Sehr geehrter Prof. Hackeloer, in SSW 7 (jetzt SSW 10) wurde zufällig festgestellt, dass die Gravität sich "merkwürdig" eingenistet hat. Diagnostiziert wurde daraufhin ein Uterus Bicornus. Offensichtlich befindet die Gravität sich im wesentlich kleineren Horn, was auch der Grund für den bisher unauffälligen Uterus zu sein scheint. Nun habe ich ganz unterschiedliche Aussagen von Ärzten hinsichtlich des Risikos gehört. Auf der einen Seite klingt alles eher sorglos, ich solle mir keine Sorgen machen, die Gebärmutter könne sich ja sehr weiten und auch eine normale Geburt sei möglich. Auf der anderen Seite wurde sogar ein "rudimentäres Horn" vermutet mit entsprechend hoher Ruptur- und Frühgeburtsgefahr. Ich bin nun sehr verunsichert. Daher hier meine Frage: Ist es sinnvoll, dass ich vorsorglich regelmäßig Untersuchungen in einem pränataldiagnostischem Zentrum machen lasse um bei evtl. Rupturgefahr diese rechtzeitig zu erkennen und wenn ja, ab welcher SSW? Gibt es auch die Möglichkeit je nach Entwicklung, dass eine Entschärfung der Situation eintritt oder muss ich bis zum Schluss mit dieser Angst leben? Ich nehme Heparin (Spritze) und Magnesium (300mg). Kann ich sonst noch etwas tun? Danke im Voraus für Ihre Einschätzung.
von elina am 27.06.2012, 17:26