Guten Abend Herr Dr. Hackelöer, mit 30 hatte ich einen Spätabort in der 18. Ssw, die Ärzte konnten mir dafür keinen Grund nennen (Fötus wurde nicht mehr versorgt?) Ich wurde bald danach wieder schwanger, jedoch auch da Komplikationen - leichte Wachstumsretardierung und nicht optimale Dopplerwerte. In der 34. Ssw habe ich dann eine Lungenreifungsspritze bekommen, nach der 37. Ssw wurde die Geburt eingeleitet. 1,5 Tage vor der Geburt ist bereits die Fruchtblase geplatzt. Geburt war dann aber normal, meine Tochter wurde dann Ssw 37+4 geboren mit Gewicht von 2.590g und zum Glück gesund. Die Ärzte konnten mir auch da nicht sagen, warum das Baby schlecht gewachsen ist, bei der Geburt meinte nur die Hebamme, dass die Nabelschnur seitlich/schräg an der Plazenta angewachsen wäre und somit vielleicht nicht genügend Nährstoffe transportieren konnte?... außerdem war die Nabelschnur eher kurz, sodass meine Tochter nach der Geburt nur knapp bis meinem Bauch reichte. Meine Frage nun: glauben Sie, dass die Ursache beider problematischen Schwangerschaften dieselbe war? Bzw. ist es sehr wahrscheinlich, dass sich diese Fälle wiederholen? Vielen Dank für Ihre Antwort.
von Kage87 am 25.03.2020, 21:11