Niere links Verdacht auf Uretermündungsstenose

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer Frage an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

Frage: Niere links Verdacht auf Uretermündungsstenose

Sehr geehrter Herr Dr. Hackelöer, ich habe heute im Feinultraschall (36. SSW) die Verdachtsdiagnose "Uretermündungsstenose linke Niere" bekommen. Dies soll nach der Entbindung kontrolliert werden. Leider sagt mir das nun gar nichts und ich mache mir sehr große Sorgen um mein Baby, da mir auch nichts weiter erklärt wurde... Leider habe ich im Forum keinen Kinderurologen gefunden und hoffe, Sie können mir auch ein wenig Auskunft geben? Falls sich der Verdacht nach der Geburt bestätigt, womit müssen wir rechnen? Wie oft kommt es wirklich vor? Kann sich das auch bis zur Entbindung zurückbilden, bzw. eine "falsche" Diagnose gewesen sein? Im Feinultraschall in der 23 SSW war alles in Ordnung. Die Fruchtwassermenge ist genau richtig sagt der Arzt. Allerdings hatte mein Vater als Kind wohl auch eine Verengung, die damals natürlich noch nicht festgestellt werden konnte, so dass Notoperation im Jugendalter anstand. Das beunruhigt mich nun alles stark. Ich danke Ihnen für Ihre Zeit. Mit freundlichen Grüßen D. Fischer-Büdenbender

von Lilith1983 am 06.08.2014, 19:38



Antwort auf: Niere links Verdacht auf Uretermündungsstenose

Hallo Lilith1983, diese Diagnose ist eine Verdachtsdiagnose und hat keinerlei negative Auswirkungen jetzt auf das Kind noch eine Bedeutung für die Geburt.Eine Normalgeburt ist absolut möglich.Solche Verengungen in der Schwangerschaft gibt es häufiger - und es löst sich meistens nach der Geburt in Wohlgefallen auf.Nur in sehr seltenen Fällen muß es auch operiert werden.Also beruhigen Sie sich und lassen Sie ihr Kind in den nächsten Tagen(nicht Minuten,nicht Stunden) nach der Geburt von einem kompetenten Kinderurulogen untersuchen.Dann wird man sehen,ob etwas getan werden muß. Alles Gute Prof. Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 06.08.2014



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