Hallo Dr. Hackelöer,
ich habe von meiner FA eine Überweisung zum Pränataldiagnostiker bekommen mit der Bitte um Mitbetreuung wegen einem schlecht messbarern BIP. Ich war heute zur Kontrolluntersuchung, das sie vor 2 Wochen bereits das Gesicht des Fötus nicht darstellen konnte und somit der BIP nicht gut messbar war. Da dies heute wieder so war, machte sie mir einen Termin im pränatalen Diagnostiklabor. Sie hätte es noch nicht erlebt, das der Kopf sich immer wegdreht beim schallen und man das Gesichtsprofil nicht erkennen kann. Welche Relevanz hat der BIP denn für Fehlbildungen oder kann es einfach sein, dass der Fötus immer eine für einen Ultraschall ungünstige Lage einnimmt?
Liebe Grüße
von
Krischie85
am 14.04.2015, 11:45
Antwort auf:
schlecht einstellbarer BIP
Hallo Kriscie85,
das kommt vor,daß das Kind immer schlecht liegt und schwer zu messen ist.Das hat erst einmal nichts zu bedeuten.Im Pränataldiagnostiklabor wird man das klären können.Schlechte Untersuchungsbedingungen sind häufiger,als gute.
Alles Gute
Prof. Hackelöer
von
Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer
am 14.04.2015
Antwort auf:
schlecht einstellbarer BIP
Vielen Dank. Könnte dies auch an meiner Vorderwandplazenta liegen? Ich finde es nur merkwürdig, weil man ja annimmt das sich das Kind auch mal dreht?
von
Krischie85
am 14.04.2015, 15:33
Antwort auf:
schlecht einstellbarer BIP
An der Plazenta liegt es nicht.Kinder können einfach häufig ungünstig liegen.
von
Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer
am 14.04.2015
