Sehr geehrter Herr Dr. Hackelöer Erstmals möchte ich mich für Ihren Einsatz in diesem Forum bedanken. Sie helfen mit Ihrem Wissen vielen werdenden Mütter. Zu meiner Frage: Ich arbeite in einem organisch-chemischen Labor. Da ich leider erst in der 8. SSW von meiner SSW erfahren habe, konnte ich bis zu diesem Zeitpunkt keine Vorsichtsmassnahmen bezüglich der Schwangerschaft treffen. Ich mache mir jetzt immer grosse Sorgen das meinem Kind in dieser Zeit etwas passiert ist. Meine Frauenärztin meint dass das sehr unwahrscheinlich ist, da ich eine sehr vorsichtige Person bin und mich an Sicherheitsvorschriften halte. Ich wiederum gehe dann immer im Internet nachlesen und sehe Forenbeiträge von Frauen die sogar wegen Kosmetika-Anwendungen besorgt sind. Dann mache ich mir noch mehr sorgen, denn die Stoffe mit denen ich anfangs Schwangerschaft gearbeitet habe, bestimmt nicht weniger bedenklich sind wie Kosmetik-Artikel. Die Pränatalen Untersuchungen haben bis jetzt keine Auffälligkeiten gezeigt, auch die von gestern 16w4d sah sehr gut und normal aus. Meine Frauenärztin hat mich jetzt für das Organscreening jedoch zu einem Fachspezialisten überweisen lassen (DEGUMIII), damit er die Organe betrachten kann und mich somit etwas beruhigen kann. Was für Fehlbildungen kann ein Pränataldiagnostiger (DEGUMIII) welcher einen sehr guten Ruf in der Schweiz hat erkennen? Gibt es Schäden, die man im Ultraschall nicht erkennen kann, welche von Chemikalien verursacht wurden? Über eine Antwort wäre ich Ihnen sehr verbunden. Beste Grüsse Celine
von celine1 am 15.01.2020, 15:43