Sehr geehrter Herr Professor, kurz vorab zu meinem Hintergrund: Ich bin 36 Jahre alt, jetzt 17. SSW und habe einen gesunden 15 Monate alten Sohn. Im ersten großen US bei 12+6 wurde lediglich die SSL gemessen und sonst nichts gemessen oder geprüft. Der US selbst hat keine Minute gedauert. Zusätzlich habe ich weil mein Endokrinologe in Urlaub war erst Anfang letzter Woche erfahren, dass mein TSH mit 3,5 deutlich erhöht ist. Aufgrund diverser Vorkommnisse habe ich den FA gewechselt. Mein neuer FA meinte jetzt gestern bei 16+6, dass er mich für das zweite Screening gern zum Pränataldiagnostiker überweisen wollen würde, da im ersten US nicht vollständig geschallt wurde und es jetzt zu spät sei um z.B. noch auf die Nackenfalte zu schauen und die wohl auch Hinweise auf Herzfehler geben könnte. Der erhöhte TSH sei halt auch ein Risiko für Entwicklungsstörungen. Im US gestern gab es keine offensichtlichen Auffälligkeiten, die er erwähnt hätte der TTD war etwa eine Woche "zu klein", BPD und OFD eine Woche "zu groß". Im Mittel allerWerte war das Kind aber zeitgemäß. Halten Sie ein Screening beim Facharzt für sinnvoll unter den genannten Bedingungen? - 1. US sehr oberfläch - TSH deutlich erhöht - Alter der Mutter >35 Trisomie21 ist für uns kein Thema, schon gar nicht in Bezug auf einen Abbruch aber kann es z.B. durch den erhöhten TSH Wert zu Fehlbildungen kommen, die ein Facharzt erkennt, der normale FA aber nicht? Und wie gravierend könnten solche Fehlbildungen sein? Vielen Dank für Ihre Meinung. Und auch wenn LG Lilly
Mitglied inaktiv - 09.02.2016, 13:31