Guten Abend Herr Prof. Hackelöer, ich wende mich erneut mit einer Frage an Sie, da ich mich durch Sie in diesem Expertenforum bisher immer gut und kompetent während meiner Schwangerschaft beraten fühle. Aktuell befinde ich mich in der 25. SSW. Das letzte Mal war ich bei einem Pränataldiagnostiker in der 22. SSW zum privat bezahlten Ultraschall. Hier war mein Kleines zeitgerecht entwickelt und der Arzt sehr zufrieden. Alle fetalen Maße lagen im optimalen Normbereich und es wurde ein normaler umbilikaler Doppler diagnostiziert. Wir haben jedoch auf dem Befund für die 22. SSW beim heutigen Nachlesen gesehen, dass eine Hinterwandplazenta Grannum Grad 1 diagnostiziert wurde. Unser Arzt hatte dazu nichs erwähnt während der Untersuchung. Bei der Feindiagnostik im Befund in SSW 19 war es noch ein Grannum Grad 0. Jetzt mache ich mir natürlich Sorgen, dass Grad 1 schon in der 22. SSW diagnostiziert wurde und mein Baby bereits jetzt schon nicht mehr optimal versorgt wird und nicht mehr wächst. Inzwischen sind 3 Wochen vergangenund ich in SSW 25. Regulär bin ich erst wieder in 4 Wochen zum Ultraschall bei meinem normalen Frauenarzt. Kindsbewegungen spüre ich regelmäßig. Wie soll ich ich mich nun verhalten? Eher schon einen Spezialisten aufsuchen? Kann ich selbst etwas tun, um die Plazentaverkalkung aufzuhalten? Kann es sein, dass ich man bei der nächsten Untersuchung in 4 Wochen schon den nächsten Verkalkungsgrad feststellt? Sie sehen, ich bin sehr beunruhigt und habe Angst und hoffe Sie können mich etwas beruhigen. PS: Ich bin Nichtraucherin. Vielen herzlichen Dank für Ihre Beratung. Herzliche Grüße Klara
von Klara1977 am 12.10.2011, 17:31