Sehr geehrter Herr Prof. Hackelöer, seit zwei Tagen mache ich mir zunehmend Sorgen um den Gesundheitszustand meiner eineiigen Zwillinge. Derzeit bin ich in der 29. SSW. Entgegen der landläufigen (Internet)-Meinung wurde ich immer nur alle 4 Wochen zur Vorsorge bestellt. Bis zur 25. SSW war auch alles in bester Ordnung (Auch das Feinscreening in der 23. SSW war hervorragend). Am vergangenen Montag hat sich nun herausgestellt, dass das Wachstum der beiden Mädels, welches bisher konkordant verlief nun für meine Begriffe, relativ stark voneinander abweicht. Errechneter Geburtstermin ist der 02.02.19, nach Ultraschall lag der Geburtstermin bei beiden bisher immer zwischen dem 03.02. und dem 07.02. . Nun gibt es eine Diskrepanz zwischen den Geburtsdaten von 2,5 Wochen (24.01. und 11.02.). Die Größere hat ein ungefähres Gewicht von 1675g, die Kleinere von 1032g. Dies erscheint mir sehr hoch. Zudem beunruhigt mich, dass der ET nach Ultraschall bei der Größere nun deutlich vor dem errechneten Geburtstermin liegt. Ist das ein Zeichen für das FFTS? Die Fruchtwassermenge ist angeblich unauffällig. Mein Arzt hat mich an einen Pränatalmediziner zur Kontrolle überweisen. Einen Termin habe ich erst in der kommenden Woche Mittwoch erhalten, vorher war absolut nichts machbar. Nun stellt sich mir die Frage: Kann ich bis dahin beruhigt schlafen? Was ist, wenn es sich um das FFTS handelt? Muss dann nicht schneller gehandelt werden? Was können andere Gründe sein -Plazentainsuffizienz? Laut meinem Arzt genügt es, wenn ich bis kommende Woche warte. Ich habe aber Angst, dass sich die Situation bis dahin verschlechtert.... Können Sie mich beruhigen, oder würden Sie an meiner Stelle noch weitere Pränatalmediziner kontaktieren? Herzlichen Dank für Ihre Antwort und die Zeit, die Sie sich hierfür nehmen! Freundliche Grüße gvl
von gvl am 14.11.2018, 14:58