Sehr geehrter Herr Hackelöer, im November 2016 hatte ich eine frühe Fehlgeburt in der 9 SSW mit Ausschabung. Im Anschluss habe ich auf eigene Kosten eine Gerinnungsdiagnostik vornehmen lassen, dabei wurde eine PAI 1 Mutation festgestellt was ja primär keine Problematik darstellen sollte. Nach der Ausschabung wurde ich sofort beim ersten Versuch wieder schwanger und im Dezember 2017 bekamen wir unseren kleinen Sohn. Während der Schwangerschaft wurden regelmäßig meine D-Dimere abgenommen und ab der 20 SSW spritzte ich Heparin. Im Januar diesen Jahres wurde ich erneut beim ersten Versuch schwanger ein durchgeführter Harmony Test war vollkommen unauffällig und ein Feinultraschall in der 21 SSW war ebenso ohne Auffälligkeiten. Meine Blutwerte wurden wie zuvor regelmäßig kontrolliert und hier gab es dieses Mal keine Gründe für das Spritzen von Heparin. Anfang Juni musste ich nun vollkommen ohne Vorwarnung meine kleine Tochter still in der 24 SSW auf die Welt bringen. Wir haben sie nicht obduzieren lassen wollten sie friedlich gehen lassen. Sie war für die Woche sehr gut entwickelt auch die Plazenta war ohne jeden Befund vollkommen in Ordnung. Auffällig war nur eine kurze nur ca. 20 cm lange Nabelschnur. Laut der Ärzte war es unser Schicksal was ich akzeptiere. Mein Mann und ich wollen versuchen zeitnah unseren Traum von der größer werdenden Familie zu erfüllen meine Ärzte sind überzeugt dass das nächstes mal alles gut gehen wird da wir keine gesundheitlichen Probleme haben. Ich bin 31 Jahre alt mein Mann ist 30. Würden Sie das ebenso sehen oder raten Sie uns etwas bestimmtes vorab abklären zu lassen und wenn ja welche Test wären hier sinnvoll? Ich danke Ihnen für Ihre Zeit Viele Grüße Pia
Mitglied inaktiv - 10.07.2019, 09:27