine sichere, primäre Bindung zu mir aufbauen muss. Urvertrauen im 1. Jahr ist das allerwichtigste, alles andere kommt später. Und dann würde ich gar nicht weiter diskutieren und dem Baby die Flasche geben. Was sollen sie machen? Dir das Kind aus dem Arm reißen?
- Unfreiwillige Flaschenmutter - Anuschka1978 20.02.18, 12:51
- Re: Unfreiwillige Flaschenmutter - KürbisKugelbauch 20.02.18, 23:42
- Re: Unfreiwillige Flaschenmutter - mimavi 21.02.18, 20:43
- Abgrenzen - emilie.d. 22.02.18, 9:25
- Wer sind denn die ganzen "anderen"? - und 01.03.18, 1:01
- Re: Unfreiwillige Flaschenmutter - kasiline123 18.04.18, 13:28