Frage: risiko behinderung

hallo prof. hackelöer, sie antworten immer so nett & kompetent, daher wende ich mich an sie: ich bin 38 und in der 31. ssw. ich bekomme mein 3. kind (4. ss). ich war zum ETS (ohne blut) bei einem degum III pränatalmediziner. alles war bestens, ich hatte das trisomie-risiko einer 15jährigen. zum organscreening war ich wieder bei diesem degum III arzt, alles bestens, keinerlei auffälligkeiten. auch alle weiteren 4-wöchentlichen US bei meiner FÄ bestens. ...und trotzdem habe ich angst, dass das kind eine trisomie oder andere angeborene behinderung haben könnte, ich weiß nicht, warum. natürlich weiß ich, dass man pränatal nicht alles an krankheiten sehen kann. ich spreche auch nicht von einem 6. finger der li. hand, sondern von etwas grobem. können sie mich ein wenig beruhigen? vielleicht durch die tatsache, dass ich bei einem renommierten degum III war und 4-wöchentlich geschallt werde beim gyn?! viele grüße & vielen dank für ihre zeit & mühe, rosengartenmaedels

von rosengartenmaedels am 16.10.2013, 12:26



Antwort auf: risiko behinderung

Hallo rosengartenmaedels, 100% Sicherheit gibt es nie,auch nach der Geburt nicht. Die Wahrscheinlichkeit für Krankheiten des Kindes nach Ihren Untersuchungen ist allerdings sehr gering und dürfte deutlich unter1% liegen.Mehr geht nicht, Das gesamte Leben ist nicht absicherbar! Es sieht doch alles gut aus.Allerdings ist es typisch,daß Mehrgebärende mehr Ängste entwickeln,als beim ersten Kind.Da sind Sie nicht allein! Prof.Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 16.10.2013



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