Sehr geehrter Herr Prof. Hackelöer, ich bin 41 und mit dem zweiten Kind 8+3 schwanger (auf natürlichem Wege). Bei unserem Sohn war ich 38 und habe auf alle Tests verzichtet. Diesmal überlegen wir einen NIPT. Sind sowohl Sensitivität als auch Spezifität hoch? Wie ist es denn mit falsch-negativen Ergebnissen, sind diese sehr genau? Und gilt dies für alle Chromosomen-Auffäligkeiten gleichermaßen? Und eine zweite Frage treibt mich um: bei der ersten Schwangerschaft war ich 2x beim Screening Degumll. Da war eine Insertio velamentosa nicht erkannt worden, erst bei der Nachgeburt. Auch wenn ich dadurch eine schöne Spontangeburt erleben durfte, hätte das im Screening erkannt werden können? Also sollte ich vielleicht diesmal woanders die Untersuchung machen?
von Elchkäfer am 13.10.2020, 22:49