Hand-Fuß-Mund Krankheit und nochmal Werte von gestern

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer Frage an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

Frage: Hand-Fuß-Mund Krankheit und nochmal Werte von gestern

Lieber Herr Prof.Hackelöer, ich hatte Ihnen gestern die Werte meines Dopplers geschrieben A. umbilicalis RI 0,82 Ductus venosus (A-Wave): positiv A. uterina links - PI 2,27 - RI 0,79 notching A.uterina rechts - PI 1,27 - RI 0,66 notching Könnten Sie mir bitte behilflich sein bei der Beurteilung dieser Werte (im Befund stand: beidseitig eingeschränkte uteroplazentare Perfusion). Wie sollten die Werte bei 15+4 aussehen? Eine weitere Frage an Sie: mein Sohn hat die Hand-Fuß-Mund-Krankheit und ich habe auch Aphten im Mund. Ist dies ein Problem in der Schwangerschaft. Der Kinderarzt meinte, dass ich zur Kontrolle sollte, falls etwas anders werden würde. Da ich aber keine regelmäßigen Kindsbewegungen spüre ist das für mich eher schwer einzuschätzen. Sollte ich in jedem Fall vor dem nächsten Vorsorgetermin (dieser wäre in 3 Wochen) beim Gynäkologen vorstellig werden? Liebe Grüße, Liliana

von Liliana82 am 27.06.2012, 19:34



Antwort auf: Hand-Fuß-Mund Krankheit und nochmal Werte von gestern

Hallo Liliana82, diese Dopplerwerte haben bei 15+4 Wochen und normaler kindlicher Entwicklung übrhaupt keine Bedeutung.Erst wenn dies Werte obehalb von 25 Wochen noch auffällig wären(Aa.Uterina)würde ein erhöhtes-nicht zwingendes-Risiko für eine Gestose=Schwangerschaftserkrankung bestehen,z.B. mit erhöhtem Blutdruck bei Ihnen und nachfolgender Einschränkung der Plazentafunktion.Also:Abwarten. Die Aphten bei Ihnen müssen genauso behandelt(gepinselt) werden,wie bei Ihrem Kind.Normalerweise hat dies keine Auswirkungen auf das Ungeborene und normale Kontrollen bei Ihnen und Ultraschallkontrollen des Feten reichen aus.Allerdings sollten sie sich Medikamente für Ihre Behandlung aufschreiben lassen - daher sollte Sie zu Ihrem Frauenarzt gehen und Ihm dies zeigen. Alles Gute Prof.Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 28.06.2012



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