Die Schwester meines Mannes teilte uns mit , einen Gendefekt zu haben Y eine balancierte Translokation , die sch auf ihre Kinder vererben kann und dies zu Behinderung , Fehlgeburt etc. führen kann ( nicht immer ) Teil des 5. Chromosoms und des 19. sind betroffen . Wir haben 2 gesunde Söhne . Nun bin ich mit meiner Tochter schwanger . Wir haben erst gestern vom Gendefekt erfahren . Laut meine Schwester , Biotechnikerin die am Patentamt im Genetikbereich tätig istvund meiner Cousine , Frauenärztin an Kinderwunschklinik ist dieser gendefekt für uns nicht schlimm . Meine Mann XY würde nur an das Mädcjwn das kaputte x abgeben aber mein gesundes x sei das dominante .. ist das so richtig ? Unsere Tochter sei demnach gesund.Er lässt sich erstmal untersuchen ob er TRäger ist .
Harmonytest und US waren ohne Befund / Auffälligkeiten .
von
Ava36
am 27.06.2017, 21:10
Antwort auf:
Schwägerin mit balancierter Translokation. Meine Kinder gefährdet ?
Hallo Ava,
die Aussage ist richtig.Machen Sie mit Ihrem Mann eine humangenetische Beratung um Ihre Ängste zu nehmen.
Alles Gute
Prof. Hackelöer
von
Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer
am 28.06.2017
Antwort auf:
Schwägerin mit balancierter Translokation. Meine Kinder gefährdet ?
Sehr geehrter Herr Prof. Hackelöer,
auch mich beschäftigt diese Problematik. Verstehe ich es anhand Ihrer Antwort richtig, dass auch bei Translokationen der Chromosome 5 und 19 bei Mädchen das gesunde X-Chromosom die Erkrankung ausgleicht? Und es nur gefährlich für Jungs ist, da sie kein zweites X-Chromosom haben?
Vielen Dank für Ihre Antwort
Evfa
von
evfa
am 30.06.2017, 20:30
Antwort auf:
Schwägerin mit balancierter Translokation. Meine Kinder gefährdet ?
Hallo efva,
das kann man generell nie so sagenEine Translokation kann auch bei einem Mädchen negative Folgen haben.Letztendlich betrachtet man im Ultraschall,ob Auffälligekiten vorliegen oder nicht,d.h ob eine Translokation balanciert ist oder nicht.Das ist entscheidend.Das kann man vom reinen genetischen Bild her nie ganz sicher sagen.
Alles Gute
Prof. Hackelöer
von
Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer
am 04.07.2017