Sehr geehrter Prof. Dr. Hackelöer, ich habe furchtbare Angst, dass ich mich vor 3 Wochen durch das Verzehren einer Wassermelone, welche mindestens 4 Tage aufgeschnitten im Kühlschrank gelegen hat, mit Listeriose infiziert haben könnte. Da ich seit heute auch noch einseitige Halsschmerzen und Abgeschlagenheit verspüre, wird meine Angst noch verstärkt. 1. Im Falle einer Listeriose, würde man heute in einer Woche beim nächsten Ultraschall Hinweise beim Fötus bemerken? 2. Wenn die Mutter an Listeriose in der Schwangerschaft erkrankt (befinde mich momentan in der 37. SSW), steckt sich das Ungeborene in jeden Fall an? 3. Führt eine Ansteckung im Mutterleib immer zum Tod des Ungeborenen? 4. Halten Sie eine vorbeugende Therapie, auch ohne eindeutigen Befund, mit Antibiotikum für sinnvoll? Entschuldigen Sie bitte vielmals die zahlreichen Fragen, aber dieser Vorfall mit der Wassermelone verunsichert mich wirklich sehr. Vielen herzlichen Dank im Voraus und einen schönen Abend noch! Liebe Grüße
von eidechse am 02.07.2014, 20:24