Töpfchen 2,5 Jahre

 Katja Hauenstein Frage an Katja Hauenstein Kinderkrankenschwester

Frage: Töpfchen 2,5 Jahre

Hallo Zusammen, mein Sohn 2,5 Jahres möchte absolut nicht gewickelt werden. Egal wie voll die Windel ist und zum großen Geschäft versteckt er sich immer hinter der Couch und will nicht angeguckt werden. Aber aufs Töpfchen will er auch nicht, weder zu hause noch bei der Tagesmutter! Wie kann ich ihn beim trocken werden unterstützen ohne das zu viel Druck entsteht? Er kommt im August in den Kindergarten, bis dann hin hätte ich ihn gerne wenigstens soweit, das er ohne Probleme auf den Topf geht! Oder ist dies ein Wunschtraum? Lieben Dank für die Tipps

von Mutterglück 060917 am 04.02.2020, 14:24


Antwort auf: Töpfchen 2,5 Jahre

Hallo, versuchen sie das Thema nicht zum Problem zu machen. Die meisten Kinder entwickeln ganz von alleine ein Interesse an der Toilette und am "Sauber werden". Das Tempo ist da ganz unterschiedlich. Mit 2,5 Jahren hat ihr Sohn da noch sehr viel Zeit. Erst wenn die körperlichen Voraussetzungen dafür gegeben sind, kann die Kontrolle der Blasen- und Darmfunktion funktionieren. Die Blase muss lernen zu speichern, sie muss ein Signal an das Gehirn senden wenn sie voll ist und dann soll sofort der Toilettengang erfolgen. Diese "Kettenreaktion" ist sehr komplex und hat viel mit Körperwahrnehmung zu tun die nicht bei allen Kindern gleich schnell entwickelt ist. Das ist ähnlich wie beim laufen lernen. Die einen können es mit 10 Monaten und die anderen erst mit 18 Monaten Einige Kinder wollen zum großen Geschäft tatsächlich noch für längere Zeit ihre Windel haben und ziehen sich dabei zurück. Das gibt es immer wieder und ist nicht sofort als eine Störung zu betrachten. Wichtig ist zuerst dass er sich den Stuhlgang nicht verdrückt. Das würde nämlich zu Problemen, wie schmerzhafter Stuhlentleerung führen. Vielleicht können Sie die Abmachung mit ihm treffen, dass er die Windel behalten darf, er aber dafür gleich danach Bescheid geben soll zum Windel Wechsel. Bleiben Sie noch entspannt und lassen Sie ihm Zeit für seine Entwicklung. Sie können das "Sauber werden" von außen nur sehr eingeschränkt beschleunigen. Mit freundlichen Grüßen. Katja Hauenstein

von Katja Hauenstein am 05.02.2020


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