Guten Tag Herr Prof. Hackelöer, Ich habe eine Frage bezüglich meiner Biochemie im Ersttrimester Screening. Der Wert für das freie beta hCG ergab bei der ersten Messung 9 MoM, bei der zweiten Kontrollmessung 7 MoM (Abstand zwischen den Messungen ca. 4 Tage). Mein PAPP - A Wert lag bei 2,3 MoM, die Nackenfalte lag bei 1,3 mm. Insgesamt hat sich ein kombiniertes Risiko für T21 von 1:690 ergeben. Angesichts des doch recht niedrigen Risikos einer Erkrankung habe ich einen angebotenen Feinultraschall im Moment abgelehnt. Trotzdem würde mich interessieren, wie ein so unglaublich hoher Wert zustande kommen kann. Nun habe ich gehört, dass es bei den Immunoassays die Maus-Immunoglobuline nutzen zu Kreuzreaktionen mit HAMA kommen kann. Ich habe arbeitsbedingt sehr engen Kontankt zu Mäusen, als Test wurde der Brahms Kryptor free beta hCG - Test verwendet, welcher ja murine Suchantikörper nutzt. Können Sie sagen, ob bei diesem Test (auch unter Verwendung eventueller Blocker) eine Kreuzreaktion möglich ist? Oder haben Sie eventuell noch andere Erfahrungen, warum so ein hoher MoM - Wert des beta hCGs gemessen werden könnte? Besten Dank für Ihre Antwort!
von Cat2308 am 20.03.2013, 14:58