Guten Tag,
gerade habe ich erfahren, dass wir wohl Drillinge erwarten. Ein Ratgeber des Landes Nordrhein-Westfalen spricht von einer 50%igen Wahrscheinlichkeit, dass mindestens eines der Kinder vor oder nach der Geburt stirbt oder, hervorgerufen durch lange künstliche Beatmung, dauerhaft schwerstbehindert ist. Das ist ja eine angsteinflößende Statistik. Frage: Kann man pränatal ein Risiko einschränken? Unterstützen Sie diese Statistik? Macht eine reduktion auf Zwillinge Sinn?
Herzlichen Dank, für Ihre Antwort.
LG
Dirk
von
Drillingsvater
am 22.01.2013, 17:18
Antwort auf:
Risiko Drillinge
Hallo Drillingsvater,
die von Ihnen zitierte Aussage stimmt überhaupt nicht.Die Probleme hängen auch von der Art der Drillinge ab(eineiig/dreieiig).Sie sollten eine spezielle Feindiagnostik haben und dann entsprechend sowohl von einem Pränatalmediziner,als auch Kinderarzt beraten werden.
Wenn die Betreuung entsprechend gut ist und auch die Geburt gut abgesprochen ist(Perinatalzentrum Level 1!!)müssen Sie sich nicht übermäßige Sorgen machen.Sie werden natürlich immer vorzeitig geboren,daher ist eine gute Neugeborenenabteilung wichtig.Ich kenne viele komplett gesunde Drillinge!
Alles Gute
Prof.Hackelöer
von
Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer
am 23.01.2013
Antwort auf:
Risiko Drillinge
Danke für Ihre Antwort.
Wie kann ein Land einen offiziellen Ratgeber rausbringen, der werdende Eltern derart schockiert, wenn es dafür keine Grundlage gibt. Hier der Link zum Ratgeber.
http://www.familienratgeber-nrw.de/index.php?id=2118
LG
Dirk
von
Drillingsvater
am 24.01.2013, 10:50
Antwort auf:
Risiko Drillinge
Ich habe mich mit dem Herausgeber des Ratgebers in Verbindung gesetzt. Bis zur redaktionellen Klärung wurden die Passagen über die Sterblichkeit und Behinderung entfernt.
von
Drillingsvater
am 24.01.2013, 12:37