Hallo liebes Uroteam, mein Sohn (2 J.) ist sehr früh sauber u trocken geworden. Mit ca. 14 Monaten hat er sein Geschäft fast ausschließlich ins Töpfchen gemacht u Pipi hat nach einem Versuch im Mai ohne Windel auch sofort geklappt. Da war er genau 18 Monate alt. Seither keine Windel tagsüber und klappt wunderbar. Dann war es nur wenige Wochen später tatsächlich so, dass auch die Nachtwindel morgens fast immer trocken war. Inzwischen ist nur etwa 1x im Monat morgens nur ganz wenig Pipi drin. Der Rest geht ganz selbstverständlich ins Töpfchen. Vor ein paar Tagen hat er abends gesagt, dass er nachts keine Windel mehr möchte. Da hatte ich ihm aber gerade schon Windel und Schlafanzug angezogen und ihn daher nochmal gefragt, ob wir die Windel wieder aus- und lieber einen Schlüpfer anziehen sollen. Da überlegte er, machte einen Rückzieher und sagte, doch lieber Windel anlassen. Die war dann prompt auch am nächsten Morgen etwas nass… Seither sagt er nichts mehr, ich habe ihn nochmal gefragt, aber er möchte die Nachtwindel doch behalten. Tagsüber nach wie vor überhaupt keine Probleme. Soll ich ihm in der Hinsicht noch Zeit lassen? Denn er ist ja noch sehr jung. Er ist kognitiv sehr fit, daher kann ich all so etwas mit ihm kommunizieren und könnte ihm vorschlagen, dass wir es ohne versuchen könnten. Er ist aber auch sehr sensibel und wäre vermutlich sehr bestürzt, wenn es schief geht… einmal hatte er z.B. Durchfall und dass da etwas in den Schlüpfer gekommen war, das war für ihn eine Katastrophe. Ich will ihm also keinen Stress/ Druck machen. Soll ich auf ein deutlicheres Signal warten? Mit wie vielen Jahren ca. können Kinder es problemlos schaffen, nachts trocken zu bleiben? Danke im Voraus.
von Anne1304 am 27.11.2018, 20:54