Frage: verschiedene Fragen

Hallo Herr Prof. Hackelöer, ich bin 33 Jahre alt, gerade in der 17+5 SSW und habe folgende Fragen an Sie: 1. Ich hatte in Woche 4+5, 6+5, 8+5, 10+5, 2x bei 11+, 14+5 und 16+5 (also bisher ingesamt 8) Ultraschalluntersuchungen. Es waren gemischt die normalen US-Untersuchungen und aufgrund von Beschwerden. Bei 17+3 wurden von der Hebamme bei einem ersten Kennenlerntermin mit einem mobilen Gerät, wo ich auch mithören konnte, die Herztöne abgehört. Können diese Untersuchungen von der Anzahl her für das Kind schädlich oder stressig gewesen sein? 2. Meine nächste größere Ultraschalluntersuchung (die für das 2 Trimester) habe ich bei 18+5. Dort vermisst mein FA die Organe usw.. Er hat gesagt, bei Auffälligkeiten würde er mich an einen Ultraschallspezialisten zur weiteren Diagnostik überweisen. Kann der FA zu diesem Zeitpunkt (18+5) schon genug sehen? Können bei diesem US schon Fehlbildungen, Herzfehler, usw. ausgeschlossen werden? Zur Vervollständigung möchte ich noch sagen, dass bei mir kein Ersttrimesterscreening gemacht wurde, da ich keine Blutuntersuchung wollte und mein FA dann meinte nur einen US würde er nicht machen, da das Screening sonst nicht aussagekräftig genug sei. Vielen Dank für Ihre Mühe.

von saja79 am 08.05.2013, 18:35



Antwort auf: verschiedene Fragen

Hallo saja79, 1.die Untersuchungen waren nicht gefährlich und haben definitiv nivht zu einem schaden bei Ihrem Kind geführt. 2.ein Spezialist kann auch bei 18+5 genügend sehen um eine Fehlbildungsdiagnostik aussagekräftig durchzuführen.Durch schlechte Kindslage,wenig Fruchtwasser und verdickte Bauchdecken kann aber die Beurteilbarkeit sehr eingeschränkt sein.Das ist aber immer so.Wenn der Spezialist nicht genug sehen konnte,wird er sicher die Untersuchung wiederholen-auch das wäre nicht gefährlich! Alles Gute Prof.Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 08.05.2013