Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hackelöer, nachdem ich mir leider meine Ergebnisse von der Nackenfaltenmessung nach Hause schicken lassen habe, war mein Osterfest gelaufen. Meine Gyn hatte leider Urlaub, so dass mich der Befund sehr verunsichert. Meine Blutwerte: papp-a: 0,96 mlU/ml; 0,43 MoM; freies ß-HCG: 21,0 ng/ml, 0,4 MoM Nackentrantparenz: 1.15 mm, 0,88 MoM Altersrisiko:1:512 Risiko Trisomie21 (ohne NT): 1:1690 Gesamtrisiko t 21 (mit NT): 1:7237 Risiko T 18 mit Nt: 1:20944 Im Befund steht, dass die Konzentration des ß-HCG und PAPP-a etwa bei 40% des Median liegen (0,4 MoM). Eine solche Konstellation wird auch bei einer T 18 gefunden, obwohl das errechnete Risiko dafür unauffällig ist. Aus labordiagnosticher Sicht wären diesen relativ geringen Konzentrationen eine besondere Beachtung zu schenken, auch wenn bisher diesen Abweichungen keine definitive Störung zugeordnet werden kann. Die Durchführung einer Fruchtwasseruntersuchung sollte besprochen werden. Ich weiß, dass eine FU nicht ungefährlich ist zuzätzlich kommt bei mir der "Rhe negativ" hinzu. Ich verstehe, dass die Werte nicht normal sind aber "schlecht" im Sinne einer T 18 sind sie auch nicht wirklich, zumindest soweit ich mich belesen habe, oder? Dies ist meine 2. Schwangerschaft, die 1. SS verlief problemlos. Mit freundlichem Gruß und vielen Dank für Ihre Antwort.
von Sabrina0611 am 02.04.2013, 09:39