Frage: Risiko einer numerischen Chromosomenstörung

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hackelöer, gibt es denn Daten darüber, wie hoch die Wahrscheinlichkeit für eine 37-jährige Frau mit nachgewiesener guter Eizellreserve ist, eine Fehlgeburt aufgrund einer numerischen/spontanen Chromosomenstörung beim Embryo zu erleiden? Vielen Dank und freundliche Grüße

von stuttgart211986 am 24.04.2018, 12:09



Antwort auf: Risiko einer numerischen Chromosomenstörung

Hallo stuttgart211986, das Risiko für eine Fehlgeburt mit 37Jahren dürfte bei ca. 25-30% liegen,davon sind ca.70-80% chromosomal bedingt. Alles Gute Prof. Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 24.04.2018



Antwort auf: Risiko einer numerischen Chromosomenstörung

Vielen Dank für Ihre Antwort. Ich hätte noch eine letzte Frage, falls Sie gestatten: Wenn ich Sie richtig verstanden habe, sind bei den 25-30 % Fehlgeburtsrisiko auch Fehlgeburten aufgrund körperlicher Ursachen enthalten und nicht ausschließlich chromosomal bedingte Fehlgeburten? Vielen Dank und freundliche Grüße

von stuttgart211986 am 24.04.2018, 15:42



Antwort auf: Risiko einer numerischen Chromosomenstörung

Hallo, Fehlgeburten aus körperlichen Ursachen sind extrem selten,das häfigste sind Chromosomenstörungen,die der Körper selber beseitigt. Alles Gute Prof. Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 24.04.2018



Antwort auf: Risiko einer numerischen Chromosomenstörung

Vielen Dank für Ihre Nachricht. Es tut mir leid, aber ich habe Ihre Antworten nicht vollständig verstanden, deswegen gestatten Sie mir bitte, noch eine letzte Frage zu stellen: Wenn Sie schreiben, 70 bis 80 % der Fehlgeburten sind chromosomal bedingt, wodurch sind denn die restlichen 20 bis 30 % bedingt? Wenn körperliche Ursachen extrem selten sind, durch welche Ursachen denn dann? Ich würde mich sehr über eine Antwort von Ihnen freuen. Und verzeihen Sie bitte mein Nachhaken :-) Vielen Dank und freundliche Grüße

von stuttgart211986 am 24.04.2018, 16:54



Antwort auf: Risiko einer numerischen Chromosomenstörung

z.B.hormonelle Störungen,psychische Störungen,Infektionen,Myome und viele unbekannte Gründe Alles Gute Prof. Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 24.04.2018



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