Hallo Herr Dr. Hackelöer, ich bin heute mit Entsetzen von der Pränataldiagnostik gekommen. Hintergund 38,8 Jahre, SSW 13+1 Trisomie 21 Trisomie 13/18 Hintergrundrisiko 1:113 1:217 nach US 1:486 1:804 nach Biochemie 1:4 1:6 Adjustiert: 1:13 1:17 freies BetA HCG bei 10+6: 31,6 entspricht 0,5467Mom PAPP A 0,276 entspricht 0,1413Mom Nackentransparenz 13+1 : 1,8 Nasenbein 2,9 Scheitel Steiß 71,7 mm alles sonst völlig normal, Herz etc. Da der Us so gut war, war ich völlig geschockt am Schluss über die Blutwerte und das Risiko nun. Da ich mich frage ob ich nun den neuen Bluttest oder gleich die mir empfohlene Chorionzottenbiopsie mache, wollte ich Sie fragen wie Sie dies einschätzen, ob der Bluttest Sinn macht und wie Sie die Werte sehen. Vor allem habe ich mich gefragt (das Kind entstand durch IVF 2. Versuch), ob die Einnahme der Hormone hier einen Einfluss auf die Blutwerte hatte. Ich habe bis zum Zeitpunkt der Blutuntersuchung noch 3*1 Progestan und 2*1 Estrifam jeweils vaginal genommen und erst ab dem Tag der Blutuntersuchung runterreduziert. Jetzt bin ich bei 1*Progestan und 0,5 Estrifam und wollte das nun eigtl absetzen. Die Ärztin meinte dies würde immer berücksichtigt werden bei der Berechnung, aber ich bin mir hier nicht sicher...zumal ich auf dem Bogen nur noch 6 Prog und 1 Estrifam am Abnahmedatum angegeben hatte. Oder meinen Sie das kann generell keinen Einlfuss haben. Zusätzlich habe ich noch Thyroxin 100 ab Eintritt SS (vorher 50 aber Wert ging hoch) und Folsäure genommen. Ein behindertes Kind kommt nicht in Frage, aber die Vorstellung es könnte so sein ist furchtbar da es 2,5 Jahre gedauert hat und nun alles so gut aussah. Was würden Sie sagen? Danke für Ihre ehrliche Einschätzung Marian
von Marian2 am 12.02.2014, 17:05