Lieber Dr.
war gestern in der SSW 11+5, bin 35 und mein Kind hatte eine SSL von 5 cm.
Die Nackenfalte war bei 1,9 mm..
Mein Gyn hatte gemeint sie wäre sehr ausgeprägt aber gelte aber 2,5mm erst als erhöht, dennoch sei sie ausgeprägt und ich solle mir über eine fruchtwasseruntersuchung gedanken machen, solle in 1 woche wieder kommen dann kann man die falte nochmal ansehen, auf meine frage ob sie denn auffällig sei oder nciht hiess es sie sei ausgeprät (sie ist wohl sehr lang als den rücken entlang) und eben bei 1,9-2,00 mm... bin total verunsichert, und könnte nur noch heulen weil man mir nix genaues gesagt hat...
von
tina2003
am 19.09.2012, 15:28
Antwort auf:
Völlig verunsichert
Hallo tina2003,
Sämtliche angegebenen Werte sind komplett normal- nur die Aussage Ihres Arztes stimmt nicht.Ich rate Ihnen dringend zu einer guten Untersuchung bei einem Praenatalspezialisten, um Sie zu beruhigen .
Alles Gute
Prof.Hackelöer
von
Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer
am 19.09.2012
Antwort auf:
Völlig verunsichert
Oh man. Wieder einer dieser Fälle, wo Ärzte es schaffen einen mit ihren Aussagen verrückt zu machen.
Hey lass dich nicht verrückt machen. Ich weiß es ist schwer. Ich bin jetzt 41.ssw. In 12.ssw wurde die nfm gemacht. Und bei mir kamen sogar 2, 4mm raus. Meine Angst aufgrund dessen war ein gefundenes Fressen für die Ärzte. Ich wurde von Arzt zu Arzt geschickt. Weil ich unwissend und voller Angst war, hab ich das auch mitgemacht. Zudem stellte sich heraus, dass meine damalige FA ein uraltes USgerät hatte. Der Wert war also unzuverlassig. Genauso wie die Laborwerte. Durch meine damalige FA kam ein falsches Risiko raus. Sie hat nämlich einige Daten falsch ans Labor gegeben. Wg. diesem unfähigen Verhalten hab ich zum anderen FA gewechselt. Denn ich hatte wg. Ihrer Unfähigkeit unendlich Sorgen.
In der 13.ssw war ich dann bei einem Pränataldiagnostiker mit besseren Geräten. Und siehe da die Nfm war nur noch 1,2mm.
Und wg. dem errechneten Risiko. Schön und gut. Aber kein Arzt kann einem sagen, ob man nicht doch die Eine ist.
In der 22.ssw wurde dann bei unserem Kleinen ein Herzfehler festgestellt. Und wieder war meine Angst ein gefundenes Fressen für die Ärzte. Ich habe kilometerweite Reisen zu Spezialärzten auf mich genommen. Und was hätte ich davon? Noch mehr Verunsicherung und Angst. Und wieder wurde es ausgenutzt und mir sogar zur Fruchtwasserpunktion geraten. Wurde dann auch abwertend angeschaut, weil ich es ablehnte. Man sollte nämlich nicht das Fehlgeburtrisiko vergessen. Letztlich sind "auffällige" Untersuchungen nur ein gefundenes Fressen für Ärzte und zum Geld verdienen. Ich bin nämlich privat versichert und bekomme jede Rechnung nach Hause. Da fallen einem die Augen raus bei den Summen...
Wie auch immer. Niemand kann einem Sicherheit geben, dass was ist oder eben dass nix ist. Kein Arzt kann sowas sicher feststellen.
Deshalb steht auch fest, beim zweiten Kind machen mir die Ärzte keine Angst mehr und sonst. Untersuchungen klemmen wir uns.
Kannst mir auch gern ne PN schicken bei mehr Interesse, was ich hinter mir habe mit Ärzten.
Alles Gute.
Mitglied inaktiv - 19.09.2012, 20:09