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von Mutti69  am 19.06.2019, 11:56 Uhr

Frauenarzt weigert sich Beschäftigungsverbot auszustellen

Immer lustig, man ist schwanger, das ist für Kollegen nicht immer ein Grund zu Freudensprüngen, denn es ist absehbar, da fällt einer aus und ggf. auch nach Mentalität und Veranlagung, ahnt man schon, dass die Schwangerschaft Anlass für viel Jammerei und Fehlzeiten sein wird.
Nicht-freuen und auch mal ein knapper Kommentar, „Komm, Jammer doch nicht immer so, Schwangerschaft ist keine Krankheit!“, ist noch lang kein Mobbing. Ich hasse diesen Ausdruck, denn er verkommt zum Holzhammer, der sämtliche Konflikte direkt ersticken soll und die Schuld immer auf eine Seite weist.

Dann kommt der Tag X, die Schwangere bestätigt die Vorahnungen und ist erstmal 5 Wochen krank geschrieben. Du hast es nicht explizit geschrieben, aber ich vermute, das war der Hausarzt...wegen „Mobbing“.

Ich bin da sogar geneigt dem Arzt die Schuld zu geben, denn wenn er dich zwar rausnimmt, Dir aber keine Instrumente an die Hand gibt, die Dir zu einer Stabilisierung verhelfen (Psychotherapie), dann kann man sich doch an 5 Fingern einer Hand abzählen, dass es nach 5 Wochen nicht Heititeiti Sonnenschein auf der Arbeit sein wird.
Wäre ich deine Kollegin, ich würde meine Kommunikation auf ein Minimum beschränken, ich wäre tatsächlich angesäuert.

Mein Rat ist also: geh bitte zum Hausarzt und besprich mit ihm, dass du die 5 Wochen nutzen willst, dich zu stabilisieren und er dich bei der Suche nach einem Psychologen unterstützen soll. Dann geht es auch wieder mit der Arbeit.

 
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